Urkunden
König Wenzel gebietet der Stadt Nürnberg dem Ulrich Pfinczig Bürger zu Nürnberg 100 fl. von der Reichssteuer auszubezahlen.
- Archivaliensignatur
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden 37
- Alt-/Vorsignatur
-
83/1 Nr. 37; BayHStA Reichsstadt Nürnberg Urkunden Nr. 3106
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit rückw. aufgedr. Sg. unter Papier.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Nürnberg
Vermerke: KV: "Per dominum ducem Teschinensem Martinus scolastrius."
Originaldatierung: Geben zu Nuremberg 1383 an dem palme tage.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1383
Monat: 3
Tag: 15
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden >> Lade 1: Kaiserliche und königliche Anweisungen und Quittungen über die Stadtsteuer 1323-1411
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden
- Indexbegriff Person
-
Pfinzing, Ulrich
Teschin
Martin, Scholastiker
Wenzel, König
- Indexbegriff Ort
-
Nürnberg, Reichssteuer
- Laufzeit
-
1383 März 15
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
23.05.2025, 11:53 MESZ
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1383 März 15
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König Wenzel gebietet der Stadt Nürnberg den dortigen "Cartusern" 100 fl. von der ihm schuldigen Reichssteuer zu übergeben.
König Wenzel gebietet, dass niemand die Bürger insgemein oder den Rat oder die Gemeinde der Stadt Nürnberg vor ein Cent- oder Land- oder irgend ein anderes Gericht laden soll, sondern seine Klage allein vor des Reichs Richter in Nürnberg bringe, wozu dann der Rat fünf oder sieben oder neun Bürger aus den Reichsstädten Windsheim oder Weissenburg nehmen möge. - Siegler: der Aussteller.
König Wenzel erteilt dem Kloster St. Klara in Nürnberg einen Schutzbrief.
König Wenzel widerruft die Verschreibung der Reichssteuer von Nueremberg an Ruprecht dem Jüngern, Pfalzgrafen bei Rhein und Herzog in Bayern, als mit den Privilegien dieser Stadt unvereinbar. - Siegler: der Aussteller.
Brief König Wenzels, worin er dem Nürnberger Burggrafen Fridrich, Hauptmann, und den "Sechsen", die mit ihm über die Einigung des Landfriedens gesetzt sind, sowie den Bürgern der Stadt Nürnberg gebietet, die eben gewonnene Veste Reicheneck sofort bis auf den Grund niederzubrechen und über die darin ergriffenen schädlichen Leute ohne Aufschub zu richten. - Siegler: der Aussteller.
König Wenzel übergibt die Juden zu Nürnberg auf 19 Jahre dem Schutz der Stadt gegen jährlich 400 fl.
König Wenzel bestätigt und erneuert der Stadt Nürnberg alle von seinen Vorfahren im Reich verliehenen Rechte und Freiheiten.
König Wenzel erlaubt der Stadt Nürnberg, Räuber und schädliche Leute aufzugreifen und sie nach ihrem Recht zu richten.
König Wenzelaw erlaubt der Stadt Nürnberg, Räuber und schädliche Leute anzugreifen und nach ihrem Recht zu richten. - Siegler: der Aussteller.
Nyclas Muffel, Bürger zu Nürnberg, stellt der Stadt Nürnberg Quittung aus über 320 fl. Reichssteuer, die ihm der König Wenzel einzunehmen erlaubt hatte.
König Wenzel nimmt die Juden und Jüdinnen in der Stadt Nürnberg für die nächsten 19 Jahre in seinen und des Reiches Schutz und übergibt sie für den genannten Zeitraum mit allen Zinsen, Gülten und Nutzungen gegen eine jährliche Abgabe von 400 Gulden Nürnberger Stadtwährung den Bürgermeistern, dem Schultheißen und den Bürgern Nürnbergs insgesamt. - Siegler: der Aussteller.
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