"Wer das Problem hat, hat die Lösung.": Strukturierung und pragmatische Handlungstheorie am Fall von Organisationswandel

Abstract: "In der Organisationstheorie hat in den vergangenen Jahren die Giddenssche Strukturationstheorie (Giddens 1984; 1988) an Bedeutung gewonnen. Autoren wie Ortmann, Sydow, Windeler und Türk sehen hier ein geeignetes Theorieraster, um verschiedene organisationstheoretische Ansätze zu systematisieren, aneinander anzuschließen (Ortmann 1995; Ortmann/Sydow/Türk 1997) und so zunächst Machtprozessen in Organisationen (Ortmann/Windeler/Becker/Schulz 1990), dann aber auch den wechselseitigen Konstitutionsverhältnissen und Re/Produktionsprozessen zwischen Organisationen, Institutionen und der Gesellschaft insgesamt auf die Spur zu kommen (Ortmann/Sydow/Windeler 1997). Um dies mit einigem Gewinn zu tun, sind - so die hier vertretene These - zum Modell der Strukturationstheorie noch einige theoretische Ergänzungen erforderlich, die die Konzepte des Handelns und der Macht sowie die Zeitdimension betreffen. Sie finden sich in neueren Überlegungen der pragmatistischen Handlungstheorie. Ein auf dies

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
In: Soziale Welt ; 51 (2000) 2 ; 173-190

Schlagwort
Handlungstheorie
Handlung

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2000
Urheber
Holtgrewe, Ursula

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-122650
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:38 MESZ

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Beteiligte

  • Holtgrewe, Ursula

Entstanden

  • 2000

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