Statuette (Rundbild)

Stehendes Nilpferd, dessen Rücken ehemals mit Tieren und Pflanzen bemalt war

Nilpferdfiguren waren seit dem Mittleren Reich in Ägypten sehr beliebt, denn sie verkörperten den fruchtbringenden, aber auch gefährlichen Nil. Durch die oft posierliche Darstellung der großen Tiere wollten die Ägypter die Gefahr bannen, die von den lebenden Exemplaren für die Schiffer ausging. Aber man fühlte sich auch mit derartigen Statuetten, die zumeist in Gräbern aufgestellt waren, im Jenseits an die diesseitige Welt erinnert. Häufig sind die Figuren – wie das kleine brüllende Nilpferd – mit Pflanzen bemalt, als wenn sie gerade aus den Fluten des Nils aufgetaucht wären.

Standort
Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
Inventarnummer
ÄM 10724
Maße
Gewicht: 1,3 kg
Höhe x Breite x Tiefe: 10,5 x 7,3 x 21 cm (mit Metallfüßen)
Höhe x Breite: 11 x 20,5 cm (lt. Inv.)
Höhe x Breite x Tiefe: 11 x 7,3 x 20,5 cm
Material/Technik
Fayence (Material), hellgrün; bemalt (ehemals)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Dra Abu el-Naga

Rechteinformation
Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
Letzte Aktualisierung
03.05.2023, 10:09 MESZ

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Objekttyp

  • Statuette (Rundbild)

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