Archivbestand
Oberlandesgericht (Hofgericht) Arnsberg (Bestand)
Form und Inhalt: Wegen seiner
Überschuldung war Fürst Friedrich von Sayn-Wittgenstein -
Hohenstein im Jahre 1810 von der großherzoglich hessischen
Regierung unter staatliches Sequester gestellt worden, für dessen
Durchführung eine besondere Debit- und Administrationskommission
eingesetzt war. Nach dem endgültigen Übergang der Grafschaft an
Preußen 1816 wurde an ihre Stelle eine preußische Kommission mit
dem Sitz in Laasphe bestellt, die ihrerseits bis 1835 der Aufsicht
des Oberlandesgerichts Münster, dann der des Oberlandesgerichts
Arnsberg unterstellt war.
Zu vergleichen sind die
Bestände Oberlandesgericht Münster III (Kommissionsakten des
Oberlandesgerichtsrats v. Hartmann) sowie Großherzogtum Hessen VIII
und Grafschaft Wittgenstein V (Akten der Kommission in
Laasphe)
Übernommen wurden die Akten vom Landgericht
Arnsberg mit den Zugängen 15/1937 und 5/1947.
- Reference number of holding
-
Q 001, Bd. 4 Q 001
- Extent
-
1418 Akten (267 1557 Akten.
- Language of the material
-
German
- Context
-
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Archivtektonik) >> 3. Behörden und Einrichtungen des Staates und der Selbstverwaltung nach 1816 >> 3.7. Justizverwaltung (Q) >> 3.7.1. Oberlandesgerichte / Appellationsgerichte (bis 1879) >> Oberlandesgericht / Appellationsgericht Arnsberg
- Other object pages
- Delivered via
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Last update
-
17.09.2025, 1:26 PM CEST
Data provider
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Bestand