Urkunden
Cristan Gießmayer von Ausnang bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, ihm auf Lebenszeit ein Gütlein genannt zum Hoff (=Hofs) in Ausnang verliehen hat, auf dem zuvor Hans Gießmayer saß. An Martini entrichtet er als Zins und Hubgült, was Urbar und Rödel des Klosters ausweisen.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 519 U 363
- Former reference number
-
B 519 U 357
- Dimensions
-
25,6 x 39,7 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Deutsch
- Further information
-
Aussteller: Cristan Gießmayer von Ausnang
Empfänger: Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten
Siegler: Martin Ringlin zum Rotten (=Rotis)
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S.
- Context
-
Weingarten, Benediktinerkloster, Amt Ausnang >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 519 Weingarten, Benediktinerkloster, Amt Ausnang
Indexentry person
Burgau, Hartmann von; Abt von Weingarten
Gießmayer, Christan
Gießmayer, Hans
Ringlin zum Rotten, Martin
Weingarten, Hartmann von Burgau; Abt
Gießmayer, Christan
Gießmayer, Hans
Ringlin zum Rotten, Martin
Weingarten, Hartmann von Burgau; Abt
Indexentry place
Ausnang : Hofs, Leutkirch im Allgäu RV; Einwohner
Hofs : Leutkirch im Allgäu RV
Hofs : Leutkirch im Allgäu RV; Einwohner
Rotten = Rotis : Hofs, Leutkirch im Allgäu RV
Hofs : Leutkirch im Allgäu RV
Hofs : Leutkirch im Allgäu RV; Einwohner
Rotten = Rotis : Hofs, Leutkirch im Allgäu RV
Date of creation
1512 Mai 10 (an monntag nach dem sonnentag Cantate)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:50 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1512 Mai 10 (an monntag nach dem sonnentag Cantate)
Other Objects (12)
![Michel Haffner zu Ausnang bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, ihm auf Lebenszeit Haus, Hofreite und Gärtlein zum Hoff (=Hofs) bei der Kirche von Ausnang verliehen hat. Der Beliehene zahlt zu Martini als Zins 1 fl Leutkircher Währung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Michel Haffner zu Ausnang bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, ihm auf Lebenszeit Haus, Hofreite und Gärtlein zum Hoff (=Hofs) bei der Kirche von Ausnang verliehen hat. Der Beliehene zahlt zu Martini als Zins 1 fl Leutkircher Währung.
Hans Schäffeler zu Ausnang bekennt, daß ihm Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, Haus und Hofstatt unten im Dorf in Ausnang samt einem Gärtlein auf Lebenszeit verliehen hat. Jährlich gibt er als Zins zu Martini 1 lb d Leutkircher Währung.
Konrad Enderlin zu Ausnang bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ihm, seiner künftigen Ehefrau, wenn sie Leibeigene des Klosters ist, und dem jüngsten Kind ein Gütlein in Ausnang verliehen hat, das früher +Heinz Hans von Zunberg (=Zuberg?) innehatte. Jährlich zu Martini ist davon als Zins und Hubgeld zu reichen, was Urbarbuch und Rödel des Klosters ausweisen.
Peter Zwilch von Ausnang und Ehefrau Els Wieländin geben Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, das Gütlein zu Ausnang bei der Kirche, das ihnen und ihrem jüngsten Kind auf Lebenszeit verliehen war, freiwillig auf. Beigelegt Zettel (Papier), demzufolge Jäck Aichenler genannt Malenbry und Ehefrau Gertrud Weberi das Gärtlein in Ausnang bei der Kirche empfangen haben, das früher Gertrud und Peter Zwilch verliehen war, von Zwilch aber dem Abt wieder aufgegeben wurde.
Dorothea Bengklerin, Jakob Öchslins Witwe, bekennt mit Zustimmung ihrer Vögte Hans Enderlin, Vogt des Klosters Weingarten in Ausnang, und Peter Pfender, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ihr und ihrem jüngsten nachgelassenen Sohn auf Lebenszeit das Gut zum Hoff (=Hofs), bei der Kirche zu Ausnang gelegen, verliehen hat. Die Beliehenen entrichten zu Martini bzw. den üblichen Zeiten als Zins und Hubgeld 1 lb d und 12 Viertel Korn Leutkircher Währung und Maßes, 4 Hühner, 1 Fasnachthenne und 10 Eier.
Ulrich Honolt, Sohn des Kaspar Honolt zu Ausnang, bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, ihm, seiner Ehefrau Barbara Merlerin und dem jüngsten nachgelassenen Kind auf Lebenszeit die Hälfte eines Guts in Ellmeney ("Elmene") verliehen hat, das bisher Kunz Schäffenler innehatte. Die Beliehenen entrichten davon an Martini bzw. den üblichen Zeiten als Zins und Hubgeld 1 lb d und 2 Malter Korn Leutkircher Währung und Maßes, 2 Hühner, 1 Fasnachthenne, 15 Eier.
Hans Haim zu Ellmeney ("Elmane") bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ihm, seiner künftigen Ehefrau und dem jüngsten nachgelassenen Kind auf Lebenszeit ein Gut in Ellmeney verliehen hat, das früher der Vater des Ausstellers, Gebhart ("Gäbhart") Haim, innehatte. Die Beliehenen entrichten an Martini bzw. zu den üblichen Zeiten als Zins und Hubgeld 1 lb d und 2 Malter Hafer Leutkircher Währung und Maßes, 4 Hühner, 1 Fasnachthenne, 22 Eier.
Urban Schäffenler zu Ausnang im Dorf verkauft Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, für 30 lb h einen jährlichen Zins von 1 Malter Hafer Leutkircher Maßes aus seinem Gut in Ausnang, das er von seinem Schwiegervater Martin Zwilch geerbt hat. Das verpfändete Gut ist bereits dem Abt verschrieben für einen Zins von 5 ß d, dem Heiligen von Ausnang für 16 d und einen Wachszins, an dem auch Hans Änderlin beteiligt ist.
Kaspar Büchler zu Ausnang und Ehefrau Anna Speidler ("Spidlerin") bekennen, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ihnen und ihrem jüngsten Kind auf Lebenszeit ein Gut zu Ausnang verliehen hat, das früher der Vater bzw. Schwiegervater +Dyas Büchler innehatte. Die Beliehenen entrichten zu Martini als Zins und Hubgeld, was Urbarbuch und Rödel des Klosters ausweisen.
Hans Aichenler, Michel Aichenlers Sohn zum Raggen, bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, ihm, seiner künftigen Ehefrau, wenn sie Leibeigene des Klosters ist, sowie dem jüngsten nachgelassenen Kind auf Lebenszeit ein Gütlein zum Raggen verliehen hat, das bisher Peter Schäffenler und Ehefrau Ursula Bälin innehatten. Die Beliehenen entrichten jährlich als Zins und Hubgeld, was das "urbuch" und die Rödel des Klostes ausweisen.
Peter Pfender (Rückvermerk: von Ausnang) und Ehefrau Agatha Schmidin bekennen, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ihnen und ihrem jüngsten Kind auf Lebenszeit Haus, Hofstatt und Garten verliehen hat, wie es früher Lukas Schmid innehatte. Verliehen wird ferner 1/2 Juchart Acker "im Thätten wißlin". Die Beliehenen entrichten jährlich zu Martini 1 lb 3 ß 6 d Leutkircher Maß und Währung
Martin Forstenheuser, Vogt zu Zeil, quittiert seinem Schwager Jakob Ringlin zum Roten (=Rotis) den Empfang von 50 fl rh als Abgeltung für Heiratsgut und Erbe seiner Ehefrau Otilia geborene Ringlin.
Michel Haffner zu Ausnang bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, ihm auf Lebenszeit Haus, Hofreite und Gärtlein zum Hoff (=Hofs) bei der Kirche von Ausnang verliehen hat. Der Beliehene zahlt zu Martini als Zins 1 fl Leutkircher Währung.
Hans Schäffeler zu Ausnang bekennt, daß ihm Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, Haus und Hofstatt unten im Dorf in Ausnang samt einem Gärtlein auf Lebenszeit verliehen hat. Jährlich gibt er als Zins zu Martini 1 lb d Leutkircher Währung.
Konrad Enderlin zu Ausnang bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ihm, seiner künftigen Ehefrau, wenn sie Leibeigene des Klosters ist, und dem jüngsten Kind ein Gütlein in Ausnang verliehen hat, das früher +Heinz Hans von Zunberg (=Zuberg?) innehatte. Jährlich zu Martini ist davon als Zins und Hubgeld zu reichen, was Urbarbuch und Rödel des Klosters ausweisen.
Peter Zwilch von Ausnang und Ehefrau Els Wieländin geben Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, das Gütlein zu Ausnang bei der Kirche, das ihnen und ihrem jüngsten Kind auf Lebenszeit verliehen war, freiwillig auf. Beigelegt Zettel (Papier), demzufolge Jäck Aichenler genannt Malenbry und Ehefrau Gertrud Weberi das Gärtlein in Ausnang bei der Kirche empfangen haben, das früher Gertrud und Peter Zwilch verliehen war, von Zwilch aber dem Abt wieder aufgegeben wurde.
Dorothea Bengklerin, Jakob Öchslins Witwe, bekennt mit Zustimmung ihrer Vögte Hans Enderlin, Vogt des Klosters Weingarten in Ausnang, und Peter Pfender, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ihr und ihrem jüngsten nachgelassenen Sohn auf Lebenszeit das Gut zum Hoff (=Hofs), bei der Kirche zu Ausnang gelegen, verliehen hat. Die Beliehenen entrichten zu Martini bzw. den üblichen Zeiten als Zins und Hubgeld 1 lb d und 12 Viertel Korn Leutkircher Währung und Maßes, 4 Hühner, 1 Fasnachthenne und 10 Eier.
Ulrich Honolt, Sohn des Kaspar Honolt zu Ausnang, bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, ihm, seiner Ehefrau Barbara Merlerin und dem jüngsten nachgelassenen Kind auf Lebenszeit die Hälfte eines Guts in Ellmeney ("Elmene") verliehen hat, das bisher Kunz Schäffenler innehatte. Die Beliehenen entrichten davon an Martini bzw. den üblichen Zeiten als Zins und Hubgeld 1 lb d und 2 Malter Korn Leutkircher Währung und Maßes, 2 Hühner, 1 Fasnachthenne, 15 Eier.
Hans Haim zu Ellmeney ("Elmane") bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ihm, seiner künftigen Ehefrau und dem jüngsten nachgelassenen Kind auf Lebenszeit ein Gut in Ellmeney verliehen hat, das früher der Vater des Ausstellers, Gebhart ("Gäbhart") Haim, innehatte. Die Beliehenen entrichten an Martini bzw. zu den üblichen Zeiten als Zins und Hubgeld 1 lb d und 2 Malter Hafer Leutkircher Währung und Maßes, 4 Hühner, 1 Fasnachthenne, 22 Eier.
Urban Schäffenler zu Ausnang im Dorf verkauft Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, für 30 lb h einen jährlichen Zins von 1 Malter Hafer Leutkircher Maßes aus seinem Gut in Ausnang, das er von seinem Schwiegervater Martin Zwilch geerbt hat. Das verpfändete Gut ist bereits dem Abt verschrieben für einen Zins von 5 ß d, dem Heiligen von Ausnang für 16 d und einen Wachszins, an dem auch Hans Änderlin beteiligt ist.
Kaspar Büchler zu Ausnang und Ehefrau Anna Speidler ("Spidlerin") bekennen, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ihnen und ihrem jüngsten Kind auf Lebenszeit ein Gut zu Ausnang verliehen hat, das früher der Vater bzw. Schwiegervater +Dyas Büchler innehatte. Die Beliehenen entrichten zu Martini als Zins und Hubgeld, was Urbarbuch und Rödel des Klosters ausweisen.
Hans Aichenler, Michel Aichenlers Sohn zum Raggen, bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, ihm, seiner künftigen Ehefrau, wenn sie Leibeigene des Klosters ist, sowie dem jüngsten nachgelassenen Kind auf Lebenszeit ein Gütlein zum Raggen verliehen hat, das bisher Peter Schäffenler und Ehefrau Ursula Bälin innehatten. Die Beliehenen entrichten jährlich als Zins und Hubgeld, was das "urbuch" und die Rödel des Klostes ausweisen.
Peter Pfender (Rückvermerk: von Ausnang) und Ehefrau Agatha Schmidin bekennen, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ihnen und ihrem jüngsten Kind auf Lebenszeit Haus, Hofstatt und Garten verliehen hat, wie es früher Lukas Schmid innehatte. Verliehen wird ferner 1/2 Juchart Acker "im Thätten wißlin". Die Beliehenen entrichten jährlich zu Martini 1 lb 3 ß 6 d Leutkircher Maß und Währung
Martin Forstenheuser, Vogt zu Zeil, quittiert seinem Schwager Jakob Ringlin zum Roten (=Rotis) den Empfang von 50 fl rh als Abgeltung für Heiratsgut und Erbe seiner Ehefrau Otilia geborene Ringlin.
Michel Haffner zu Ausnang bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, ihm auf Lebenszeit Haus, Hofreite und Gärtlein zum Hoff (=Hofs) bei der Kirche von Ausnang verliehen hat. Der Beliehene zahlt zu Martini als Zins 1 fl Leutkircher Währung.
Hans Schäffeler zu Ausnang bekennt, daß ihm Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, Haus und Hofstatt unten im Dorf in Ausnang samt einem Gärtlein auf Lebenszeit verliehen hat. Jährlich gibt er als Zins zu Martini 1 lb d Leutkircher Währung.
Konrad Enderlin zu Ausnang bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ihm, seiner künftigen Ehefrau, wenn sie Leibeigene des Klosters ist, und dem jüngsten Kind ein Gütlein in Ausnang verliehen hat, das früher +Heinz Hans von Zunberg (=Zuberg?) innehatte. Jährlich zu Martini ist davon als Zins und Hubgeld zu reichen, was Urbarbuch und Rödel des Klosters ausweisen.
Peter Zwilch von Ausnang und Ehefrau Els Wieländin geben Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, das Gütlein zu Ausnang bei der Kirche, das ihnen und ihrem jüngsten Kind auf Lebenszeit verliehen war, freiwillig auf. Beigelegt Zettel (Papier), demzufolge Jäck Aichenler genannt Malenbry und Ehefrau Gertrud Weberi das Gärtlein in Ausnang bei der Kirche empfangen haben, das früher Gertrud und Peter Zwilch verliehen war, von Zwilch aber dem Abt wieder aufgegeben wurde.
Dorothea Bengklerin, Jakob Öchslins Witwe, bekennt mit Zustimmung ihrer Vögte Hans Enderlin, Vogt des Klosters Weingarten in Ausnang, und Peter Pfender, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ihr und ihrem jüngsten nachgelassenen Sohn auf Lebenszeit das Gut zum Hoff (=Hofs), bei der Kirche zu Ausnang gelegen, verliehen hat. Die Beliehenen entrichten zu Martini bzw. den üblichen Zeiten als Zins und Hubgeld 1 lb d und 12 Viertel Korn Leutkircher Währung und Maßes, 4 Hühner, 1 Fasnachthenne und 10 Eier.
Ulrich Honolt, Sohn des Kaspar Honolt zu Ausnang, bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, ihm, seiner Ehefrau Barbara Merlerin und dem jüngsten nachgelassenen Kind auf Lebenszeit die Hälfte eines Guts in Ellmeney ("Elmene") verliehen hat, das bisher Kunz Schäffenler innehatte. Die Beliehenen entrichten davon an Martini bzw. den üblichen Zeiten als Zins und Hubgeld 1 lb d und 2 Malter Korn Leutkircher Währung und Maßes, 2 Hühner, 1 Fasnachthenne, 15 Eier.
Hans Haim zu Ellmeney ("Elmane") bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ihm, seiner künftigen Ehefrau und dem jüngsten nachgelassenen Kind auf Lebenszeit ein Gut in Ellmeney verliehen hat, das früher der Vater des Ausstellers, Gebhart ("Gäbhart") Haim, innehatte. Die Beliehenen entrichten an Martini bzw. zu den üblichen Zeiten als Zins und Hubgeld 1 lb d und 2 Malter Hafer Leutkircher Währung und Maßes, 4 Hühner, 1 Fasnachthenne, 22 Eier.
Urban Schäffenler zu Ausnang im Dorf verkauft Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, für 30 lb h einen jährlichen Zins von 1 Malter Hafer Leutkircher Maßes aus seinem Gut in Ausnang, das er von seinem Schwiegervater Martin Zwilch geerbt hat. Das verpfändete Gut ist bereits dem Abt verschrieben für einen Zins von 5 ß d, dem Heiligen von Ausnang für 16 d und einen Wachszins, an dem auch Hans Änderlin beteiligt ist.
Kaspar Büchler zu Ausnang und Ehefrau Anna Speidler ("Spidlerin") bekennen, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ihnen und ihrem jüngsten Kind auf Lebenszeit ein Gut zu Ausnang verliehen hat, das früher der Vater bzw. Schwiegervater +Dyas Büchler innehatte. Die Beliehenen entrichten zu Martini als Zins und Hubgeld, was Urbarbuch und Rödel des Klosters ausweisen.
Hans Aichenler, Michel Aichenlers Sohn zum Raggen, bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, ihm, seiner künftigen Ehefrau, wenn sie Leibeigene des Klosters ist, sowie dem jüngsten nachgelassenen Kind auf Lebenszeit ein Gütlein zum Raggen verliehen hat, das bisher Peter Schäffenler und Ehefrau Ursula Bälin innehatten. Die Beliehenen entrichten jährlich als Zins und Hubgeld, was das "urbuch" und die Rödel des Klostes ausweisen.
Peter Pfender (Rückvermerk: von Ausnang) und Ehefrau Agatha Schmidin bekennen, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ihnen und ihrem jüngsten Kind auf Lebenszeit Haus, Hofstatt und Garten verliehen hat, wie es früher Lukas Schmid innehatte. Verliehen wird ferner 1/2 Juchart Acker "im Thätten wißlin". Die Beliehenen entrichten jährlich zu Martini 1 lb 3 ß 6 d Leutkircher Maß und Währung