Münze
Trier: Raban von Helmstatt
Münzstand: Erzbistum
Raban von Helmstatt wurde 1430 durch Papst Martin V. zum Erzbischof von Trier erhoben, aber erst 1436 durch einen Schiedsspruch der Reichsfürsten gegen seinen Kontrahenten Ulrich von Manderscheid als rechtmäßiger Erzbischof anerkannt. Der Goldgulden ist eine Prägung nach dem Vertrag des Rheinischen Münzvereins von 1437.
Akzession: 1892 Dannenberg
- Material/Technik
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Gold; geprägt
- Maße
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Durchmesser: 23 mm, Gewicht: 3.43 g
- Inschrift/Beschriftung
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Vorderseite: RABA - AREP - TREV - IIO CO. Rabanus Archiespiscopus Treverensis Moneta Confluensis (Quadrierter Schild Trier/Helmstatt auf langem Kreuz.)
Rückseite: ANO DNI MCCCCXXXVIII. Anno Domini 1438 (Um eine Rosette ins Dreieck gestellte Schilde Köln/Moers (links), Mainz (rechts) und Pfalz/Bayern (unten).)
- Standort
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Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Inventarnummer
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18206144
- Weitere Nummer(n)
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur zum Stück: A. Noss, Die Münzen von Trier 1307-1556 (1916) Nr. 464 b-c; G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 1248; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters I (2007) Nr. 645 (dieses Stück).
Standardzitierwerk: NMA I [0645]
Standardzitierwerk: Noss, Trier [464b]
Geistliche Fürsten
Gold
Heraldik und Wappen
Mittelalter
Spätmittelalter, 13.-15. Jh.
Rheinland (Region)
Koblenz (Münzstätte/Ausgabeort)
- Letzte Aktualisierung
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05.04.2024, 13:30 MESZ
Objekttyp
- Münze
Beteiligte
Entstanden
- 1438
- 1892