Urkunden
König Maximilian I. gebietet Graf Rudolf V. von Sulz, Hofrichter zu Rottweil, der Klagen gegen württembergische Untertanen angenommen hat, nicht gegen Graf Eberhards V. Freiheit zu handeln.
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 81 Bü 26, 12
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Worms
Überlieferungsart: Abschrift
Besonderheiten: Notariatsinstrument des Andreas Karther von Laugingen
- Archivalientitel
-
Abschriften der württembergischen Privilegien
- Kontext
-
Privilegien und Freiheiten >> Akten >> Abschriften der württembergischen Privilegien
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 81 Privilegien und Freiheiten
Indexbegriff Person
Laufzeit
1495 April 23
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1495 April 23
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König Maximilian I. gebietet Graf Rudolf V. von Sulz, Hofrichter zu Rottweil, der Klagen gegen württembergische Untertanen angenommen hat, nicht gegen Graf Eberhards V. Freiheit zu handeln.
Graf Johann II. von Sulz, Hofrichter zu Rottweil, vidimiert die Privilegien König Sigismunds (1415 Juni 18 und 1417 Dezember 12) und Kaiser Friedrichs III. (1454 Januar 11).
König Maximilian I. gebietet Graf Rudolf V. von Sulz, Hofrichter zu Rottweil, der Klagen gegen württembergische Untertanen angenommen hat, nicht gegen Graf Eberhards V. Freiheit zu handeln.
Graf Johann II. von Sulz, Hofrichter zu Rottweil, urteilt aus Anlass der Vorlage eines kaiserlichen Briefs von 1467 Seiten des württembergischen Bevollmächtigten Hans Bleicher: Das Hofgericht bleibt bei seinen Herkommen und seiner Gerichtsordnung ohne Irrung des Gebotbriefs.
König Maximilian I. freit Herzog Eberhard I. für sich, seine Erben und seine Diener und Untertanen von fremden Gerichten.
Inhibition, dass die Appellationen vor österreichischen Obergerichten am Reichskammergericht nicht angenommen, noch darauf prozediert werden sollen.
König Maximilian I. wiederholt diese Freiheit auch für den Fall, daß es sich um der fremden Gerichte Ehaften handeln sollte.
König Maximilian I. ermächtigt die Äbte von Hirsau, Zwiefalten und Bebenhausen und den Propst von Denkendorf, die württembergischen Privilegien zu vidimieren und bestimmt, dass solche Transsumpte den Originalen gleich geachtet werden sollen.
Der Propst von Denkendorf vidimiert eine Inhibition, dass die Appellationen vor österreichischen Obergerichten am Reichskammergericht nicht angenommen, noch darauf prozediert werden sollen.
Kaiser Karl V. gebietet den Statthaltern und Räten in Württemberg, dass die Juden den württembergischen Untertanen nichts leihen sollen, weder mit noch ohne Wucher.
König Maximilian I. freit Herzog Eberhard I. für sich, seine Erben und seine Diener und Untertanen von fremden Gerichten.
Kaiser Friedrich III. freit Graf Eberhard V. von Württemberg von fremden Gerichten.
König Maximilian I. gebietet Graf Rudolf V. von Sulz, Hofrichter zu Rottweil, der Klagen gegen württembergische Untertanen angenommen hat, nicht gegen Graf Eberhards V. Freiheit zu handeln.
Graf Johann II. von Sulz, Hofrichter zu Rottweil, vidimiert die Privilegien König Sigismunds (1415 Juni 18 und 1417 Dezember 12) und Kaiser Friedrichs III. (1454 Januar 11).
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Inhibition, dass die Appellationen vor österreichischen Obergerichten am Reichskammergericht nicht angenommen, noch darauf prozediert werden sollen.
König Maximilian I. wiederholt diese Freiheit auch für den Fall, daß es sich um der fremden Gerichte Ehaften handeln sollte.
König Maximilian I. ermächtigt die Äbte von Hirsau, Zwiefalten und Bebenhausen und den Propst von Denkendorf, die württembergischen Privilegien zu vidimieren und bestimmt, dass solche Transsumpte den Originalen gleich geachtet werden sollen.
Der Propst von Denkendorf vidimiert eine Inhibition, dass die Appellationen vor österreichischen Obergerichten am Reichskammergericht nicht angenommen, noch darauf prozediert werden sollen.
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