Bauinschrift

Römische Bauinschrift (Vicus und Civitas), Köngen

Die lateinische Inschrift belegt die Stiftung einer Umfassungsmauer für ein Heiligtum durch die Bewohner von Köngen (vicus Grinario). Der vicus Grinario gehörte zur civitas Sumelocennensis, deren Zentralort Sumelocenna, im heutigen Rottenburg am Neckar, war. [Nina Willburger]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Provinzialrömische Archäologie; Archäologische Sammlungen
Inventarnummer
RL 379
Maße
H. 0,48 m, B. 0,66 m, T. 0,16 m
Material/Technik
Stubensandstein
Inschrift/Beschriftung
I(n) h(onorem) d(omus) d(ivinae) I(ovi) O(ptimo) M(aximo platiae de[xtrae c(ives?)] [Su]melocen(s)es vici Grinar(ionis) maceriam d(e) s(uo) p(osuerunt) Zu Ehren des göttlichen Kaiserhauses und für den höchsten und besten Jupiter haben am Platz der rechten Seite die Bewohner der Civitas Sumelocennensis aus dem Vicus Köngen eine Mauer auf eigene Kosten errichtet.

Bezug (was)
Schriftgut
Architekturelement
Provinzialrömische Archäologie
Römische Steindenkmäler
Lapidarium
Steininschrift

Ereignis
Herstellung
(wann)
150-200 n. Chr.
Ereignis
Fund
(wo)
Köngen

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:22 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bauinschrift

Entstanden

  • 150-200 n. Chr.

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