Sachakte

Vollmachtsstreit der reichsgräflich westfälischen Gesandtschaft am Reichstag, Bd. 18

Enthaeltvermerke: 1784: Fortgesetzte Vergleichsbemühungen zur Abwendung des Alternationsplanes, trotzdem Überlegungen der Direktorialkanzlei über möglichst günstiges Alternieren. Instruktion der Regierung zu Neuwied für die Alternation. Vorschlag für eine Interimslösung der Grafensache zur Wiederbelebung des Reichstags: ein katholischer und ein evangelischer Gesandter für die westfälischen und fränkischen Grafen mit unterschiedlicher turnusmäßiger Stimmberechtigung. Befürwortung zweier gleichzeitig tätiger Gesandten, nicht der Alternation der Gesandten ad dies vitae, sonst drohende Suspendierung. In Schreiben an die evangelischen Reichsstände Einverständnis des westfälischen Direktoriums mit der Alternation, aber für zwei gleichzeitige Gesandten mit wechselnder Stimmabgabe. Gefahr für das fränkische Grafenkollegium bei Wiederbeitritt der katholischen Mitstände. Abwehr der Vorwürfe des kurbraunschweigischen Gesandten Baron v. Beulwitz gegen Graf Friedrich Alexander v. Wied-Neuwied als Direktor des westfälischen Grafenkollegiums. Alle drei evangelischen Kurhöfe für die Alternation

Archivaliensignatur
L 41 a, 156

Kontext
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium >> 1. Verfassung und Verwaltung des Grafenkollegiums >> 1.4. Reichstagsgesandtschaft
Bestand
L 41 a Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Provenienz
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
Laufzeit
1784

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Letzte Aktualisierung
17.04.20252025, 15:48 MESZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Beteiligte

  • Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Entstanden

  • 1784

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