Urkunden
Kaiser Friedrich III. erteilt der Stadt Nürnberg das Recht, dass ihre Angehörigen und auch alle andern Personen "mit Iren leiben vnd guten des heiligen Reichs Strassen zu vnd von der Stat Nurnberg sicher pawen, suchen, prauchen sullen".
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 3121/*
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Insert
Ausstellungsort: Wiener Neustadt
Originaldatierung: Geben zu der Newenstat am mittwoch vor sannt Johanns tag zu sunbenden 1464.
Unternummer: *
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1464
Monat: 6
Tag: 20
Äußere Beschreibung: Insert im Notariatsinstrument d.d. 1470 Februar 23 (siehe Nr. 3365).
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1464 Juni 20
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Kaiser Friedrich III. gebietet dem Sigmund von Sawnßheim und zu Swarczenberg, den Richtern und Urteilsprechern des Zenntgerichtes zu Scheynfeldt alle Prozesse gegen Angehörige der Reichsstadt Nürnberg sofort einzustellen.
Kaiser Friedrich III. lädt die Stadt Nürnberg zu einem Rechttag vor das kaiserliche Hofgericht des Anthoni Paumgartner wegen.
Kaiser Friedrich III. lädt die Stadt Nürnberg vor sein kaiserliches Hofgericht, weil sie Anton Baumgartner gezwungen hatte zu einem Vergleich mit Anna Gattin des Hannsen Artzt wegen Ausbezahlung von 28.700 fl.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Landgrafen Ludwig von Leuchtenberg als Vorsitzenden des Landgerichts Auerbach, den Heintz von Greuenberg in seinem Streit mit Hannsen, Otten Müllners Sohn von Greuenberg vor sein kaiserliches Gericht zu bringen.
Kaiser Friedrich III. lädt auf Veranlassung der Stadt Nürnberg den Peter Burgner gen. Swab, der bereits Jahr und Tag sich in der Reichsacht befand, neuerdings vor zu einem Rechttag.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Freigrafen Heinrichen Vischmayster zu Arnsberg und Heinrichen Kriecken gegen Nürnberg in seinem Prozesse gegen Ulrich Hekkenhofer nichts mehr zu unternehmen.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Heinrich Vischmeister, Freigraf von Arnsberg, nach seiner Ladung vor das kaiserliche Hofgericht gegen Conrat Pawmgartner, Anthoni Tucher, Hans Volkmeir von Ihrer und Jobsten Tetzels wegen Bürger zu Nürnberg nicht weiter vorzugehen.
Sigmundt von Eglofstein, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Anton Bawmgarttner seiner Gemahlin Clara 2 Leibgedinge übergeben habe. - Zeugen: Gabriel Nutzel und Francz Rumel. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Kaiser Friedrich III. beurkundet für die Stadt Nürnberg die Freiheiten der zwei Reichswälder St. Sebald und St. Lorenz.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Landgericht des Burggraftums Nürnbergs, die Klage des Heinrich Wüstendorffer gegen Hanns Veiell und Conrad Walther zu Furtt abzuweisen wegen Unzuständigkeit.
Kaiser Friedrich III. erteilt der Stadt Nürnberg das Privileg, dass sie die folgenden 18 Jahre in keinen Krieg gezogen werden solle.
Kaiser Friedrich III. verschreibt auf Ersuchen der Nürnberger Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel die Gewährung der Reichshilfe seitens Nürnbergs.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Sigmund von Sawnßheim und zu Swarczenberg, den Richtern und Urteilsprechern des Zenntgerichtes zu Scheynfeldt alle Prozesse gegen Angehörige der Reichsstadt Nürnberg sofort einzustellen.
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