Das Europäische Parlament und die Corona-Pandemie : in der Krise ist das EP meist Zuschauer
Zusammenfassung: Seit Anfang 2020 haben die EU-Institutionen mit einer Reihe von Sondermaßnahmen auf die Corona-Pandemie reagiert, um die Eindämmungsbestrebungen der Mitgliedstaaten zu koordinieren und europäische Mittel für einen gemeinsamen Wiederaufbau zur Verfügung zu stellen. Mit dem EU-Wiederaufbaufonds werden Weichen gestellt, welche die europäische Integration prägen werden. Dennoch ist das Europäische Parlament trotz seiner Haushaltsrechte bei den meisten dieser Entscheidungen Zuschauer geblieben, wie bei Euro- und Flüchtlingskrise. Um die demokratische Legitimation und die europäische Perspektive zu stärken, sollte das EP kurzfristig intensiver in den EU-Wiederaufbaufonds eingebunden werden und langfristig eine Mitentscheidungsrolle bei EU-Kriseninstrumenten bekommen
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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1 Online-Ressource (8 Seiten)
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Gesehen am 23.09.2020
- Erschienen in
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SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2020, Nr. 77 (September 2020)
SWP-aktuell ; 2020, Nr. 77 (September 2020)
- Klassifikation
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Politik
- Schlagwort
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Europäische Union
Europäisches Parlament
Pandemie
COVID-19
Bedeutung
Rolle
COVID-19
Pandemie
Koordination
Gesundheitswesen
Internationale Kooperation
Krisenmanagement
Deutschland
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wer)
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SWP
- (wann)
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[September 2020]
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
- DOI
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10.18449/2020A77
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2023112314134826616513
- Rechteinformation
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Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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15.08.2025, 07:22 MESZ
Datenpartner
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Beteiligte
Entstanden
- [September 2020]