Sachakte

Vollmachtsstreit der reichsgräflich westfälischen Gesandtschaft am Reichstag, Bd. 2

Enthaeltvermerke: 1779: Berichte über die Unterhandlungen unter den verschiedenen Reichstagsgesandten. Mißstimmung katholischerseits über die behauptete Suspension der katholischen westfälischen Grafen. Forderung des preußischen Ministers v. Herzberg nach Beilegung des Streites über die Religionseigenschaft des westfälischen Grafenkollegiums. König Friedrich II. v. Preußen für gütlichen Ausgleich. Beweisführung des Gesandten v. Fischer: rheinisches Prälatenkollegium und schwäbisches Grafenkollegium ebenso konfessionell gemischt wie angeblich das westfälische Grafenkollegium. Förmlicher Auftrag an den preußischen Legationsrat v. Jacobi zur Vermittlung in Wien. Unterhandlungen mit dem preußischen Geheimen Rat v. Emminghaus. Evangelische Reichsstände nur für Errichtung eines eigenen katholischen Grafenkollegiums bei gleichzeitiger Einführung eines neuen fürstlichen evangelischen Votums. Graf Franz Georg Karl v. Metternich-Winneburg gegen Austritt der katholischen westfälischen Grafen aus dem Grafenkollegium. Kaiserlicher Hof für gütliche Einigung bei entsprechenden Vorschlägen der evangelischen und katholischen Grafen. 'Vormerkung über die von dem kurbrandenburgischen Gesandten Baron v. Schwarzenau und dem erzherzoglich österreichischen Gesandten Baron v. Borrié gepflogene Unterredung.' Bemühung um den kaiserlichen Konkommissar, Baron v. Lehrbach, zur Vermeidung der Alternationslösung. Widerlegung des angeblichen Alternationsabkommens. "Mündliche Aeusserung" des Gesandten v. Fischer, 1779. Angebliche Anerkennung der Gesandtschaftsalternation durch Preußen 1724. (Preußisches Ersuchen an Graf Simon Henrich Adolf zur Lippe um Übertragung der reichsgräflich westfälischen Gesandtschaft an den preußischen Gesandten Freiherrn v. Danckelmann nach dem Tode des bisherigen Gesandten Planer v. Plan, 1732.) Heimliche Annahme der Vollmacht des katholischen westfälischen Gesandten v. Haimb. Abschriften des Schriftwechsels zwischen dem wetterauischen und fränkischen Direktorium über die gemeinsame Gesandtschaft und den westfälischen Vollmachtsstreit

Archivaliensignatur
L 41 a, 139

Kontext
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium >> 1. Verfassung und Verwaltung des Grafenkollegiums >> 1.4. Reichstagsgesandtschaft
Bestand
L 41 a Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Provenienz
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
Laufzeit
(1698-1743) 1779-1780

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Letzte Aktualisierung
24.06.2025, 14:16 MESZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Beteiligte

  • Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Entstanden

  • (1698-1743) 1779-1780

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