Urkunden
Pfalzgraf Rudolf von Tübingen (Tuwingen) erneuert mit Zustimmung seiner Söhne Hugo, Rudolf und wieder Rudolf die dem Kloster Bebenhausen bei seiner Einweihung gemachte Schenkung des Hofs Altdorf als freies Eigentum, um damit Nachlass seiner Sünden zu erwerben.
- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 146
- Maße
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8,7 x 16,7 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
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Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
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Aussteller: Tübingen, Rudolf von; Pfalzgraf
Zeugen: Hailfingen, Kraft von (Crafto de Halvingen); Wolfram; Advokat von Altensteig (Wolframus advocatus de Altensteige); Hatterbach, Bertold von (Bertoldus de Hatterbach); Ruka, Albert von (Albertus de Ruka); Welzo
Siegler: Tübingen, Rudolf von; Pfalzgraf
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel anhängend, stark schadhaft
Druck: WUB IV., Nr. 1015
- Kontext
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Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Altdorf
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Ähnliche Objekte (12)
Pfalzgraf Eberhard von Tübingen (Tüwingen), genannt Schärer, verkauft mit Genehmigung seiner Gemahlin Adelheid und seines Bruders Rudolf einen Mansus zwischen der Stadt Tübingen (Tüwingen) und Wildenau (Wildenowe) mit allem Zugehör, die Forsthube genannt, um 40 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen.
Pfalzgraf Rudolf von Tübingen (Tuwingen) hat von Albert von Sperberseck (Sperwereseche) ein Gut in Böhringen (Beringin), welches aus dem Hof Aglishardt (Adelungshart) mit einigen Huben und Waldungen besteht und zu welchem 3 Mannlehen und der 4. Teil der Kirche (des Kirchensatzes) in Böhringen (Beringin) gehören, um 25 Mark an sich gebracht und dieses alles mit Ausnahme von den Lehen an das Kloster Bebenhausen gegeben.
Wilhelm, Graf von Tübingen (Tüwingen), befreit zur Vergebung seiner Sünden und auf Bitte seines Bruders, des Pfalzgrafen Rudolf von Tübingen (Tüwingen), das Kloster Bebenhausen auf dessen Höfen und Gütern zu Geisnang (Gisenang) und Zuffenhausen (Zupfenhusen) von allen Lasten und Abgaben und gestattet ihm, seine Hirten und Feldhüter zu setzen und sein Vieh in der gemeinen Herde oder alleine zu weiden.
Berthold (Berchtold) Fuchs von Herrenberg verkauft an das Kloster Bebenhausen die obere Hälfte von seinem Weinberg, Richelm genannt und zu Kayh (Gehay) zwischen den Steigen gelegen, mit Zustimmung seiner nächsten Angehörigen und Erben.
Pfalzgraf Rudolf von Tübingen (Tuwingen) gibt, um die begonnene Stiftung des Klosters Bebenhausen zu vollenden, an dasselbe seinen Anteil an Weil im Schönbuch (Wile), welches er mit seinem Bruder gemeinschaftlich besessen hatte, als sein Eigentum und entschädigt seinen Bruder für das Patronatsrecht zu Meimsheim (Maginbotesheim), welches die Brüder gemeinsam ausgeübt hatten, Rudolf aber an das Bistum Speyer vertauscht hatte, mit dem Patronatsrecht der Kirche in Weil im Schönbuch (Wile).
Abt Heinrich [von Hailfingen] von Bebenhausen gestattet dem ständigen Pfarrverweser Johannes Walker zu Magstadt (Magstat), zu seinem gewöhnlichen Einkommen für seine Person und solange er auf dieser Pfründe verbleibe, sämtliche Novalzehnten innerhalb und außerhalb des Etters einzuziehen und zu genießen.
Abt Heinrich [von Hailfingen] von Bebenhausen präsentiert Bischof Otto [III. von Hachberg] von Konstanz oder dessen Generalvikar den Albert Roll zu der infolge von Resignation des Albert Hachdorf erledigten Kaplanei des Altars der Jungfrau Maria und des heiligen Nikolaus in der Pfarrkirche zu Öschelbronn (Eschelbrunn).
Pfalzgraf Gottfried von Tübingen (Tüwingen) bestätigt den durch den Pfalzgrafen Eberhard von Tübingen (Tüwingen) vorgenommenen Verkauf der - in den beiden vorhergehenden Urkunden genannten - Güter zu Tübingen (Tüwingen) etc. sowie des Hindebachhofs und eines Hofs zu Jesingen an das Kloster Bebenhausen.
Die Pfalzgrafen Eberhard und Rudolf von Tübingen, Gebrüder, geben dem Kloster Bebenhausen für die Fertigung des vorstehenden Verkaufs aller ihrer Weingärten bei Jesingen mit allen Rechten und Zugehörden, insbesondere der Vorlehen, die Kelterhofstätte noch dabei, sowie des Eigentums- und Vogteirechts über verschiedene Güter bei Lachen und über Äcker und Wiesen zwischen Rosenau (Rosenow) und der Echaz (dem Ächenzflüsschen) die in der vorhergehenden Urkunde genannten Dienstleute zu Bürgen, Selbstschuldnern und Gewährsleuten.
Der Edelknecht Peter Örtli verzichtet gegenüber dem Kloster Bebenhausen infolge eines durch den Pfalzgrafen Ulrich, den Schärer, von Tübingen zu Stande gebrachten Vergleichs gegen eine Abfindungssumme von 18 Pfund Heller auf alle seine Ansprüche und Rechte an Güter und Leute im Bann und Zehnten von Lustnau (Lustenwoe).
Graf Rudolf von Tübingen (Tüwingen), genannt Schärer, verspricht obigen 20 Bürgen an Eides Statt, sie wegen alles Schadens, der sie infolge der übernommenen Bürgschaft treffen sollte, schadlos zu halten.
Berthold Fuchs, Bürger zu Herrenberg, verkauft an das Kloster Bebenhausen die untere Hälfte von seinem Weinberg, Richelm genannt, oberhalb Kayh (Gehay) zwischen den Steigen gelegen und etwa 1 1/2 Morgen groß, um 14 Pfund Heller mit Zustimmung seiner Frau und seiner nächsten Verwandten.
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Pfalzgraf Rudolf von Tübingen (Tuwingen) hat von Albert von Sperberseck (Sperwereseche) ein Gut in Böhringen (Beringin), welches aus dem Hof Aglishardt (Adelungshart) mit einigen Huben und Waldungen besteht und zu welchem 3 Mannlehen und der 4. Teil der Kirche (des Kirchensatzes) in Böhringen (Beringin) gehören, um 25 Mark an sich gebracht und dieses alles mit Ausnahme von den Lehen an das Kloster Bebenhausen gegeben.
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Die Pfalzgrafen Eberhard und Rudolf von Tübingen, Gebrüder, geben dem Kloster Bebenhausen für die Fertigung des vorstehenden Verkaufs aller ihrer Weingärten bei Jesingen mit allen Rechten und Zugehörden, insbesondere der Vorlehen, die Kelterhofstätte noch dabei, sowie des Eigentums- und Vogteirechts über verschiedene Güter bei Lachen und über Äcker und Wiesen zwischen Rosenau (Rosenow) und der Echaz (dem Ächenzflüsschen) die in der vorhergehenden Urkunde genannten Dienstleute zu Bürgen, Selbstschuldnern und Gewährsleuten.
Der Edelknecht Peter Örtli verzichtet gegenüber dem Kloster Bebenhausen infolge eines durch den Pfalzgrafen Ulrich, den Schärer, von Tübingen zu Stande gebrachten Vergleichs gegen eine Abfindungssumme von 18 Pfund Heller auf alle seine Ansprüche und Rechte an Güter und Leute im Bann und Zehnten von Lustnau (Lustenwoe).
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Berthold Fuchs, Bürger zu Herrenberg, verkauft an das Kloster Bebenhausen die untere Hälfte von seinem Weinberg, Richelm genannt, oberhalb Kayh (Gehay) zwischen den Steigen gelegen und etwa 1 1/2 Morgen groß, um 14 Pfund Heller mit Zustimmung seiner Frau und seiner nächsten Verwandten.
Pfalzgraf Eberhard von Tübingen (Tüwingen), genannt Schärer, verkauft mit Genehmigung seiner Gemahlin Adelheid und seines Bruders Rudolf einen Mansus zwischen der Stadt Tübingen (Tüwingen) und Wildenau (Wildenowe) mit allem Zugehör, die Forsthube genannt, um 40 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen.
Pfalzgraf Rudolf von Tübingen (Tuwingen) hat von Albert von Sperberseck (Sperwereseche) ein Gut in Böhringen (Beringin), welches aus dem Hof Aglishardt (Adelungshart) mit einigen Huben und Waldungen besteht und zu welchem 3 Mannlehen und der 4. Teil der Kirche (des Kirchensatzes) in Böhringen (Beringin) gehören, um 25 Mark an sich gebracht und dieses alles mit Ausnahme von den Lehen an das Kloster Bebenhausen gegeben.
Wilhelm, Graf von Tübingen (Tüwingen), befreit zur Vergebung seiner Sünden und auf Bitte seines Bruders, des Pfalzgrafen Rudolf von Tübingen (Tüwingen), das Kloster Bebenhausen auf dessen Höfen und Gütern zu Geisnang (Gisenang) und Zuffenhausen (Zupfenhusen) von allen Lasten und Abgaben und gestattet ihm, seine Hirten und Feldhüter zu setzen und sein Vieh in der gemeinen Herde oder alleine zu weiden.
Berthold (Berchtold) Fuchs von Herrenberg verkauft an das Kloster Bebenhausen die obere Hälfte von seinem Weinberg, Richelm genannt und zu Kayh (Gehay) zwischen den Steigen gelegen, mit Zustimmung seiner nächsten Angehörigen und Erben.
Pfalzgraf Rudolf von Tübingen (Tuwingen) gibt, um die begonnene Stiftung des Klosters Bebenhausen zu vollenden, an dasselbe seinen Anteil an Weil im Schönbuch (Wile), welches er mit seinem Bruder gemeinschaftlich besessen hatte, als sein Eigentum und entschädigt seinen Bruder für das Patronatsrecht zu Meimsheim (Maginbotesheim), welches die Brüder gemeinsam ausgeübt hatten, Rudolf aber an das Bistum Speyer vertauscht hatte, mit dem Patronatsrecht der Kirche in Weil im Schönbuch (Wile).
Abt Heinrich [von Hailfingen] von Bebenhausen gestattet dem ständigen Pfarrverweser Johannes Walker zu Magstadt (Magstat), zu seinem gewöhnlichen Einkommen für seine Person und solange er auf dieser Pfründe verbleibe, sämtliche Novalzehnten innerhalb und außerhalb des Etters einzuziehen und zu genießen.
Abt Heinrich [von Hailfingen] von Bebenhausen präsentiert Bischof Otto [III. von Hachberg] von Konstanz oder dessen Generalvikar den Albert Roll zu der infolge von Resignation des Albert Hachdorf erledigten Kaplanei des Altars der Jungfrau Maria und des heiligen Nikolaus in der Pfarrkirche zu Öschelbronn (Eschelbrunn).
Pfalzgraf Gottfried von Tübingen (Tüwingen) bestätigt den durch den Pfalzgrafen Eberhard von Tübingen (Tüwingen) vorgenommenen Verkauf der - in den beiden vorhergehenden Urkunden genannten - Güter zu Tübingen (Tüwingen) etc. sowie des Hindebachhofs und eines Hofs zu Jesingen an das Kloster Bebenhausen.
Die Pfalzgrafen Eberhard und Rudolf von Tübingen, Gebrüder, geben dem Kloster Bebenhausen für die Fertigung des vorstehenden Verkaufs aller ihrer Weingärten bei Jesingen mit allen Rechten und Zugehörden, insbesondere der Vorlehen, die Kelterhofstätte noch dabei, sowie des Eigentums- und Vogteirechts über verschiedene Güter bei Lachen und über Äcker und Wiesen zwischen Rosenau (Rosenow) und der Echaz (dem Ächenzflüsschen) die in der vorhergehenden Urkunde genannten Dienstleute zu Bürgen, Selbstschuldnern und Gewährsleuten.
Der Edelknecht Peter Örtli verzichtet gegenüber dem Kloster Bebenhausen infolge eines durch den Pfalzgrafen Ulrich, den Schärer, von Tübingen zu Stande gebrachten Vergleichs gegen eine Abfindungssumme von 18 Pfund Heller auf alle seine Ansprüche und Rechte an Güter und Leute im Bann und Zehnten von Lustnau (Lustenwoe).
Graf Rudolf von Tübingen (Tüwingen), genannt Schärer, verspricht obigen 20 Bürgen an Eides Statt, sie wegen alles Schadens, der sie infolge der übernommenen Bürgschaft treffen sollte, schadlos zu halten.