Monografie

Wir Friderich Karl Joseph, von Gottes Gnaden des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Es ist nun beinahe ein Jahr, daß Wir Uns bewogen gefunden haben, die eigene und öffentliche Audienztage wieder einzuführen, um Unsern guten Unterthanen das Mittel dadurch zu erleichtern, ihre gegründete Beschwerden und Angelegenheiten nicht nur an Uns unmittelbar bringen, sondern auch ihre deswegen übergebende schriftliche Vorstellungen noch durch einen eigenen mündlichen Vortrag mehr erläutern, ... : [Mainz den 12ten Nov. 1788.]

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Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek

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Language
Deutsch
Extent
[2] Bl.
Location
München, Bayerische Staatsbibliothek -- 2 J.germ. 162,710

Contributor
Published
[S.l.] : 1788

URN
urn:nbn:de:bvb:12-bsb10811724-5
Last update
16.04.2024, 1:57 PM CEST

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  • [S.l.] : 1788

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Wir Friderich Karl Joseph, von Gottes Gnaden des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Es ist nun beinahe ein Jahr, daß Wir Uns bewogen gefunden haben, die eigene und öffentliche Audienztage wieder einzuführen, um Unsern guten Unterthanen das Mittel dadurch zu erleichtern, ihre gegründete Beschwerden und Angelegenheiten nicht nur an Uns unmittelbar bringen, sondern auch ihre deswegen übergebende schriftlichen Vorstellungen noch durch einen eigenen mündlichen Vortrag mehr erläutern, und auseinander setzen zu können ... : [Mainz den 12ten Nov. 1788.]

Monografie

Wir Friderich Karl Joseph, von Gottes Gnaden des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Es ist nun beinahe ein Jahr, daß Wir Uns bewogen gefunden haben, die eigene und öffentliche Audienztage wieder einzuführen, um Unsern guten Unterthanen das Mittel dadurch zu erleichtern, ihre gegründete Beschwerden und Angelegenheiten nicht nur an Uns unmittelbar bringen, sondern auch ihre deswegen übergebende schriftlichen Vorstellungen noch durch einen eigenen mündlichen Vortrag mehr erläutern, und auseinander setzen zu können ... : [Mainz den 12ten Nov. 1788.]

Wir Friderich Karl Joseph, von Gottes Gnaden des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Erzkanzler und Kurfürst, ... Fügen gnädigst zu wissen: Durch den Zusammenhang mehrerer Umstände sehen Wir Uns aus landesväterlicher Vorsorge bewogen, das mit dem Schlusse dieses Jahres ohnehin zu Ende gehende Lottoprivilegium in Unserer Residenzstadt Mainz für die Zukunft gänzlich eingehen zu lassen. ... : [Mainz den 4ten November 1789.]

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Wir Friderich Karl Joseph, von Gottes Gnaden des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Erzkanzler und Kurfürst, ... Fügen gnädigst zu wissen: Durch den Zusammenhang mehrerer Umstände sehen Wir Uns aus landesväterlicher Vorsorge bewogen, das mit dem Schlusse dieses Jahres ohnehin zu Ende gehende Lottoprivilegium in Unserer Residenzstadt Mainz für die Zukunft gänzlich eingehen zu lassen. ... : [Mainz den 4ten November 1789.]

Wir Friderich Karl Joseph von Gottes Gnaden des heil. Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Haben bisher mannigfältig wahrgenommen, daß der so nachdrücklich erlassenen Verordnungen ungeachtet, der Gebrauch des gestempelten Papiers allmählich in Abgang geraten, und darauf keine genaue Aufsicht gehalten worden sey, ... : [Aschaffenburg den 12ten December 1796.]

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Wir Friderich Karl Joseph von Gottes Gnaden des heil. Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Haben bisher mannigfältig wahrgenommen, daß der so nachdrücklich erlassenen Verordnungen ungeachtet, der Gebrauch des gestempelten Papiers allmählich in Abgang geraten, und darauf keine genaue Aufsicht gehalten worden sey, ... : [Aschaffenburg den 12ten December 1796.]

Wir Friderich Karl Joseph, von Gottes Gnaden des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischof, des heiligen römischen Reichs durch Germanien Erzkanzler und Kurfürst, Bischof des Hochstifts und Fürstenthums Worms [et]c. [et]c. Fügen hiemit jedermann gnädigst zu wissen: Unsere getreue Unterthanen gegen wahre Bedrückungen zu schützen, war immer der wichtigste und angelegentlichste Gegenstand unserer landesfürstlichen Sorgfalt. ... insbesonders aber sind Wir gnädigst entschlossen, nun auch wieder, wie vorhin, eigene und bestimmte allgemeine Audienztage einzuführen .. : [Mainz den 21ten Jäner 1788]

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Wir Friderich Karl Joseph, von Gottes Gnaden des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischof, des heiligen römischen Reichs durch Germanien Erzkanzler und Kurfürst, Bischof des Hochstifts und Fürstenthums Worms [et]c. [et]c. Fügen hiemit jedermann gnädigst zu wissen: Unsere getreue Unterthanen gegen wahre Bedrückungen zu schützen, war immer der wichtigste und angelegentlichste Gegenstand unserer landesfürstlichen Sorgfalt. ... insbesonders aber sind Wir gnädigst entschlossen, nun auch wieder, wie vorhin, eigene und bestimmte allgemeine Audienztage einzuführen .. : [Mainz den 21ten Jäner 1788]

Wir Friderich Karl Joseph von Gottes Gnaden des heil. Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Mit gnädigstem Wohlgefallen haben Wir in diesem Jahre die Treue, die Standhaftigkeit, und den Muth Unserer lieben getreuen Unterthanen zur Vertheidigung des Vaterlandes gegen die alles verheerende Anfälle des deutschen Reichsfeindes wahrgenommen, ... : [Aschaffenburg den 25ten Dezember 1799.]

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Wir Friderich Karl Joseph von Gottes Gnaden des heil. Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Mit gnädigstem Wohlgefallen haben Wir in diesem Jahre die Treue, die Standhaftigkeit, und den Muth Unserer lieben getreuen Unterthanen zur Vertheidigung des Vaterlandes gegen die alles verheerende Anfälle des deutschen Reichsfeindes wahrgenommen, ... : [Aschaffenburg den 25ten Dezember 1799.]

Wir Friderich Karl Joseph, des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischoff, ... [et]c. [et]c. Demnach Unser Kurvorfahrer, wailand Herr Kurfürst Philipp Karl, ... unterm 12ten Oktober 1741. eine Verordnung auf den Fall, wenn ein verrechnender Beamter, ... Unserm kurfürstlichen aerario wegen eingenommenen Gefällen und praestandis im Passivrezeß verbleiben, zu erlassen für nöthig befunden, ... : [Mainz den 17ten Junius 1785.]

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Wir Friderich Karl Joseph, des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischoff, ... [et]c. [et]c. Demnach Unser Kurvorfahrer, wailand Herr Kurfürst Philipp Karl, ... unterm 12ten Oktober 1741. eine Verordnung auf den Fall, wenn ein verrechnender Beamter, ... Unserm kurfürstlichen aerario wegen eingenommenen Gefällen und praestandis im Passivrezeß verbleiben, zu erlassen für nöthig befunden, ... : [Mainz den 17ten Junius 1785.]

Wir Friderich Karl Joseph, von Gottes Gnaden des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Uiberzeugt, daß Fürsten nur um deswillen sind, um für das Wohl ihrer getreuen Unterthanen zu sorgen, in unserm letzten Edikt von 20ten des vorigen Monates aufs neue Bestätiget, ... wodurch sie sich der wahren Bedrückungen, entledigen können, um die dauer ihrer Wohlfahrt desto mehr zu bevestigen : [Mainz den 29ten Hornung 1788.]

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Wir Friderich Karl Joseph, von Gottes Gnaden des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Uiberzeugt, daß Fürsten nur um deswillen sind, um für das Wohl ihrer getreuen Unterthanen zu sorgen, in unserm letzten Edikt von 20ten des vorigen Monates aufs neue Bestätiget, ... wodurch sie sich der wahren Bedrückungen, entledigen können, um die dauer ihrer Wohlfahrt desto mehr zu bevestigen : [Mainz den 29ten Hornung 1788.]

Wir Friderich Karl Joseph von Gottes Gnaden, des heil. Stuhls zu Mainz Erzbischoff, ... Demnach Unser Kurvorfahrer weiland Herr Kurfürst Philipp Karl christmildester Gedächtniß, im Falle, daß ein verrechnender Beamter, oder Bedienter wegen eingenommenen herrschaftlichen Gefällen und praestandis in Passivrezeß und Konkurs verfallet, in einer unterm 12ten 8ber 1741 erlassenen Verordnung in der Klassifizirung Unsern Fiscum dem Eheweibe vorgesezet, selbem auch zugleich in den eheweiblichen Dotalien ein stillschweigendes Pfandrecht cum jure praelationis gestattet : [Aschaffenburg den 2ten August 1794.]

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Wir Friderich Karl Joseph von Gottes Gnaden, des heil. Stuhls zu Mainz Erzbischoff, ... Demnach Unser Kurvorfahrer weiland Herr Kurfürst Philipp Karl christmildester Gedächtniß, im Falle, daß ein verrechnender Beamter, oder Bedienter wegen eingenommenen herrschaftlichen Gefällen und praestandis in Passivrezeß und Konkurs verfallet, in einer unterm 12ten 8ber 1741 erlassenen Verordnung in der Klassifizirung Unsern Fiscum dem Eheweibe vorgesezet, selbem auch zugleich in den eheweiblichen Dotalien ein stillschweigendes Pfandrecht cum jure praelationis gestattet : [Aschaffenburg den 2ten August 1794.]

Wir Friderich Karl Joseph von Gottes Gnaden, des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Nachdem Uns schon seit verschiedenen Jahren wiederholter, aber neuerlich beschwerend angezeigt worden ist, daß die im Jahre 1719 von den Handels- und Schiffleuten verglichene, und un dem Jahre 1737 erneuerte, und bestättigte Frachttaxe keineswegs beobachtet, ... : [Mainz den 18ten März 1785.]

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Wir Friderich Karl Joseph von Gottes Gnaden, des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Nachdem Uns schon seit verschiedenen Jahren wiederholter, aber neuerlich beschwerend angezeigt worden ist, daß die im Jahre 1719 von den Handels- und Schiffleuten verglichene, und un dem Jahre 1737 erneuerte, und bestättigte Frachttaxe keineswegs beobachtet, ... : [Mainz den 18ten März 1785.]

Wir Friderich Karl Joseph, von Gottes Gnaden des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Unsere getreue Unterthanen gegn wahre Bedrückungen zu schützen, war immer der wichtigste und angelegentliche Gegestand unserer landesfürstlichen Sorgfalt. Um sie hiebey unserer herzlichen Neigung zu aller gerechten väterlichen Hilfe desto mehr zu versichern, ... Wir haben auch zu eben diesem ende in dem Anfange unserer Regierung noch einige allgemeine Audienztage bestimmt, und das Land mannigfältig selbsten bereiset : [Mainz den 21ten Jänner 1788.]

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Wir Friderich Karl Joseph, von Gottes Gnaden des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Unsere getreue Unterthanen gegn wahre Bedrückungen zu schützen, war immer der wichtigste und angelegentliche Gegestand unserer landesfürstlichen Sorgfalt. Um sie hiebey unserer herzlichen Neigung zu aller gerechten väterlichen Hilfe desto mehr zu versichern, ... Wir haben auch zu eben diesem ende in dem Anfange unserer Regierung noch einige allgemeine Audienztage bestimmt, und das Land mannigfältig selbsten bereiset : [Mainz den 21ten Jänner 1788.]

Wir Friderich Karl Joseph, von Gottes Gnaden des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Uiberzeugt, daß Fürsten nur um deswillen sind, um für das Wohl ihrer getreuen Unterthanen zu sorgen, ... in unserm letzten Edikt von 20ten des vorigen Monates aufs neue bestätiget, ... wodurch sie sich der wahren Bedrückungen, ... entledigen können, um die dauer ihrer Wohlfahrt desto mehr zu bevestigen : [Mainz den 29ten Hornung 1788.]

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Wir Friderich Karl Joseph, von Gottes Gnaden des heiligen Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... Uiberzeugt, daß Fürsten nur um deswillen sind, um für das Wohl ihrer getreuen Unterthanen zu sorgen, ... in unserm letzten Edikt von 20ten des vorigen Monates aufs neue bestätiget, ... wodurch sie sich der wahren Bedrückungen, ... entledigen können, um die dauer ihrer Wohlfahrt desto mehr zu bevestigen : [Mainz den 29ten Hornung 1788.]

Wir Friderich Karl Joseph, von Gottes Gnaden, des heil. Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... fügen hiemit zu wissen: Zur Handhabung der Gerechtigkeit, die Wir zu pflegen immer den sorgsamsten Bedacht nehmen, sind nicht nur bestimmte Vorschriften von Seite der obersten gesätzgebenden Gewalt, sondern auch Gleichförmigkeit der Grundsätze auf sämtlichen Gerichtsstellen nothwendig ... : [Gegeben zu Aschaffenburg in unserer St. Johannisburg den 6ten August 1799.]

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Wir Friderich Karl Joseph, von Gottes Gnaden, des heil. Stuhls zu Mainz Erzbischof, ... fügen hiemit zu wissen: Zur Handhabung der Gerechtigkeit, die Wir zu pflegen immer den sorgsamsten Bedacht nehmen, sind nicht nur bestimmte Vorschriften von Seite der obersten gesätzgebenden Gewalt, sondern auch Gleichförmigkeit der Grundsätze auf sämtlichen Gerichtsstellen nothwendig ... : [Gegeben zu Aschaffenburg in unserer St. Johannisburg den 6ten August 1799.]

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