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Brexit: Eine “Hard-but-Smart”–Strategie und ihre Folgen

Ein harter Brexit ist für das Vereinigte Königreich sehr viel teurer als für die EU. Mit einer »Hard-but-Smart«-Strategie dagegen würde das UK unilateral auf alle neuen Barrieren, also völlig auf Importzölle, verzichten. Damit ist der prozentuelle Wohlfahrtsverlust des UK und jener auf dem Kontinent nicht mehr substanziell unterschiedlich. Dies verändert die Verhandlungssituation grundlegend. Die Analyse legt nahe, dass sich die EU-Kommission nicht stur auf das für London unakzeptable Austrittsabkommen festlegen, sondern konstruktiv Alternativen ausarbeiten sollte.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: ifo Schnelldienst ; ISSN: 0018-974X ; Volume: 72 ; Year: 2019 ; Issue: 04 ; Pages: 27-33 ; München: ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Classification
Wirtschaft
International Monetary Arrangements and Institutions
International Lending and Debt Problems
International Relations and International Political Economy: Other
Taxation, Subsidies, and Revenue: General
Subject
Außenhandel
Handelseffekt
EU-Binnenmarkt
EU-Mitgliedschaft
Wirkungsanalyse
EU-Staaten
Brexit

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Felbermayr, Gabriel
Event
Veröffentlichung
(who)
ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
(where)
München
(when)
2019

Handle
Last update
10.03.2025, 11:45 AM CET

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  • Artikel

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  • Felbermayr, Gabriel
  • ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Time of origin

  • 2019

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