Urkunde
Johann Friedrich Spieß, Papiermüller zu Weilburg, verkauft für 490 Gulden der Landesherrschaft die im Jahre 1775 akquirierte Haase´sche Papiermühle zu Philippstein.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 161, U 144
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung, Papier, Unterschrift
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Vermerke (Urkunde): Unterschriften: Der Aussteller
- Bemerkungen
-
Amtliche Bestätigung vom 1777 Mai 13
- Kontext
-
Nassau-Weilburg: Amt Weilmünster >> Urkunden >> 1700-1800
- Bestand
-
161 Nassau-Weilburg: Amt Weilmünster
Laufzeit
1777 Mai 12
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 14:00 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1777 Mai 12
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Der Ölmüller Ludwig Krafft zu Weilmünster verkauft für 140 Gulden an die Landesherrschaft die Halbscheid seiner oberhalb des genannten Fleckens stehenden Ölmühle nebst soviel Wasser aus dem Graben, als zur Treibung eine Mühlenrades erforderlich, sowie die Hälfte der an der Mühle liegenden Wiese.
Die Gemeinde Philippstein vertauscht an die Landesherrschaft den Walddistrikt "Heyde" gegen 3 Wiesenstücke "Mooswiese", "Kammerrathswasem" und "Kirchbacher Weg".
Johann Philipp Hardt und benannte Kinder verkaufen für 515 Gulden an die Landesherrschaft ihre Hofreite mit Zubehör zu Möttau.
Johannette Christine verw. Spieß verkauft für 24 Gulden der Schule zu Weilmünster Wiesenstücke in der Aue und im Lauckelt.
Johannette Christine verw. Spieß verkauft für 16 Gulden 30 Denare 22 Reichstaler der Schule zu Weilmünster 6 1/2 Sch. Wiese auf Eppenbach.
Karl Graf zu Wied-Runkel verkauft für 4000 Gulden an Fürst Karl August vo Nassau-Weilburg einen Wald bei Rohnstadt, soviel ihm davon nach dem Vergleich vom 28. Juni 1745 mit der Gemeinde Rohnstadt zugefallen ist.
Jakob Rupp zu Möttau und seine Frau verakufen für 90 Gulden an die Landesherrschaft ihre an der dortigen herrschaftlichen Försterswohnung gelegene Scheune und ein dabei befindliches Gartenplätzchen.
Johann Lehwalder sen., Müller zu Weilmünster, verkauft der dortigen Mädchenschule für 100 Gulden 2 Wiesenparzellen im Lauckelt und in der Müllerau.
Revers des Hofmarschalls Rudolph Moritz von Geispitzheim gegen Fürst Karl von Nassau-Weilburg für die laut Transsumpt vom 26. April 1775 unter näheren Bedingungen erfolgte Belehnung mit dem neuerdings wieder ins freie gefallenen Silberbergwerks zur Mehlbach im Amt Weilmünster.
Christian Weinbrenner und seine Frau zu Weilmünster verkaufen der dortigen Mädchenschule für 40 Gulden eine Wiese auf Eppenbach.
Peter Schäffer und seine Frau zu Weilmünster verkaufen der dortigen Mädchenschulde für 25 Gulden 23 xer eine Wiese in der Müllerau.
Anna Elisabeth Wilhelmi geb. Sorge verkauft für 53 Gulden dem Sebastian Heinrich Kraft, nassau-weilburgischer Amtmann zu Weilmünster, ihr Drittel des sogenannten Sorgeschen Wäldchens zwischen der Linnelbach und der Philippsteiner Straße.
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