Urkunden
Papst Uban V. beauftragt den Bischof von Speyer, die neuen Statuten, die der Konvent von Backnang während Erledigung der Propstei gemacht hat, wieder aufzuheben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 6508 = WR 6508
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Backnang Stift
B. 7
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Urban V., Papst
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Backnang Stift
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Laufzeit
1365 April 4
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1365 April 4
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Papst Sixtus IV. beauftragt den Bischof und den Propst von St. German und St. Moriz in Speyer mit Umwandlung des Klosters Backnang in ein weltliches Stift.
Stift Backnang gelobt dem Bischof von Speyer Gehorsam und verspricht für den Verzicht auf sein Recht, den Propst zu bestätigen, jährlich 10 fl., und dem Propst von St. Widen der Pfarrei halber jährlich 8 fl. zu bezahlen.
Propst und Konvent zu Backnang bekennen, daß Markgraf Karl das Recht auf den Wagen um 900 fl. wieder zurückkaufen kann.
Zwischen Stadt und Stift Backnang wird entschieden, daß zum Bau der Zwingermauer die Stadt allen Zeug zuführen, das Stift den Maurerlohn bezahlen soll.
Propst und Kapitel von Backnang bitten den Bischof oder den Generalvikar zu Speyer um Bestätigung der neu gestifteten Pfründe an der Kirche in Unterweißach.
Propst und Konvent von Backnang tauschen ihren Hof zu Breitenfirst gegen Graf Ulrichs V. Gülten zu Maubach.
Propst und Konvent von Backnang geben Gegenverschreibung.
Propst und Konvent von Backnang verleihen Hans Mottenbach zu Frauenzimmern ihre Wiese im Rietfurt in Güglinger Mark, ungefähr 9 Morgen an einem Stück, doch in sieben Teilen.
Propst und Konvent von Backnang verschreiben sich gegen Graf Ulrich V., als er ihnen ihre Gült von Backnang, Ebersberg und Reichenberg so lange nachgelassen hat, bis eine der beiden Kirchen in Bönningen und Kirchberg, die er ihnen geeignet hat, ledig und zu ihren Handen gekommen ist.
Konrad der Fürderer, ein Pfründner zu Backnang, stiftet mit Gülten zu Kirchberg und Backnang ein Seelgeräte in der Kirche zu Backnang.
Propst und Kapitel zu Backnang versprechen den Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. für die Befreiung von Gastung und Wagendiensten und für die Fürsprache, bei dem Papst wegen Umwandlung des Klosters in ein Stift, sie und ihre Erben immer als Herren, Kastvögte und Schirmer des Stifts zu halten.
Der Streit wegen der Mühle des Klosters Backnang zu Gemmrigheim und Konrad Blümers und Aberlin Storers Wassern wird zu Gemmrigheim verhört und gütlich vertragen.
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