Maria geborene Mayer, Witwe des Stadtkupferschmieds und Vorgesetzten der Ulmer Schmiedezunft Leonhard Hepp, verkauft mit Wissen und Zustimmung des Tuchmachers Johann Jakob Huzelsieder und des Rotgerbers Theobald Lang als ihrer verordneten Pfleger dem Kupferschmied und Ulmer Bürger Christian Heyl, ihrem Schwiegersohn, ihr ererbtes und von dem Kupferschmied Tobias Mayer am 15. September 1665 erworbenes Haus mit Hofstatt, Höflein und dem darin befindlichen Werkzeug in Ulm im Hafengässlein [D 75 = Pfluggasse 3] zwischen dem Schuhmacher Johann Georg Bart und der Witwe des Schlossers Johann Lorenz Burckhart. Das Anwesen ist der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm zinspflichtig. Dafür hat sie von dem Käufer 672 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten.

zu Verbundenen Objekten

Digitalisierung: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

0
/
0

Archivaliensignatur
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4975
Alt-/Vorsignatur
Hausbriefe
Sonstige Erschließungsangaben
Sprache: Deutsch

Aussteller: Maria geborene Mayer, Witwe des Kupferschmieds Leonhard Hepp

Siegler: Der Altbürgermeister und Herrschaftspfleger Franz Daniel von Neubronner (1) und Johann Jakob Schad von Mittelbiberach (2), beide Oberrichter, Hospitalpfleger und Handwerksherren in Ulm, auf Bitte der Verkäuferin und ihrer Pfleger

Überlieferung: Orig.

Beschreibstoff: Perg.

Siegelbefund: Zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel aus rotem Wachs in Holzkapseln; beide unbeschädigt

Rückvermerke: Inhaltsangabe, Taxvermerk und Hinweis auf Pfandbucheinträge (18. Jh.); Nachrichten über spätere Besitzveränderungen oder Lastenablösungen (19. Jh.)

Anmerkungen: Von Schlossermeister Albert Heyl am 25. Juni 1916 dem städtischen Museum geschenkt (Inv. No. 3774)

Datum: Der geben ist freytags, den einundzwanzigsten julii, 1747.

Kontext
A Urkunden
Bestand
A Urk. A Urkunden

Laufzeit
1747 Juli 21.

Weitere Objektseiten
Objekt im "Archivportal-D" anzeigen
Letzte Aktualisierung
31.01.2023, 11:26 MEZ

Datenpartner

Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
Original beim Datenpartner anzeigen

Entstanden

  • 1747 Juli 21.

Ähnliche Objekte (12)

Maria Elisabetha geborene Fischer, die Witwe des Merzlers Johann Kentner, verkauft mit Wissen und Zustimmung ihrer Pfleger, des Zeugkarrers Johann Ulrich Keller und des Knechts der Merzlerzunft Johann Adam Stuber, dem Branntweinbrenner ("wasserbrenner") und Ulmer Bürger Georg Wachter einen Stadel, der zuvor ein Haus gewesen ist, in Ulm in der Wengengasse zwischen den Schuhmachern Johann Georg Zinck und Christoph Heinrich Dirr. Der Stadel ist dem Augustinerchorherrenstift St. Michael zu den Wengen in Ulm [abgegangen, Bereich Wengengasse 6-10] zinspflichtig. Sie hat dafür von dem Käufer 110 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten.

Maria Elisabetha geborene Fischer, die Witwe des Merzlers Johann Kentner, verkauft mit Wissen und Zustimmung ihrer Pfleger, des Zeugkarrers Johann Ulrich Keller und des Knechts der Merzlerzunft Johann Adam Stuber, dem Branntweinbrenner ("wasserbrenner") und Ulmer Bürger Georg Wachter einen Stadel, der zuvor ein Haus gewesen ist, in Ulm in der Wengengasse zwischen den Schuhmachern Johann Georg Zinck und Christoph Heinrich Dirr. Der Stadel ist dem Augustinerchorherrenstift St. Michael zu den Wengen in Ulm [abgegangen, Bereich Wengengasse 6-10] zinspflichtig. Sie hat dafür von dem Käufer 110 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten.

Anna Katharina geborene Müller, die Witwe des Augsburger Boten Johann Martin Bayer, verkauft mit Wissen und Zustimmung ihrer verordneten Pfleger, des Sammlungshofmeisters Johann Georg Blöst und des Vorgesetzten der Baderzunft in Ulm Johann Melchior Dietlen, und des Pflegamts der Stadt Ulm dem Mangmeister und Ulmer Bürger Johann Philipp Müller 1,25 Morgen Acker in Ulm vor dem Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraße 56 und 61, Lagerbuch Nr. 417] im Boden. Dafür hat ihr der Käufer 615 Gulden Ulmer Stadtwährung bar bezahlt.

Anna Katharina geborene Müller, die Witwe des Augsburger Boten Johann Martin Bayer, verkauft mit Wissen und Zustimmung ihrer verordneten Pfleger, des Sammlungshofmeisters Johann Georg Blöst und des Vorgesetzten der Baderzunft in Ulm Johann Melchior Dietlen, und des Pflegamts der Stadt Ulm dem Mangmeister und Ulmer Bürger Johann Philipp Müller 1,25 Morgen Acker in Ulm vor dem Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraße 56 und 61, Lagerbuch Nr. 417] im Boden. Dafür hat ihr der Käufer 615 Gulden Ulmer Stadtwährung bar bezahlt.

Helena geborene Ruck, Witwe des Zimmermanns Johann Ulrich Frick, verkauft mit Wissen und Zustimmung ihrer Pfleger, des Maurermeisters Johann Georg Syber und des Webers Johann Georg Rieger, sowie mit Konsens des städtischen Pflegamts dem Kraftmelber und Ulmer Bürger Daniel Moll ihr Haus mit Hofstatt und Garten in Ulm in der St. Sebastians Gasse [Lit. D 286 = Hahnengasse 20] zwischen dem Zimmermann Christoph Ziegler und dem Weber Johann Jele. Das Anwesen ist für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von insgesamt 500 Gulden übernommen und ihr noch zusätzlich 200 Gulden bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis auf 700 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Helena geborene Ruck, Witwe des Zimmermanns Johann Ulrich Frick, verkauft mit Wissen und Zustimmung ihrer Pfleger, des Maurermeisters Johann Georg Syber und des Webers Johann Georg Rieger, sowie mit Konsens des städtischen Pflegamts dem Kraftmelber und Ulmer Bürger Daniel Moll ihr Haus mit Hofstatt und Garten in Ulm in der St. Sebastians Gasse [Lit. D 286 = Hahnengasse 20] zwischen dem Zimmermann Christoph Ziegler und dem Weber Johann Jele. Das Anwesen ist für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von insgesamt 500 Gulden übernommen und ihr noch zusätzlich 200 Gulden bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis auf 700 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Anna geborene Hermann, die Witwe des Vorgesetzten der Ulmer Weberzunft Johann Jakob Reeß, verkauft mit Zustimmung des Garnsieders Johann Gottfried Erdmannsdörfer und des Webers Johann Bayer, ihrer Pfleger, Haus und Hofstatt in Ulm beim Kornhaus [Kornhausplatz 1] Auf der Breite zwischen dem Bader Andreas Mayer, der Witwe des Pfarrers Markus Wollaib und dem Bortenwirker Jakob Hallmayer [Lit. D 18 = vormals Breitegasse 13] an den Weber und Ulmer Bürger Johann Bayer, ihren Schwiegersohn. Das Anwesen ist für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Verkäuferin stehen in dem Haus ein lebenslängliches Wohnrecht oder dafür jährlich 10 Gulden zu. Der Käufer hat die Darlehen in Höhe von insgesamt 540 Gulden übernommen und ihr dazu noch 60 Gulden Ulmer Stadtwährung bar bezahlt.

Anna geborene Hermann, die Witwe des Vorgesetzten der Ulmer Weberzunft Johann Jakob Reeß, verkauft mit Zustimmung des Garnsieders Johann Gottfried Erdmannsdörfer und des Webers Johann Bayer, ihrer Pfleger, Haus und Hofstatt in Ulm beim Kornhaus [Kornhausplatz 1] Auf der Breite zwischen dem Bader Andreas Mayer, der Witwe des Pfarrers Markus Wollaib und dem Bortenwirker Jakob Hallmayer [Lit. D 18 = vormals Breitegasse 13] an den Weber und Ulmer Bürger Johann Bayer, ihren Schwiegersohn. Das Anwesen ist für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Verkäuferin stehen in dem Haus ein lebenslängliches Wohnrecht oder dafür jährlich 10 Gulden zu. Der Käufer hat die Darlehen in Höhe von insgesamt 540 Gulden übernommen und ihr dazu noch 60 Gulden Ulmer Stadtwährung bar bezahlt.

Die Witwe des Sattlers Johann Schuhmacher Katharina Barbara geborene Köhler verkauft mit Wissen und Zustimmung des Hufschmieds Johann Kayser und des Sattlers Johann Scheifelen als ihrer verordneten Pfleger dem Ulmer Bürger und Wendenmacher Johann Sprendel Haus und Hofstatt in Ulm am Weinhofberg [Lit. A Nr. 129 = Weinhofberg 1] zwischen den Häusern des Kaufmanns Wolfgang Thomas Schellenegger, des Schlossers Abraham Kramer und des Binders Thomas Zeller. Das Anwesen wurde früher Wagnerische Behausung genannt. Es ist für mehrere Darlehen als Unterpfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von insgesamt 575 Gulden übernommen und soll noch zusätzlich 125 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlen. Davon hat die Verkäuferin 100 Gulden bar erhalten, den Rest hat sie dem Käufer gegen Pfandstellung gestundet.

Die Witwe des Sattlers Johann Schuhmacher Katharina Barbara geborene Köhler verkauft mit Wissen und Zustimmung des Hufschmieds Johann Kayser und des Sattlers Johann Scheifelen als ihrer verordneten Pfleger dem Ulmer Bürger und Wendenmacher Johann Sprendel Haus und Hofstatt in Ulm am Weinhofberg [Lit. A Nr. 129 = Weinhofberg 1] zwischen den Häusern des Kaufmanns Wolfgang Thomas Schellenegger, des Schlossers Abraham Kramer und des Binders Thomas Zeller. Das Anwesen wurde früher Wagnerische Behausung genannt. Es ist für mehrere Darlehen als Unterpfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von insgesamt 575 Gulden übernommen und soll noch zusätzlich 125 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlen. Davon hat die Verkäuferin 100 Gulden bar erhalten, den Rest hat sie dem Käufer gegen Pfandstellung gestundet.

Anna Maria Müh verkauft mit Zustimmung ihrer Pfleger, des Hafners Andreas Maich und des Webers Johann Georg Frieß, der Witwe des Konrad Müller Anna Christina geborene Führer und ihren Pflegern, dem Zuckerbäcker Georg Beck und dem erwähnten Andreas Maich, Haus und Hofstatt in Ulm an der Kantnergasse [Lit. C Nr. 337 = Herrenkellergasse 39] zwischen den Häusern des Schuhmachers Andreas Gruß, der Witwe des Georg Christoph Fentner und des Wagenspanners Alexander Müller. Das Haus ist der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm zinspflichtig und für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Die Käuferin hat den Zins sowie die Rückzahlung der Darlehen übernommen und ihr noch zusätzlich 53 Gulden bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis für das Anwesen auf 260 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Anna Maria Müh verkauft mit Zustimmung ihrer Pfleger, des Hafners Andreas Maich und des Webers Johann Georg Frieß, der Witwe des Konrad Müller Anna Christina geborene Führer und ihren Pflegern, dem Zuckerbäcker Georg Beck und dem erwähnten Andreas Maich, Haus und Hofstatt in Ulm an der Kantnergasse [Lit. C Nr. 337 = Herrenkellergasse 39] zwischen den Häusern des Schuhmachers Andreas Gruß, der Witwe des Georg Christoph Fentner und des Wagenspanners Alexander Müller. Das Haus ist der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm zinspflichtig und für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Die Käuferin hat den Zins sowie die Rückzahlung der Darlehen übernommen und ihr noch zusätzlich 53 Gulden bezahlt, so dass sich der gesamte Kaufpreis für das Anwesen auf 260 Gulden Ulmer Stadtwährung beläuft.

Der Lehrer an der deutschen Schule Johann Jakob Claß verkauft an Wolfgang Thomas Dettelbacher, ebenfalls Lehrer an der deutschen Schule, Haus, Hofstatt, Gärtlein und den halben Teil an einem Schöpfbrunnen, dessen andere Hälfte dem Kupferschmied Johann Leibheimer und dem Metzger Andreas Fetzer gehört, in Ulm in der Kargengasse [heute Bockgasse, vermutlich Lit. D Nr. 142 = Bockgasse 11] zwischen dem Kupferschmied Leibheimer und dem Schmied im städtischen Werkhof Josef Küßwart. Das Anwesen ist dem Hospitalamt der Stadt Ulm zinspflichtig und für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von 530 Gulden übernommen und ihm dazu noch 80 Gulden Ulmer Stadtwährung bar bezahlt.

Der Lehrer an der deutschen Schule Johann Jakob Claß verkauft an Wolfgang Thomas Dettelbacher, ebenfalls Lehrer an der deutschen Schule, Haus, Hofstatt, Gärtlein und den halben Teil an einem Schöpfbrunnen, dessen andere Hälfte dem Kupferschmied Johann Leibheimer und dem Metzger Andreas Fetzer gehört, in Ulm in der Kargengasse [heute Bockgasse, vermutlich Lit. D Nr. 142 = Bockgasse 11] zwischen dem Kupferschmied Leibheimer und dem Schmied im städtischen Werkhof Josef Küßwart. Das Anwesen ist dem Hospitalamt der Stadt Ulm zinspflichtig und für mehrere Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von 530 Gulden übernommen und ihm dazu noch 80 Gulden Ulmer Stadtwährung bar bezahlt.

Veronika geborene Oswald, Witwe des Zeugmachers und Ulmer Bürgers Sebastian Ehemann und derzeit im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], verkauft mit Wissen und Zustimmung des deutschen Schulmeisters Albrecht Adam und des Hafners Sebastian Hock als ihrer Beistände und Träger dem Buchbinder und Ulmer Bürger Walter Heinrich Wölflen ihren oberen Teil von Haus, Hofstatt und Höflein in Ulm auf dem Holzmarkt bei der Mehlwaage [Bereich des Münsterplatzes an der Einmündung der Hirschstraße] zwischen dem Perückenmacher Thomas Abt, dem Zuckerbäcker Johann Daniel Schilling, den Anbauten des Kreiseinnehmers Josef Friedrich Hartmann und dem Höflein des Kleinuhrmachers Johann Georg Nunner [Lit. C Nr. 126 = Westlicher Münsterplatz 3]. Der untere Teil des Anwesens gehört dem Schuhmacher Johann Georg Leonhard. Das Anwesen ist der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und der Pfarrei Westerstetten [Alb-Donau-Kreis] zinspflichtig. Der Käufer hat die Entrichtung der Zinsen von dem erkauften Anteil an dem Anwesen, die auf 67 Gulden Kapital veranschlagt wurden, übernommen und der Verkäuferin außerdem noch 113 Gulden Ulmer Stadtwährung bar bezahlt.

Veronika geborene Oswald, Witwe des Zeugmachers und Ulmer Bürgers Sebastian Ehemann und derzeit im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], verkauft mit Wissen und Zustimmung des deutschen Schulmeisters Albrecht Adam und des Hafners Sebastian Hock als ihrer Beistände und Träger dem Buchbinder und Ulmer Bürger Walter Heinrich Wölflen ihren oberen Teil von Haus, Hofstatt und Höflein in Ulm auf dem Holzmarkt bei der Mehlwaage [Bereich des Münsterplatzes an der Einmündung der Hirschstraße] zwischen dem Perückenmacher Thomas Abt, dem Zuckerbäcker Johann Daniel Schilling, den Anbauten des Kreiseinnehmers Josef Friedrich Hartmann und dem Höflein des Kleinuhrmachers Johann Georg Nunner [Lit. C Nr. 126 = Westlicher Münsterplatz 3]. Der untere Teil des Anwesens gehört dem Schuhmacher Johann Georg Leonhard. Das Anwesen ist der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und der Pfarrei Westerstetten [Alb-Donau-Kreis] zinspflichtig. Der Käufer hat die Entrichtung der Zinsen von dem erkauften Anteil an dem Anwesen, die auf 67 Gulden Kapital veranschlagt wurden, übernommen und der Verkäuferin außerdem noch 113 Gulden Ulmer Stadtwährung bar bezahlt.

Der Metzger und Ulmer Bürger Martin Löbelenz verkauft dem Bändelhändler und Ulmer Bürger Johann Michael Reichle seinen Stadel bei den Wengen gegenüber dem Deutschenbauer zwischen dem Loderer Matthias Ludwig Stähle und der Witwe des Metzgers Nikodemus Schäfer. Der Stadel ist für zwei Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung dieser Darlehen in Höhe von 200 Gulden übernommen und dazu noch 100 Gulden Ulmer Stadtwährung bar bezahlt.

Der Metzger und Ulmer Bürger Martin Löbelenz verkauft dem Bändelhändler und Ulmer Bürger Johann Michael Reichle seinen Stadel bei den Wengen gegenüber dem Deutschenbauer zwischen dem Loderer Matthias Ludwig Stähle und der Witwe des Metzgers Nikodemus Schäfer. Der Stadel ist für zwei Darlehen als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung dieser Darlehen in Höhe von 200 Gulden übernommen und dazu noch 100 Gulden Ulmer Stadtwährung bar bezahlt.

Maria Magdalena geborene Dietrich, Witwe des Schuhmachers und Vorgesetzten der Schuhmacherzunft Johann Jakob Halder, mit Zustimmung ihrer verordneten Pfleger, des Lehenrenovators Konrad Dietrich Krebs und des Schönfärbers David List, sowie der Schuhmacher und Ulmer Bürger Johann Hagmayer und seine Ehefrau Katharina Elisabeth geborene Halder mit Zustimmung ihres Beistands, des Schiffers Daniel Scheifele, verkaufen dem Kaufmann und Ulmer Bürger Albrecht Daniel Cramer ihr ererbtes Haus mit der zugehörigen Hofstatt in Ulm in der Ulmergasse unten an der Ecke zwischen den Erben des verstorbenen Tuchscherers Christoph Manz und dem Goldschmied Johann Jakob Schmidt. Das Anwesen ist dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] zinspflichtig und für ein Darlehen in Höhe von 200 Gulden als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung des Darlehens übernommen und soll ihnen noch zusätzlich 800 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlen. Davon hat er 200 Gulden sofort bar entrichtet, für die restlichen 600 Gulden hat er ihnen ein ausreichendes Pfand übergeben.

Maria Magdalena geborene Dietrich, Witwe des Schuhmachers und Vorgesetzten der Schuhmacherzunft Johann Jakob Halder, mit Zustimmung ihrer verordneten Pfleger, des Lehenrenovators Konrad Dietrich Krebs und des Schönfärbers David List, sowie der Schuhmacher und Ulmer Bürger Johann Hagmayer und seine Ehefrau Katharina Elisabeth geborene Halder mit Zustimmung ihres Beistands, des Schiffers Daniel Scheifele, verkaufen dem Kaufmann und Ulmer Bürger Albrecht Daniel Cramer ihr ererbtes Haus mit der zugehörigen Hofstatt in Ulm in der Ulmergasse unten an der Ecke zwischen den Erben des verstorbenen Tuchscherers Christoph Manz und dem Goldschmied Johann Jakob Schmidt. Das Anwesen ist dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] zinspflichtig und für ein Darlehen in Höhe von 200 Gulden als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung des Darlehens übernommen und soll ihnen noch zusätzlich 800 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlen. Davon hat er 200 Gulden sofort bar entrichtet, für die restlichen 600 Gulden hat er ihnen ein ausreichendes Pfand übergeben.

Der Ratsherr und Ulmer Bürger Leonhard Scheifelen verkauft dem Krämer und Ulmer Bürger Hieronimus Mayer sein Haus mit Hofstatt und Nebenhäuslein in Ulm auf dem Garnmarkt am Eck [Lit. A 332 = Marktplatz 8] neben der Witwe des Kaufmanns Johann Kohn. Das Anwesen ist für Darlehen in einer Gesamthöhe von 1.200 Gulden als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung dieser Darlehen übernommen und ihm noch zusätzlich 650 Gulden Ulmer Stadtwährung bar bezahlt.

Der Ratsherr und Ulmer Bürger Leonhard Scheifelen verkauft dem Krämer und Ulmer Bürger Hieronimus Mayer sein Haus mit Hofstatt und Nebenhäuslein in Ulm auf dem Garnmarkt am Eck [Lit. A 332 = Marktplatz 8] neben der Witwe des Kaufmanns Johann Kohn. Das Anwesen ist für Darlehen in einer Gesamthöhe von 1.200 Gulden als Pfand eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung dieser Darlehen übernommen und ihm noch zusätzlich 650 Gulden Ulmer Stadtwährung bar bezahlt.

Die Erben des verstorbenen Drehers und Ulmer Bürgers Johann Walter, nämlich der Ratsherr Georg Winckler als Vertreter seiner Ehefrau Katharina geborene Rüger, der Vorgesetzte der Ulmer Weberzunft Johann Brehm als Vertreter seiner Ehefrau Anna Maria geborene Rüger, der Süßbäcker Ambrosius Beck als Vertreter seiner Ehefrau Ursula geborene Lang sowie der Schuhmacher Lazarus Reuz für sich und als erbetener Beistand der drei Ehefrauen, verkaufen dem Dreher und Ulmer Bürger Gabriel Büchel, ihrem Miterben, Haus, Hofstatt und Höflein in Ulm an der Hafengasse [Lit. C 252 = vormals Nördlicher Münsterplatz 17] zwischen dem Buchbinder Rudolf Löco und dem Pfründehaus der Bessererstiftung. Das Anwesen ist als Pfand für mehrere Darlehen eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von 250 Gulden übernommen und soll dazu noch weitere 300 Gulden entrichten, die ihm von dem ihm zustehenden Erbteil abgezogen werden. Der Kaufpreis für das Anwesen beläuft sich also auf insgesamt 550 Gulden Ulmer Stadtwährung.

Die Erben des verstorbenen Drehers und Ulmer Bürgers Johann Walter, nämlich der Ratsherr Georg Winckler als Vertreter seiner Ehefrau Katharina geborene Rüger, der Vorgesetzte der Ulmer Weberzunft Johann Brehm als Vertreter seiner Ehefrau Anna Maria geborene Rüger, der Süßbäcker Ambrosius Beck als Vertreter seiner Ehefrau Ursula geborene Lang sowie der Schuhmacher Lazarus Reuz für sich und als erbetener Beistand der drei Ehefrauen, verkaufen dem Dreher und Ulmer Bürger Gabriel Büchel, ihrem Miterben, Haus, Hofstatt und Höflein in Ulm an der Hafengasse [Lit. C 252 = vormals Nördlicher Münsterplatz 17] zwischen dem Buchbinder Rudolf Löco und dem Pfründehaus der Bessererstiftung. Das Anwesen ist als Pfand für mehrere Darlehen eingetragen. Der Käufer hat die Rückzahlung der Darlehen in Höhe von 250 Gulden übernommen und soll dazu noch weitere 300 Gulden entrichten, die ihm von dem ihm zustehenden Erbteil abgezogen werden. Der Kaufpreis für das Anwesen beläuft sich also auf insgesamt 550 Gulden Ulmer Stadtwährung.

Verbundene Objekte