Münze
Berg: Grafschaft
Münzstand: Grafschaft
1328 erteilte Kaiser Ludwig IV. der Bayer dem Grafen Adolf VIII. von Berg das Recht, Turnosengroschen in Wipperfürth zu schlagen. Die Turnosen Adolfs VIII. sind teils mit dessen Namen, teils mit Namen Kaiser Ludwigs des Bayern geschlagen worden. Dieses Stück ist das einzige, auf dem Wipperfürth als Münzstätte namentlich genannt ist.
Akzession: 1879 Grote
- Material/Technik
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Silber; geprägt
- Maße
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Durchmesser: 25 mm, Gewicht: 3.51 g, Stempelstellung: 9 h
- Inschrift/Beschriftung
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Vorderseite: ADOLPVS COMES (Stilisiertes Kirchengebäude (Kastell von Tours, châtel tournois).)
Rückseite: + WIPPERFVRDENS / + BNDICTV SIT NOME DNI NRI DEI IhV XP (Kreuz umgeben von doppeltem Schriftkreis.)
- Standort
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Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Inventarnummer
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18220643
- Weitere Nummer(n)
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur zum Stück: H. Grote, Die Münzen der Grafen und Herzöge von Berg, Münzstudien 7, 1871, 18 Nr. 14 (dieses Stück); A. Noss, Die Münzen von Berg und Jülich-Berg I (1929) Nr. 18.
Christliche Ikonographie
Deutschland
Mittelalter
Silber
Spätmittelalter, 13.-15. Jh.
Weltliche Fürsten
Rheinland (Region)
Wipperfürth (Münzstätte/Ausgabeort)
- Letzte Aktualisierung
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05.04.2024, 13:29 MESZ
Objekttyp
- Münze
Beteiligte
Entstanden
- 1328-1348
- 1879