Bericht
Die Zwei-Prozent-Illusion der Nato: Deutschland sollte das Bündnis zu mehr Effizienz anregen
Um die Lücken in der Nato-Verteidigungsfähigkeit zu schließen, sollen die Europäer, vor allem Deutschland, ihre Verteidigungsausgaben auf 2% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erhöhen. Die Einhaltung dieser in der Nato 2002 vereinbarten 2%-Zielvorgabe fordern allen voran die USA. Doch hat sie sich längst als Illusion erwiesen: Viele Nato-Europäer sind weder willens noch in der Lage, sie umzusetzen. Ohnehin zielen die 2% statt auf bessere Ergebnisse vor allem auf Mehrausgaben. Die Bundesregierung sollte für den Umgang mit den Nato-Forderungen eine eigene Vorstellung davon entwickeln, wie die Nato ihre Ausgaben effizienter einsetzen kann. Mit Outputkriterien und konkreten Beiträgen könnte sie ihre Vorstellung vermitteln. (SWP-Aktuell)
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: SWP-Aktuell ; No. 54/2014
- Klassifikation
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Politik
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Mölling, Christian
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2014
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bericht
Beteiligte
- Mölling, Christian
- Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Entstanden
- 2014