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Zuwanderung nach der EU-Osterweiterung: Wo liegen die Probleme?

In den Verhandlungen zur EU-Osterweiterung steht im ersten Halbjahr 2001 die Regelung zur Arbeitnehmerfreizügigkeit auf der Tagesordnung. Mittlerweile liegen mehrere Schätzungen des Zuwanderungspotentials vor, das nach der EU-Erweiterung für Deutschland oder ganz Westeuropa wirksam werden kann. Die öffentliche Diskussion konzentriert sich dabei vor allem auf das jeweils projizierte Migrationsvolumen, das für Deutschland nach Ablauf von 15 Jahren auf Werte zwischen 2 und 6 Mill. Personen geschätzt wird. Letztlich sind es aber nicht so sehr die nur schwer vorauszuschätzenden Zuwanderungszahlen, sondern in erster Linie die bestehenden ökonomischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für Wanderungen innerhalb einer erweiterten EU, die als eigentliche Ursache möglicher Folgeprobleme anzusehen sind.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: ifo Schnelldienst ; ISSN: 0018-974X ; Volume: 54 ; Year: 2001 ; Issue: 08 ; Pages: 18-27 ; München: ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Klassifikation
Wirtschaft
Wages, Compensation, and Labor Costs: Other
Particular Labor Markets: General
Geographic Labor Mobility; Immigrant Workers
Development Planning and Policy: General
Thema
EU-Erweiterung
Osteuropa
Internationale Arbeitsmobilität
Wohlfahrt
Arbeitsmarkt
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Sinn, Hans-Werner
Werding, Martin
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
(wo)
München
(wann)
2001

Handle
Letzte Aktualisierung
2025-03-10T11:42:09+0100

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Sinn, Hans-Werner
  • Werding, Martin
  • ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Entstanden

  • 2001

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