Urkunde
Wolf von Salmbach und Hans von Gummersheim, Edelknechte, vidimieren eine Urkunde des Markgrafen Jakob von Baden über die Entscheidung der Streitigkeiten zwischen der Stadt Weißenburg und Walter Zeiß, die diesem von König aufgetragen war, von 1443 November 16.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 1256
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung. Mit beiden Siegeln
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: D. mitwuch nehst fur dem heiligen phingesttage 1447
Vermerke (Urkunde): Siegler: Siegel der Aussteller.
- Kontext
-
Nassau-Oranien: Urkunden >> 15. Jahrhundert >> 1426-1450 >> 1447
- Bestand
-
170 I Nassau-Oranien: Urkunden
Laufzeit
1447-05-24
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:59 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1447-05-24
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Reinhard von Westerburg und Schaumburg und seine Frau Margarete von Leiningen bekunden, dass sich Graf Johann von Nassau-Beilstein gegenüber den Grafen Ruprecht und Philipp von Virneburg in Sachen der Heirat ihres Sohnes verbürgt hat und daß sie eidlich gelobt haben, Graf Johann dieser Bürgschaft wegen schadlos zu halten.
Johanns Gernolt von Odenhan, Heinrich Engelfried d. Ä. und Heinrich Rantze, alle drei kaiserliche Notare und rechte Freischöffen der westfälischen freien heimlichen Gerichte, vidimieren das Urteil, das der Freigraf Göbel von Menchusen für Walter Zeiß in Weißenburg in seinem Streit mit der Stadt Weißenburg am 13. Juni 1447 gesprochen hat.
Die Brüder Friedrich und Deinhard von Seelbach genannt von Gilsbach erhalten von Graf Johann von Nassau-Beilstein die Hofreite zu Obergilsbach mitten im Dorf, eine Wiese in der Haenbach, den halben Zehnten und das Boenfeld bei der neuen Kirche mit 18 Weißpfennigen als Mannlehen.
Volpert von Treisbach bekundet, dass er von Gumpracht, Hartmann und Ludwig von Hohenfels mit den gleichen Zehnten [wie 1434 Juni 1] belehnt worden ist.
Herzog Friedrich von Sachsen bekundet, dass er die Urkunden König Friedrichs gesehen hat, in denen dieser Erzbischof Jakob von Trier und sein Erzstift mit der Lehnshoheit der Grafschaft Diez, wie sie bis dahin beim Reiche gelegen hat, ausgestattet hat. Er hat dazu seine Zustimmung erteilt.
Dietrich von Runkel und die Grafen Johann und Heinrich von Nassau-Beilstein gestatten, dass Knupps beide Töchter von Zehnhausen nämlich Gela den Platen Heinz und Mechtild Gerlachs Sohn Henne von Hof heiraten, und schließen über die Kinder aus diesen Ehen ein Kindgedinge.-
Johann Junggraf zu Nassau-Vianden, Sohn zu der Leek und Breda und seine Frau Marie von Heinsberg verzichten auf den Anteil an der Grafschaft und Herrschaft Falkenstein und Münzenberg, die der Edle Johann von Loon und Heinsberg als Erbteil von Maries Mutter, Anna von Solms, an die Brüder Dietrich und Gerhard von Sayn erblich verkauft hat.
Graf Johann von Nassau-Vianden gestattet Guntram von Ruspe aus dem von der Grafschaft Nassau lehnsrührigen Hof zu Balve 12 Gulden Gülte den Kirchmeistern zu Balve verschreiben.
Arnold von Hohenfels bekundet, dass er seinen Teil des Zehnten zu Damshausen an Gumpel von Mornshausen (Morultzhusen) und seiner Frau Else für 6 Pfd. Biedenkopfer Währung versetzt hat. Zugegen waren Herr Johann Vogeler und Peter Hensel, Schöffe zu Biedenkopf.
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