Urkunden

1370, im achten Jahr der Indiktion und im achten Regierungsjahr Papst Urbans V. "uff den viertzehenden dag des mandes den man nennet zu Latine Iunium" erschienen in der Stube der Burg Rheingrafenstein (Rin-) im Mainzer (Mentzer) Bistum vor dem unterzeichneten Notar, der von den Richtern des Mainzer Stuhls zu einem Verhör in den folgenden Punkten dorthin befohlen worden war, und den genannten Zeugen Walram Graf zu Sp. einer- und Philipp von Bolanden Herr zu Altenbamberg (-beym-) andererseits. Der -Graf ließ eine von Philipp in deutscher Sprache auf Papier ausgestellte Urkunde (notel) vom gleichen Tag verlesen; diese ist inseriert (1). Danach fragte der Graf Philipp, ob er nicht ihn und seine Geiseln der Eide und Sicherheiten losgesagt habe, nachdem er sich mit ihm geeinigt hatte. Dem stimmte Philipp im vollen Umfang zu. Zeugen: Cuno Propst zu Ravengiersburg (Rebingersborg), Jakob Propst zu Pfaffen-Schwabenheim (Phaffinswabenh.), die Ritter Johann Hertwin von Lorch (Lorche), Hartmann Bayer von Boppard (Boparten) und Eberhard von Sp. sowie Heinrich zum Jungen Schultheiß zu Oppenheim (Oppin-), Bistum Mainz, Johann von Layen (Leyen), Johann Schramme, Starkerad von Mainz, Jakob Wilderich und Nikolaus Crug, Diener des Schultheißen. Die geistlichen Richter zu Mainz bekunden, daß der Notar auf ihren Befehl das Instrument geschrieben und mit seinem Signet versehen hat; sie siegeln zum Zeichen dessen. Instrument des kaiserlichen Notars Berthold Heinrichs Sohn von Sachsenhausen (Sassinhusen), Mainzer Bistum, geschworenen Schreibers des heiligen Stuhls zu Mainz, der es selbst geschrieben und mit seinem Signet versehen hat. (1) Nr. 1481.

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Archivaliensignatur
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 542/II
Alt-/Vorsignatur
Sp. U 888
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Ausstellungsort: Burg Rheingrafenstein

Originaldatierung: "uff den viertzehenden dag des mandes den man nennet zu Latine Iunium"

Unternummer: II

Medium: A = Analoges Archivalie

Jahr: 1370

Monat: Juni

Tag: 14

Äußere Beschreibung: Ausf.: D: M Gft. Sp. U 542 II. Siegel wie A, grün, l. besch. Signet wie A. Abschr.: ebenda (AS: Sp. U 889/1 (542/III) beglaubigt, 1791; Sp. U 889/2 (542/IV) Verzeichnis der Lesarten). KA 67/1340 fol. 316. M 383/12 fol. 2.

Bestand
Grafschaft Sponheim Urkunden
Kontext
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1351-1400

Laufzeit
1370 Juni 14
Provenienz
Grafschaft Sponheim Urkunden

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Letzte Aktualisierung
03.11.2023, 12:19 MEZ

Datenpartner

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Objekttyp

  • Urkunden

Beteiligte

  • Grafschaft Sponheim Urkunden

Entstanden

  • 1370 Juni 14

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1370, im achten Jahr der Indiktion und im achten Regierungsjahr Papst Urbans V. "uff den viertzehenden dag des mandes den man nennet zu Latine Iunium" erschienen in der Stube der Burg Rheingrafenstein (Rin-) im Mainzer (Mentzer) Bistum vor dem unterzeichneten Notar, der von den Richtern des Mainzer Stuhls zu einem Verhör in den folgenden Punkten dorthin befohlen worden war, und den genannten Zeugen Walram Graf zu Sp. einer- und Philipp von Bolanden Herr zu Altenbamberg (-beym-) andererseits. Der -Graf ließ eine von Philipp in deutscher Sprache auf Papier ausgestellte Urkunde (notel) vom gleichen Tag verlesen; diese ist inseriert (1). Danach fragte der Graf Philipp, ob er nicht ihn und seine Geiseln der Eide und Sicherheiten losgesagt habe, nachdem er sich mit ihm geeinigt hatte. Dem stimmte Philipp im vollen Umfang zu. Zeugen: Cuno Propst zu Ravengiersburg (Rebingersborg), Jakob Propst zu Pfaffen-Schwabenheim (Phaffinswabenh.), die Ritter Johann Hertwin von Lorch (Lorche), Hartmann Bayer von Boppard (Boparten) und Eberhard von Sp. sowie Heinrich zum Jungen Schultheiß zu Oppenheim (Oppin-), Bistum Mainz, Johann von Layen (Leyen), Johann Schramme, Starkerad von Mainz, Jakob Wilderich und Nikolaus Crug, Diener des Schultheißen. Die geistlichen Richter zu Mainz bekunden, daß der Notar auf ihren Befehl das Instrument geschrieben und mit seinem Signet versehen hat; sie siegeln zum Zeichen dessen. Instrument des kaiserlichen Notars Berthold Heinrichs Sohn von Sachsenhausen (Sassinhusen), Mainzer Bistum, geschworenen Schreibers des heiligen Stuhls zu Mainz, der es selbst geschrieben und mit seinem Signet versehen hat. (1) Nr. 1481.

Urkunden

1370, im achten Jahr der Indiktion und im achten Regierungsjahr Papst Urbans V. "uff den viertzehenden dag des mandes den man nennet zu Latine Iunium" erschienen in der Stube der Burg Rheingrafenstein (Rin-) im Mainzer (Mentzer) Bistum vor dem unterzeichneten Notar, der von den Richtern des Mainzer Stuhls zu einem Verhör in den folgenden Punkten dorthin befohlen worden war, und den genannten Zeugen Walram Graf zu Sp. einer- und Philipp von Bolanden Herr zu Altenbamberg (-beym-) andererseits. Der -Graf ließ eine von Philipp in deutscher Sprache auf Papier ausgestellte Urkunde (notel) vom gleichen Tag verlesen; diese ist inseriert (1). Danach fragte der Graf Philipp, ob er nicht ihn und seine Geiseln der Eide und Sicherheiten losgesagt habe, nachdem er sich mit ihm geeinigt hatte. Dem stimmte Philipp im vollen Umfang zu. Zeugen: Cuno Propst zu Ravengiersburg (Rebingersborg), Jakob Propst zu Pfaffen-Schwabenheim (Phaffinswabenh.), die Ritter Johann Hertwin von Lorch (Lorche), Hartmann Bayer von Boppard (Boparten) und Eberhard von Sp. sowie Heinrich zum Jungen Schultheiß zu Oppenheim (Oppin-), Bistum Mainz, Johann von Layen (Leyen), Johann Schramme, Starkerad von Mainz, Jakob Wilderich und Nikolaus Crug, Diener des Schultheißen. Die geistlichen Richter zu Mainz bekunden, daß der Notar auf ihren Befehl das Instrument geschrieben und mit seinem Signet versehen hat; sie siegeln zum Zeichen dessen. Instrument des kaiserlichen Notars Berthold Heinrichs Sohn von Sachsenhausen (Sassinhusen), Mainzer Bistum, geschworenen Schreibers des heiligen Stuhls zu Mainz, der es selbst geschrieben und mit seinem Signet versehen hat. (1) Nr. 1481.

1370, im achten Jahr der Indiktion und im achten Regierungsjahr Papst Urbans V. "uff den viertzehenden dag des mandes den man nennet zu Latine Iunium" erschienen in der Stube der Burg Rheingrafenstein (Rin-) im Mainzer (Mentzer) Bistum vor dem unterzeichneten Notar, der von den Richtern des Mainzer Stuhls zu einem Verhör in den folgenden Punkten dorthin befohlen worden war, und den genannten Zeugen Walram Graf zu Sp. einer- und Philipp von Bolanden Herr zu Altenbamberg (-beym-) andererseits. Der -Graf ließ eine von Philipp in deutscher Sprache auf Papier ausgestellte Urkunde (notel) vom gleichen Tag verlesen; diese ist inseriert (1). Danach fragte der Graf Philipp, ob er nicht ihn und seine Geiseln der Eide und Sicherheiten losgesagt habe, nachdem er sich mit ihm geeinigt hatte. Dem stimmte Philipp im vollen Umfang zu. Zeugen: Cuno Propst zu Ravengiersburg (Rebingersborg), Jakob Propst zu Pfaffen-Schwabenheim (Phaffinswabenh.), die Ritter Johann Hertwin von Lorch (Lorche), Hartmann Bayer von Boppard (Boparten) und Eberhard von Sp. sowie Heinrich zum Jungen Schultheiß zu Oppenheim (Oppin-), Bistum Mainz, Johann von Layen (Leyen), Johann Schramme, Starkerad von Mainz, Jakob Wilderich und Nikolaus Crug, Diener des Schultheißen. Die geistlichen Richter zu Mainz bekunden, daß der Notar auf ihren Befehl das Instrument geschrieben und mit seinem Signet versehen hat; sie siegeln zum Zeichen dessen. Instrument des kaiserlichen Notars Berthold Heinrichs Sohn von Sachsenhausen (Sassinhusen), Mainzer Bistum, geschworenen Schreibers des heiligen Stuhls zu Mainz, der es selbst geschrieben und mit seinem Signet versehen hat. (1) Nr. 1481.

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1370, im achten Jahr der Indiktion und im achten Regierungsjahr Papst Urbans V. "uff den viertzehenden dag des mandes den man nennet zu Latine Iunium" erschienen in der Stube der Burg Rheingrafenstein (Rin-) im Mainzer (Mentzer) Bistum vor dem unterzeichneten Notar, der von den Richtern des Mainzer Stuhls zu einem Verhör in den folgenden Punkten dorthin befohlen worden war, und den genannten Zeugen Walram Graf zu Sp. einer- und Philipp von Bolanden Herr zu Altenbamberg (-beym-) andererseits. Der -Graf ließ eine von Philipp in deutscher Sprache auf Papier ausgestellte Urkunde (notel) vom gleichen Tag verlesen; diese ist inseriert (1). Danach fragte der Graf Philipp, ob er nicht ihn und seine Geiseln der Eide und Sicherheiten losgesagt habe, nachdem er sich mit ihm geeinigt hatte. Dem stimmte Philipp im vollen Umfang zu. Zeugen: Cuno Propst zu Ravengiersburg (Rebingersborg), Jakob Propst zu Pfaffen-Schwabenheim (Phaffinswabenh.), die Ritter Johann Hertwin von Lorch (Lorche), Hartmann Bayer von Boppard (Boparten) und Eberhard von Sp. sowie Heinrich zum Jungen Schultheiß zu Oppenheim (Oppin-), Bistum Mainz, Johann von Layen (Leyen), Johann Schramme, Starkerad von Mainz, Jakob Wilderich und Nikolaus Crug, Diener des Schultheißen. Die geistlichen Richter zu Mainz bekunden, daß der Notar auf ihren Befehl das Instrument geschrieben und mit seinem Signet versehen hat; sie siegeln zum Zeichen dessen. Instrument des kaiserlichen Notars Berthold Heinrichs Sohn von Sachsenhausen (Sassinhusen), Mainzer Bistum, geschworenen Schreibers des heiligen Stuhls zu Mainz, der es selbst geschrieben und mit seinem Signet versehen hat. (1) Nr. 1481.

1370, im achten Jahr der Indiktion und im achten Regierungsjahr Papst Urbans V. "uff den viertzehenden dag des mandes den man nennet zu Latine Iunium" erschienen in der Stube der Burg Rheingrafenstein (Rin-) im Mainzer (Mentzer) Bistum vor dem unterzeichneten Notar, der von den Richtern des Mainzer Stuhls zu einem Verhör in den folgenden Punkten dorthin befohlen worden war, und den genannten Zeugen Walram Graf zu Sp. einer- und Philipp von Bolanden Herr zu Altenbamberg (-beym-) andererseits. Der -Graf ließ eine von Philipp in deutscher Sprache auf Papier ausgestellte Urkunde (notel) vom gleichen Tag verlesen; diese ist inseriert (1). Danach fragte der Graf Philipp, ob er nicht ihn und seine Geiseln der Eide und Sicherheiten losgesagt habe, nachdem er sich mit ihm geeinigt hatte. Dem stimmte Philipp im vollen Umfang zu. Zeugen: Cuno Propst zu Ravengiersburg (Rebingersborg), Jakob Propst zu Pfaffen-Schwabenheim (Phaffinswabenh.), die Ritter Johann Hertwin von Lorch (Lorche), Hartmann Bayer von Boppard (Boparten) und Eberhard von Sp. sowie Heinrich zum Jungen Schultheiß zu Oppenheim (Oppin-), Bistum Mainz, Johann von Layen (Leyen), Johann Schramme, Starkerad von Mainz, Jakob Wilderich und Nikolaus Crug, Diener des Schultheißen. Die geistlichen Richter zu Mainz bekunden, daß der Notar auf ihren Befehl das Instrument geschrieben und mit seinem Signet versehen hat; sie siegeln zum Zeichen dessen. Instrument des kaiserlichen Notars Berthold Heinrichs Sohn von Sachsenhausen (Sassinhusen), Mainzer Bistum, geschworenen Schreibers des heiligen Stuhls zu Mainz, der es selbst geschrieben und mit seinem Signet versehen hat. (1) Nr. 1481.

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1370, im achten Jahr der Indiktion und im achten Regierungsjahr Papst Urbans V. "uff den viertzehenden dag des mandes den man nennet zu Latine Iunium" erschienen in der Stube der Burg Rheingrafenstein (Rin-) im Mainzer (Mentzer) Bistum vor dem unterzeichneten Notar, der von den Richtern des Mainzer Stuhls zu einem Verhör in den folgenden Punkten dorthin befohlen worden war, und den genannten Zeugen Walram Graf zu Sp. einer- und Philipp von Bolanden Herr zu Altenbamberg (-beym-) andererseits. Der -Graf ließ eine von Philipp in deutscher Sprache auf Papier ausgestellte Urkunde (notel) vom gleichen Tag verlesen; diese ist inseriert (1). Danach fragte der Graf Philipp, ob er nicht ihn und seine Geiseln der Eide und Sicherheiten losgesagt habe, nachdem er sich mit ihm geeinigt hatte. Dem stimmte Philipp im vollen Umfang zu. Zeugen: Cuno Propst zu Ravengiersburg (Rebingersborg), Jakob Propst zu Pfaffen-Schwabenheim (Phaffinswabenh.), die Ritter Johann Hertwin von Lorch (Lorche), Hartmann Bayer von Boppard (Boparten) und Eberhard von Sp. sowie Heinrich zum Jungen Schultheiß zu Oppenheim (Oppin-), Bistum Mainz, Johann von Layen (Leyen), Johann Schramme, Starkerad von Mainz, Jakob Wilderich und Nikolaus Crug, Diener des Schultheißen. Die geistlichen Richter zu Mainz bekunden, daß der Notar auf ihren Befehl das Instrument geschrieben und mit seinem Signet versehen hat; sie siegeln zum Zeichen dessen. Instrument des kaiserlichen Notars Berthold Heinrichs Sohn von Sachsenhausen (Sassinhusen), Mainzer Bistum, geschworenen Schreibers des heiligen Stuhls zu Mainz, der es selbst geschrieben und mit seinem Signet versehen hat. (1) Nr. 1481.

1435, im 13. Jahr der Indiktion und im 5. Regierungsjahr Papst Eugens IV. "in dem mande zu latine genant November off den siebenden tag" zur Zeit der Vesper erschien auf dem Gerichtshaus in der Stadt Kreuznach (Cruczenach) in der vordersten Stube in Anwesenheit zahlreicher Fürsten, Herren, Prälaten, Ritter und Knappen vor dem unterzeichneten Notar und den genannten Zeugen Johann Graf zu Sp. und ließ ein Missive vom 02.11.1435 verlesen; dieses ist inseriert (1). Anschließend stellte der Graf fest, daß er gekommen sei, Recht zu geben und zu nehmen. Er bat alle, dessen eingedenk zu sein, und den Notar, darüber ein Instrument anzufertigen. Zeugen: Lamprecht von Sachsenhausen (Sasenhusen), Abt von St. Maximin zu Trier (Triere), Dietrich Knebel von Katzenelnbogen, Domherr des Stiftes Mainz (Mentze), Johann (Hans) von Müllenheim (Muln-), Rudolf Zorn von Bulach, beide Ritter, Konrad von Lomersheim (Lomerßheym), Friedrich von Lewenstein und Johann (Henne) von Randeck (-ecke). Nikolaus Russe von Uhler (Owilr), Kleriker Trierer Bistums, im Bistum Mainz zugelassener kaiserlicher Notar, war bei allem anwesend, hat alles gehört, das Instrument durch einen anderen schreiben lassen, unterschrieben und mit seinem Signet versehen. Die Zeugen kündigen ihre Siegel an. (1) Nr. 4629.

Urkunden

1435, im 13. Jahr der Indiktion und im 5. Regierungsjahr Papst Eugens IV. "in dem mande zu latine genant November off den siebenden tag" zur Zeit der Vesper erschien auf dem Gerichtshaus in der Stadt Kreuznach (Cruczenach) in der vordersten Stube in Anwesenheit zahlreicher Fürsten, Herren, Prälaten, Ritter und Knappen vor dem unterzeichneten Notar und den genannten Zeugen Johann Graf zu Sp. und ließ ein Missive vom 02.11.1435 verlesen; dieses ist inseriert (1). Anschließend stellte der Graf fest, daß er gekommen sei, Recht zu geben und zu nehmen. Er bat alle, dessen eingedenk zu sein, und den Notar, darüber ein Instrument anzufertigen. Zeugen: Lamprecht von Sachsenhausen (Sasenhusen), Abt von St. Maximin zu Trier (Triere), Dietrich Knebel von Katzenelnbogen, Domherr des Stiftes Mainz (Mentze), Johann (Hans) von Müllenheim (Muln-), Rudolf Zorn von Bulach, beide Ritter, Konrad von Lomersheim (Lomerßheym), Friedrich von Lewenstein und Johann (Henne) von Randeck (-ecke). Nikolaus Russe von Uhler (Owilr), Kleriker Trierer Bistums, im Bistum Mainz zugelassener kaiserlicher Notar, war bei allem anwesend, hat alles gehört, das Instrument durch einen anderen schreiben lassen, unterschrieben und mit seinem Signet versehen. Die Zeugen kündigen ihre Siegel an. (1) Nr. 4629.

1418, im 11. Jahr der Indiktion und im ersten Regierungsjahr Papst Martins V. "an dem zweiundzwentzigestem tage des mandes der zu Latin heißet Iulius" erschien zur Zeit der Prim im Refektorium des Liebfrauenklosters am Markt zu Kreuznach (Crutzenach), Mainzer (Mentzer) Bistum, vor dem unterzeichneten Notar und den u. a. Zeugen der Ritter Konrad Bayer von Boppard (Boparten) und legte zwei unbeschädigte und besiegelte Urkunden vom 27.10.1301 bzw. 03.08.1331 vor; diese sind inseriert(1). Sie werden als Beweismittel des Johann Grafen zu Sp. beim Verhör über die Klage des Ludwig Pfalzgrafen bei Rhein, Herzogs in Bayern (Beieren), von Graf Johann und Konrad Bayer dem Obmann Friedrich Grafen von Leiningen (Linyngen) und den Ratleuten Dam (Tham) Knebel [von Katzenelnbogen], Ritter, den Junkern [Johann] Werberg, Vitztum zu Neustadt (Nuwenstad), Rudwin von Stromberg (-borg) und Wolf [vom Stein] von Steineck (Steyn-) unterbreitet. Außerdem wurde eine Langenlonsheim (Lanßheym) betreffende Urkunde vom 03.02.1335 in Abschrift aus einem von Konrad vorgelegten Buch verlesen; diese ist ebenfalls inseriert(2). Graf Friedrich hat für sich und die Ratleute diese Urkunden und die Abschrift angenommen. Im Namen des Grafen Johann hat deshalb Konrad Bayer den Notar ersucht, darüber ein Instrument anzufertigen. Zeugen: Bechtolf Halbritter von Stein (Steyn), Junker Rudolf von Schauenburg (Schwauwenborg) und Heinrich Zimar von Sp. Instrument des kaiserlichen Notars Heinrich Hochgurtel, Klerikers des Bistums Mainz, der dabei anwesend war, das Instrument aufgesetzt, mit eigener Hand geschrieben und mit seinem Signet versehen hat. (1) Nr. 227 bzw. 553. (2) Nr. 618.

Urkunden

1418, im 11. Jahr der Indiktion und im ersten Regierungsjahr Papst Martins V. "an dem zweiundzwentzigestem tage des mandes der zu Latin heißet Iulius" erschien zur Zeit der Prim im Refektorium des Liebfrauenklosters am Markt zu Kreuznach (Crutzenach), Mainzer (Mentzer) Bistum, vor dem unterzeichneten Notar und den u. a. Zeugen der Ritter Konrad Bayer von Boppard (Boparten) und legte zwei unbeschädigte und besiegelte Urkunden vom 27.10.1301 bzw. 03.08.1331 vor; diese sind inseriert(1). Sie werden als Beweismittel des Johann Grafen zu Sp. beim Verhör über die Klage des Ludwig Pfalzgrafen bei Rhein, Herzogs in Bayern (Beieren), von Graf Johann und Konrad Bayer dem Obmann Friedrich Grafen von Leiningen (Linyngen) und den Ratleuten Dam (Tham) Knebel [von Katzenelnbogen], Ritter, den Junkern [Johann] Werberg, Vitztum zu Neustadt (Nuwenstad), Rudwin von Stromberg (-borg) und Wolf [vom Stein] von Steineck (Steyn-) unterbreitet. Außerdem wurde eine Langenlonsheim (Lanßheym) betreffende Urkunde vom 03.02.1335 in Abschrift aus einem von Konrad vorgelegten Buch verlesen; diese ist ebenfalls inseriert(2). Graf Friedrich hat für sich und die Ratleute diese Urkunden und die Abschrift angenommen. Im Namen des Grafen Johann hat deshalb Konrad Bayer den Notar ersucht, darüber ein Instrument anzufertigen. Zeugen: Bechtolf Halbritter von Stein (Steyn), Junker Rudolf von Schauenburg (Schwauwenborg) und Heinrich Zimar von Sp. Instrument des kaiserlichen Notars Heinrich Hochgurtel, Klerikers des Bistums Mainz, der dabei anwesend war, das Instrument aufgesetzt, mit eigener Hand geschrieben und mit seinem Signet versehen hat. (1) Nr. 227 bzw. 553. (2) Nr. 618.

Philipp Abt zu Sp., Benediktiner-, und Jakob Propst zu Pfaffen-Schwabenheim (Swabe-), Augustinerordens, Mainzer (Mentzer) Bistum, vidimiren die von Philipp von Bolanden Herrn zu Altenbamberg (-beymburg) seiner Frau Imagina (Meyne) und seinem Bruder Konrad sowie Johann Grafen zu Sp. und Heinrich Grafen zu Veldenz (Veldentzen) besiegelte Urkunde vom 24.02.1362(1); die Siegel waren unversehrt. Die Aussteller siegeln. (1) Nr. 1240.

Urkunden

Philipp Abt zu Sp., Benediktiner-, und Jakob Propst zu Pfaffen-Schwabenheim (Swabe-), Augustinerordens, Mainzer (Mentzer) Bistum, vidimiren die von Philipp von Bolanden Herrn zu Altenbamberg (-beymburg) seiner Frau Imagina (Meyne) und seinem Bruder Konrad sowie Johann Grafen zu Sp. und Heinrich Grafen zu Veldenz (Veldentzen) besiegelte Urkunde vom 24.02.1362(1); die Siegel waren unversehrt. Die Aussteller siegeln. (1) Nr. 1240.

Vor dem unterzeichneten Notar und den genannten Zeugen hat Rembold Bayer Domkustos zu Worms (Wormß) eine auf Papier geschriebene, unten mit den aufgedrückten Siegeln des Bischofs Dietrich von Worms und des Walram Grafen von Sp. besiegelte Urkunde vorgelegt und um Abschrift in Form eines Notariatsinstruments gebeten. Die Urkunde, vollständig und ohne Datum, ist inseriert (1). Geschehen zu Worms in Hof und Wohnung des Bischofs Dietrich 1363, im ersten Jahr der Indiktion und im ersten Pontifikatsjahr Papst Urbans V. "an dem fonfzehendsten tage des mandes des Meys" zur Zeit der Prim. Zeugen: Matthäus von Mayen (Meyn), Vikar am Dom zu Worms, Nikolaus Kapellan an St. Georg zu Worms und Peter von Hirzenach (Hertzenauwe). Albrecht Sohn des + Rudolf von Bretzenheim (Britzinheim), Kleriker der Diözese Mainz (Maguntin.) und kaiserlicher Notar, war bei allem anwesend, hat alles gesehen und gehört, das Instrument mit eigener Hand geschrieben und mit seinem Signet versehen. (1) Nr. 1279.

Urkunden

Vor dem unterzeichneten Notar und den genannten Zeugen hat Rembold Bayer Domkustos zu Worms (Wormß) eine auf Papier geschriebene, unten mit den aufgedrückten Siegeln des Bischofs Dietrich von Worms und des Walram Grafen von Sp. besiegelte Urkunde vorgelegt und um Abschrift in Form eines Notariatsinstruments gebeten. Die Urkunde, vollständig und ohne Datum, ist inseriert (1). Geschehen zu Worms in Hof und Wohnung des Bischofs Dietrich 1363, im ersten Jahr der Indiktion und im ersten Pontifikatsjahr Papst Urbans V. "an dem fonfzehendsten tage des mandes des Meys" zur Zeit der Prim. Zeugen: Matthäus von Mayen (Meyn), Vikar am Dom zu Worms, Nikolaus Kapellan an St. Georg zu Worms und Peter von Hirzenach (Hertzenauwe). Albrecht Sohn des + Rudolf von Bretzenheim (Britzinheim), Kleriker der Diözese Mainz (Maguntin.) und kaiserlicher Notar, war bei allem anwesend, hat alles gesehen und gehört, das Instrument mit eigener Hand geschrieben und mit seinem Signet versehen. (1) Nr. 1279.

Gerhard von Nassau (Nassow), Propst zu Aachen (Aquen.), Domherr und Archidiakon zu Lüttich (Leodien.) und Kanoniker an St. Martin zu Mainz (Maguntinen.), bevollmächtigt Abt und Kloster zu Arnstein (Ernesteyne), Prämonstratenserorden, Diözese Trier (Treveren.), Kanonikat und Pfründe an St. Martin zu Mainz mit allen Rechten und Zubehör in seinem Namen zu resignieren, sobald es dem Abt gelegen erscheint. Gerhard wird ratifizieren, was der Abt unternimmt. Darüber hat er dieses Notariatsinstrument anfertigen und mit Signet versehen lassen. Es siegeln (1) Gerhard und (2) Arnold von Blankenheim (-hem), Dompropst zu Lüttich. Geschehen zu Lüttich in der Herberge (hospicio) Gerhards. Zeugen: Engelbert, Kanoniker zu Beck (Beyken.), Nikolaus gen. Payn, Rektor der Kirche zu Liers, und der Kleriker Johann von Anthisnes (Antines). Magister Peter von Awans, kaiserlicher Notar, war bei allem anwesend und hat auf Bitten Gerhards das Instrument geschrieben und mit seinem Signet versehen. Arnold von Blankenheim, Dompropst zu Lüttich, kündigt auf Bitten Gerhards sein Siegel an.

Urkunden

Gerhard von Nassau (Nassow), Propst zu Aachen (Aquen.), Domherr und Archidiakon zu Lüttich (Leodien.) und Kanoniker an St. Martin zu Mainz (Maguntinen.), bevollmächtigt Abt und Kloster zu Arnstein (Ernesteyne), Prämonstratenserorden, Diözese Trier (Treveren.), Kanonikat und Pfründe an St. Martin zu Mainz mit allen Rechten und Zubehör in seinem Namen zu resignieren, sobald es dem Abt gelegen erscheint. Gerhard wird ratifizieren, was der Abt unternimmt. Darüber hat er dieses Notariatsinstrument anfertigen und mit Signet versehen lassen. Es siegeln (1) Gerhard und (2) Arnold von Blankenheim (-hem), Dompropst zu Lüttich. Geschehen zu Lüttich in der Herberge (hospicio) Gerhards. Zeugen: Engelbert, Kanoniker zu Beck (Beyken.), Nikolaus gen. Payn, Rektor der Kirche zu Liers, und der Kleriker Johann von Anthisnes (Antines). Magister Peter von Awans, kaiserlicher Notar, war bei allem anwesend und hat auf Bitten Gerhards das Instrument geschrieben und mit seinem Signet versehen. Arnold von Blankenheim, Dompropst zu Lüttich, kündigt auf Bitten Gerhards sein Siegel an.

1381, im vierten Jahr der Indiktion und im vierten Regierungsjahr Papst Urbans VI., "in dem mande den man nennet zu latyne Iunius uff den siebendin dag" erschienen zur Zeit der Vesper in dem früher von Lombarden bewohnten Hof zu Kreuznach (Crutzenachin) Simon Graf von Sp. und Vianden (Vyanden), seine Frau Maria und ihre Kinder Walram und Elisabeth. Elisabeth erklärte ihren Verzicht auf die Grafschaften Sp. und Vianden mit Städten, Burgen, Festen, Dörfern, Land, Leuten, Gülten, Gütern, Zinsen, Renten und allem Zubehör, Erbe oder Lehen, und den gesamten Besitz des Vaters. Vater und Mutter haben ihr dafür urkundlich ein Zugeld angewiesen. Sterben aber Vater, Mutter und Bruder ohne eheliche Leibeserben, fallen alle Rechte, zu denen sie geboren ist, wieder Elisabeth zu. Hierzu hatte Graf Simon Heinrich (Heyntze) Schaff Schultheißen zu Kreuznach, Johann Kannengießer, Konrad Waldenhuser, Hermann von Winzenheim (Wintzinh.) und Johann (Henne) Nepchin, Schöffen daselbst, gebeten, wie es Recht ist. Anschließend ersuchte der Graf den Notar, darüber ein Instrument anzufertigen. Zeugen: Hermann Herr zu Brandenburg (-borg), die Ritter Wilhelm von Orley und Eitel Wolf von Sp. sowie die Knappen Nikolaus (Clas) von Planig (Bleynichin) Pastor zu Münsterappel (Munster Appelan), Wilhelm (Wylche) von Dill (Dylle), Johann (Henne) von Kreuznach, Walram von Koppenstein (Koppinsteyn) und Johann von Weinsheim (Wymsh.). Peter Hertwins Sohn von Kreuznach, Pastor zu Windesheim (Windinsheym) im Mainzer (Mentzer) Bistum und kaiserlicher Notar, war bei allem zugegen, hat alles gesehen und gehört und das Instrument mit eigener Hand geschrieben.

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1381, im vierten Jahr der Indiktion und im vierten Regierungsjahr Papst Urbans VI., "in dem mande den man nennet zu latyne Iunius uff den siebendin dag" erschienen zur Zeit der Vesper in dem früher von Lombarden bewohnten Hof zu Kreuznach (Crutzenachin) Simon Graf von Sp. und Vianden (Vyanden), seine Frau Maria und ihre Kinder Walram und Elisabeth. Elisabeth erklärte ihren Verzicht auf die Grafschaften Sp. und Vianden mit Städten, Burgen, Festen, Dörfern, Land, Leuten, Gülten, Gütern, Zinsen, Renten und allem Zubehör, Erbe oder Lehen, und den gesamten Besitz des Vaters. Vater und Mutter haben ihr dafür urkundlich ein Zugeld angewiesen. Sterben aber Vater, Mutter und Bruder ohne eheliche Leibeserben, fallen alle Rechte, zu denen sie geboren ist, wieder Elisabeth zu. Hierzu hatte Graf Simon Heinrich (Heyntze) Schaff Schultheißen zu Kreuznach, Johann Kannengießer, Konrad Waldenhuser, Hermann von Winzenheim (Wintzinh.) und Johann (Henne) Nepchin, Schöffen daselbst, gebeten, wie es Recht ist. Anschließend ersuchte der Graf den Notar, darüber ein Instrument anzufertigen. Zeugen: Hermann Herr zu Brandenburg (-borg), die Ritter Wilhelm von Orley und Eitel Wolf von Sp. sowie die Knappen Nikolaus (Clas) von Planig (Bleynichin) Pastor zu Münsterappel (Munster Appelan), Wilhelm (Wylche) von Dill (Dylle), Johann (Henne) von Kreuznach, Walram von Koppenstein (Koppinsteyn) und Johann von Weinsheim (Wymsh.). Peter Hertwins Sohn von Kreuznach, Pastor zu Windesheim (Windinsheym) im Mainzer (Mentzer) Bistum und kaiserlicher Notar, war bei allem zugegen, hat alles gesehen und gehört und das Instrument mit eigener Hand geschrieben.

Notariatstranssumpt der unbeschädigten Urkunde des Kardinals Pileus vom 20.01.1381 (1). Johann Emelini, wohnhaft zu Worms (Wormacie), kaiserlicher Notar und geschworener Schreiber der Wormser Propstei, hat zusammen mit den Zeugen den Text geprüft und mit dem Original übereinstimmend befunden, das Instrument anfertigen lassen und mit seinem Signet versehen. Geschehen in der Stadt Worms im Wohnhaus des Friedrich, Plebans von St. Magnus, 1381, im 4. Jahr der Indiktion, im (a) Regierungsjahr Papst Urbans VI., "die XXII mensis Februarii" zur Zeit der Vesper. Zeugen: Hermann von "Huczheim", Vikar am Dom, und Konrad Odernheimer, Vikar an St. Martin zu Worms. (a) Angabe fehlt. (1) Nr. 1917.

Urkunden

Notariatstranssumpt der unbeschädigten Urkunde des Kardinals Pileus vom 20.01.1381 (1). Johann Emelini, wohnhaft zu Worms (Wormacie), kaiserlicher Notar und geschworener Schreiber der Wormser Propstei, hat zusammen mit den Zeugen den Text geprüft und mit dem Original übereinstimmend befunden, das Instrument anfertigen lassen und mit seinem Signet versehen. Geschehen in der Stadt Worms im Wohnhaus des Friedrich, Plebans von St. Magnus, 1381, im 4. Jahr der Indiktion, im (a) Regierungsjahr Papst Urbans VI., "die XXII mensis Februarii" zur Zeit der Vesper. Zeugen: Hermann von "Huczheim", Vikar am Dom, und Konrad Odernheimer, Vikar an St. Martin zu Worms. (a) Angabe fehlt. (1) Nr. 1917.

1403, im 11. Jahr der Indiktion und im 14. Pontifikatsjahr des Papstes Bonifaz IX. an dem eyn und zwenzigisten tage des mandes den man nennet den Mey zur Vesperzeit erschien zu Fulda (Fulde) in Heinrich (Heintzen) Kelners Haus, Würzburger (Wirtze-) Bistums, vor dem unterzeichneten Notar und den genannten Zeugen Albrecht (Apel) Kelner, Propst zu Allendorf (Aldendorff), legte eine an Schrift und Siegeln unversehrte Urkunde vor und bat um eine Abschrift in Form eines Instruments; die Urkunde vom 5. Febr. 1394 [Nr. 333], geschrieben auf Papier und mit drei Siegeln in grünem Wachs innen unterhalb der Schrift versehen, ist inseriert. Zeugen: Heinrich Kelner, Michael Backe und Heinrich (Heintze) Best. Wigand genannt Greve, Kleriker Würzburger Bistums und kaiserlicher Notar, war bei allem anwesend, hat alles gesehen und gehört, auf Bitten des Albrecht Kelner dieses Instrument geschrieben, in die Form gebracht und mit seinem Signet versehen.

Archivale

1403, im 11. Jahr der Indiktion und im 14. Pontifikatsjahr des Papstes Bonifaz IX. an dem eyn und zwenzigisten tage des mandes den man nennet den Mey zur Vesperzeit erschien zu Fulda (Fulde) in Heinrich (Heintzen) Kelners Haus, Würzburger (Wirtze-) Bistums, vor dem unterzeichneten Notar und den genannten Zeugen Albrecht (Apel) Kelner, Propst zu Allendorf (Aldendorff), legte eine an Schrift und Siegeln unversehrte Urkunde vor und bat um eine Abschrift in Form eines Instruments; die Urkunde vom 5. Febr. 1394 [Nr. 333], geschrieben auf Papier und mit drei Siegeln in grünem Wachs innen unterhalb der Schrift versehen, ist inseriert. Zeugen: Heinrich Kelner, Michael Backe und Heinrich (Heintze) Best. Wigand genannt Greve, Kleriker Würzburger Bistums und kaiserlicher Notar, war bei allem anwesend, hat alles gesehen und gehört, auf Bitten des Albrecht Kelner dieses Instrument geschrieben, in die Form gebracht und mit seinem Signet versehen.

1435, im 13. Jahr der Indiktion, im 5. Regierungsjahr Papst Eugens IV. "in dem mande zu latine genant November uff den seßten tag" erschienen zur Zeit der Non auf der Burg zu Kreuznach (Crutzenach) in der Stube gegenüber der Kapelle vor dem unterzeichneten Notar und den genannten Zeugen Hucke Johann (Henne), Schultheiß, Nikolaus (Clais) Hober, Crißman, Lukas Smyt, Heinrich (Heincze) Snyder und Rosen Johann (Henne), alle Schöffen, Konrad (Contze) Hober, Konrad (Contze) Beyer und Nikolaus (Clais) Ybog, alle von Pfaffen-Schwabenheim (Swab-), und sagten aus, sie, ihre Vorfahren und das Dorf Pfaffen-Schwabenheim mit Zubehör hätten allezeit zur Grafschaft Sp. gehört und nicht nach Kreuznach. Sie seien Bescheiden der sp. Amtleute immer gehorsam gewesen mit Diensten auf Rhein und Mosel oder wohin man sie entboten habe. Nach dieser Aussage hat der Junker Walram von Koppenstein (Coppen-) im Namen des Johann Grafen zu Sp. den Notar gebeten, darüber ein Instrument anzufertigen. Schultheiß, Schöffen und die übrigen von Pfaffen-Schwabenheim haben die Richtigkeit ihrer Aussage noch einmal bestätigt. Zeugen: die Ritter (1) Johann (Hans) von Müllenheim (Muln-) und (2) Rudolf Zorn von Bulach sowie die Junker (3) Konrad von Freyberg (Fryburg) zu Waal (Wale), (4) Rudolf von Hohenthann (Hoen-), (5) Hugo von Steinkallenfels (Stein) und (6) Friedrich von Lewenstein. Nikolaus Russe von Uhler (Owilr), Kleriker Trierer Bistums, im Stift Mainz (Mentz) zugelassener, kaiserlicher Notar, war bei allem anwesend, hat alles gesehen und gehört, das Instrument aufgesetzt, von einem anderen schreiben lassen und dann mit seinem Signet versehen. Außerdem haben die Zeugen ihre Siegel angehangen.

Urkunden

1435, im 13. Jahr der Indiktion, im 5. Regierungsjahr Papst Eugens IV. "in dem mande zu latine genant November uff den seßten tag" erschienen zur Zeit der Non auf der Burg zu Kreuznach (Crutzenach) in der Stube gegenüber der Kapelle vor dem unterzeichneten Notar und den genannten Zeugen Hucke Johann (Henne), Schultheiß, Nikolaus (Clais) Hober, Crißman, Lukas Smyt, Heinrich (Heincze) Snyder und Rosen Johann (Henne), alle Schöffen, Konrad (Contze) Hober, Konrad (Contze) Beyer und Nikolaus (Clais) Ybog, alle von Pfaffen-Schwabenheim (Swab-), und sagten aus, sie, ihre Vorfahren und das Dorf Pfaffen-Schwabenheim mit Zubehör hätten allezeit zur Grafschaft Sp. gehört und nicht nach Kreuznach. Sie seien Bescheiden der sp. Amtleute immer gehorsam gewesen mit Diensten auf Rhein und Mosel oder wohin man sie entboten habe. Nach dieser Aussage hat der Junker Walram von Koppenstein (Coppen-) im Namen des Johann Grafen zu Sp. den Notar gebeten, darüber ein Instrument anzufertigen. Schultheiß, Schöffen und die übrigen von Pfaffen-Schwabenheim haben die Richtigkeit ihrer Aussage noch einmal bestätigt. Zeugen: die Ritter (1) Johann (Hans) von Müllenheim (Muln-) und (2) Rudolf Zorn von Bulach sowie die Junker (3) Konrad von Freyberg (Fryburg) zu Waal (Wale), (4) Rudolf von Hohenthann (Hoen-), (5) Hugo von Steinkallenfels (Stein) und (6) Friedrich von Lewenstein. Nikolaus Russe von Uhler (Owilr), Kleriker Trierer Bistums, im Stift Mainz (Mentz) zugelassener, kaiserlicher Notar, war bei allem anwesend, hat alles gesehen und gehört, das Instrument aufgesetzt, von einem anderen schreiben lassen und dann mit seinem Signet versehen. Außerdem haben die Zeugen ihre Siegel angehangen.

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