Urkunden
Sitz Hofmann und seine Hausfrau Elisabeth zu Weckrieden vertauschen an Meinward Luter, Konventual zu Schöntal, Kaplan in der Frauenkapelle zu Hall am Gelbinger Tor, eine Gült von 4 Schilling Heller Haller Währung und 1/2 Pfund Wachs aus ihrem Haus, Garten und Wieslein zu Weckrieden bei der Gossenwiese der Frau von Rechberg und der Wiese des Fritz Fesser gegen den Wolfsacker.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 U 827
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Hans von Stetten d.Ä.; Hans Kurz, Bürger zu Hall
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 S.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
- Kontext
-
Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher >> Urkunden >> 1401-1500
Laufzeit
1423 März 13 (Sa vor Lätare)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:12 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1423 März 13 (Sa vor Lätare)
Ähnliche Objekte (12)
Konrad von Stetten d.J., Sohn des ¿ Peter von Stetten d.A., Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte um 108 Gulden rheinisch an Hans Fuchs, Bürger zu Hall, ein Gut zu Weckrieden, Inhaber: Martin Hofmann, Gült: 1 Pfund 1 Schilling Heller, je 13 Viertel Korn und Hafer, 100 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - 9 Schilling Heller Ersatz für Dienst, Hauptrecht.
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet das Urteil der Mehrheit des Gerichts in der Klage der Heiligenpfleger zu Eltershofen Walter Klinzing und Walter Kolb gegen Heinrich Hofmann von Weckrieden um Weiterzahlung einer Gült von 1/2 Pfund Wachs aus einer Wiese in Weckrieden genannt das Hohberglin unterhalb des Weilers am Weiher (Anstößer: Sitz Schneewasser). Trotz des Einwandes des Beklagten, sein Vater hätte das Wachs um Gottes willen, nicht als Gült gegeben, wird nach eingeholter Kundschaft im Sinne der Klage entschieden; Richter: Hans von Morstein, Hans Mangolt, Peter von Stetten, Hans Kurz, Kunz Kleinkunz, Ulrich von Gailenkirchen, Rudolf von Münkheim, Konrad Schletz, Heinrich Keck, Klaus Halberg.
Sitz Hofmann zu Weckrieden gibt seine zwei Äcker auf dem Wolfsbühl, die er von Hofüßlin gekauft hat, als dauerndes Zubehör in den Hof zu Weckrieden, den Sitz Schneewasser an den Jakobs- und Josen-Altar in der Josenkapelle in der Gelbinger Gasse gegeben hat, besteht diesen Hof von dem Altaristen dieses Altars Konrad Hennenberg als Erblehen und verpflichtet sich zu folgender Gült: 10 Scheffel Korn, je 7 Scheffel Dinkel und Hafer, 1 Viertel Erbsen, 100 Eier, 24 Käse, 2 Gänse, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, 3 Pfund Heller Weisung (wyßgelt), 2 Gulden Dienstablösung, Weglöse und Handlohn von je 1 Gulden rheinisch. Er will wesentlich auf dem Hof sitzen, kein Heu oder Mist daraus verkaufen und bei einem Verkauf auf tüchtige Leute achten.
Hans Stolz, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht hat Klaus Gliemer, Bürger zu Hall, um 31 Pfund Heller an Mangold Gliemer, Kaplan an der Frauenkapelle am Gelbinger Tore und Pfleger der Bruderschaft zu Sankt Katharina, eine Gült von 1 Pfund 7 Schilling Heller aus der Scheuer jenseits Kochen beim Garten des Konrad von Bachenstein am Gäßchen zu Walter Findeisens (Vindisens) Haus und aus dem Garten dahinter verkauft. Aus den Grundstücken gehen 2 Schilling Heller an Kunz, Sohn des ¿ Konrad Eberhart. - Bürgen: Walter Schmaltreu (Smaltrüwe) und dessen Bruder Friedrich (Vridenlich); Richter: Konrad von Bachenstein, Eberhard Philipp (Philips), Hans Lecher, Wilhelm von Stetten.
Kunz Eberhart, Sohn des ¿ Konrad Eberhart, bekundet: Er hat um 5 Pfund Heller an den Vormund der Bruderschaft zu Sankt Katharina Mangold Gliemer, Kaplan an der Frauenkapelle am Gelbinger Tore, eine Gült von 2 Schilling Heller verkauft aus einer Scheuer jenseits Kochen beim Garten des Konrad von Bachenstein in dem Gäßchen nach Walter Findeisens (Vindisens) Haus und aus dem Garten dahinter.
Adelheid (Alheit), Äbtissin, und der Konvent des Frauenklosters Billigheim (Bullenkeim) verkaufen um 8 Pfund Heller an Frau Adelheid (Alheid) Schneewasser (Sneczwizerin) und deren Sohn Konrad 6 Schilling, 1 Sommerhuhn aus dem Garten zu Hall bei der Badstube in der Gelbinger Gasse (Inhaberin: die Dürrin). Die Gülten sind dem Kaplan an der Frauenkapelle im Schöntaler Hof als Seelgerät für die Käufer bestimmt.
Hans Stolz, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht hat Walter Schmaltreu (Smaltrüwe), Bürger zu Hall, an Mangold Gliemer, Kaplan an der Frauenkapelle am Gelbinger Tor und Pfleger der Bruderschaft zu Sankt Katharina, um 9 Pfund Heller eine Gült von 6 1/2 Schilling Heller aus Haus und Hofreite jenseits Kochen zwischen der Scheuer des Heinrich Ubelin und dem Hause des Löwenstein verkauft. - Bürge: Sitz Schmaltreu, Sohn des Verkäufers. - Richter: Konrad von Bachenstein, Eberhard Philipp (Philips), Hans Lecher, Wilhelm von Stetten.
Strafsache gegen Karl Worbach, led., Dienstknecht in Weckrieden wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Karl Betz, led., Schleifer in Hall wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Christian Sammet, led., Dienstknecht in Weckrieden wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Johann Krumrein, led., Knecht in Weckrieden wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Friedrich Stecher, led., Knecht in Weckrieden wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen August Hanselmann, led., Knecht in Weckrieden wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Franz Stockert, led., Arbeiter in Steinbach wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Freispruch Strafsache gegen Georg Kaiser, verh., Fabrikarbeiter in Schlachtenbretzingen wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Ludwig Kellermann, led., Schmied aus Ziegelhütte wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Georg Stimpfig, verh., Händler in Hall wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Friedrich Gauger, verh., Uhrmacher in Hall wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Freispruch Strafsache gegen Paul Schönmann, verh., Schlachthausverwalter in Hall wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Freispruch Strafsache gegen Friedrich Bartholomä, verh., Eisenbahner auf Bahnhof Hessental wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe
Schwängerung der Anna Margaretha Wieland durch Johann Adam Dannweck zu Weckrieden
![Abt Ehrenfried [von Vellberg] sowie Prior und Konvent zu Comburg bekunden: Mit ihrer Erlaubnis hat Hans Stephani (Stefan), Kaplan zu Sankt Jos in der Gelbinger Gasse, eine Gült von 7 Pfund Heller, 2 Fastnachtshühnern (ohne Fallrecht) aus einigen Gütern zu Haagen (Hage) an Daniel Treutwein vertauscht gegen eine Gült von 8 Pfund Heller aus einem Hof zu Reisachshof (Reysach), einem bisherigen Mannlehen von Comburg. Der Hof ist in vier Teile geteilt (Gült der Erbinhaber je Teil: 2 Pfund Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - Fall, Hauptrecht). Das Kloster befreit den Kaplan von der Mannlehnspflicht.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c1b21b56-f541-4c2c-8f2a-e1e73dac5c06/full/!306,450/0/default.jpg)
Abt Ehrenfried [von Vellberg] sowie Prior und Konvent zu Comburg bekunden: Mit ihrer Erlaubnis hat Hans Stephani (Stefan), Kaplan zu Sankt Jos in der Gelbinger Gasse, eine Gült von 7 Pfund Heller, 2 Fastnachtshühnern (ohne Fallrecht) aus einigen Gütern zu Haagen (Hage) an Daniel Treutwein vertauscht gegen eine Gült von 8 Pfund Heller aus einem Hof zu Reisachshof (Reysach), einem bisherigen Mannlehen von Comburg. Der Hof ist in vier Teile geteilt (Gült der Erbinhaber je Teil: 2 Pfund Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - Fall, Hauptrecht). Das Kloster befreit den Kaplan von der Mannlehnspflicht.
Lienhart Horlacher zu Weckrieden bekennt, dass ihm und seinen Erben durch Katharina Dinkelsbühl, Witwe des Friedrich Schletz zu Schwäbisch Hall, ein Gut in Weckrieden, das zuvor ein gewisser Sixtlin besessen und bewirtschaftet hat, "zu ainem hantross" verliehen worden ist. Im Folgenden werden die Bestandteile des Lehens detailliert aufgezählt. Der Aussteller verspricht, die spezifizierten jährlichen Abgaben stets pünktlich zu entrichten, das Lehen gut instand zu halten und alle Dienste und übrigen mit dem Lehen verbundenen Pflichten getreulich zu erfüllen.
Endres Wiener, Vogt zu Limpurg, beurkundet, dass Seitz Beringer zu Gschlachtenbretzingen ihm als Pfleger des Spitals zu Unterlimpurg anlässlich des Verkaufs seiner "Zweiteile" an dem Gut zu Weckrieden, das gegenwärtig der Schneider Cunz Hofmann besitzt, einen 1443 ausgestellten Kaufbrief (im vollen Wortlaut inseriert, vgl. Regest bei Pietsch 2, U 2002) über eben dieses Gut ausgehändigt hat, den Wiener hiermit neu besiegelt.
Konrad von Stetten d.J., Sohn des ¿ Peter von Stetten d.A., Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte um 108 Gulden rheinisch an Hans Fuchs, Bürger zu Hall, ein Gut zu Weckrieden, Inhaber: Martin Hofmann, Gült: 1 Pfund 1 Schilling Heller, je 13 Viertel Korn und Hafer, 100 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - 9 Schilling Heller Ersatz für Dienst, Hauptrecht.
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet das Urteil der Mehrheit des Gerichts in der Klage der Heiligenpfleger zu Eltershofen Walter Klinzing und Walter Kolb gegen Heinrich Hofmann von Weckrieden um Weiterzahlung einer Gült von 1/2 Pfund Wachs aus einer Wiese in Weckrieden genannt das Hohberglin unterhalb des Weilers am Weiher (Anstößer: Sitz Schneewasser). Trotz des Einwandes des Beklagten, sein Vater hätte das Wachs um Gottes willen, nicht als Gült gegeben, wird nach eingeholter Kundschaft im Sinne der Klage entschieden; Richter: Hans von Morstein, Hans Mangolt, Peter von Stetten, Hans Kurz, Kunz Kleinkunz, Ulrich von Gailenkirchen, Rudolf von Münkheim, Konrad Schletz, Heinrich Keck, Klaus Halberg.
Sitz Hofmann zu Weckrieden gibt seine zwei Äcker auf dem Wolfsbühl, die er von Hofüßlin gekauft hat, als dauerndes Zubehör in den Hof zu Weckrieden, den Sitz Schneewasser an den Jakobs- und Josen-Altar in der Josenkapelle in der Gelbinger Gasse gegeben hat, besteht diesen Hof von dem Altaristen dieses Altars Konrad Hennenberg als Erblehen und verpflichtet sich zu folgender Gült: 10 Scheffel Korn, je 7 Scheffel Dinkel und Hafer, 1 Viertel Erbsen, 100 Eier, 24 Käse, 2 Gänse, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, 3 Pfund Heller Weisung (wyßgelt), 2 Gulden Dienstablösung, Weglöse und Handlohn von je 1 Gulden rheinisch. Er will wesentlich auf dem Hof sitzen, kein Heu oder Mist daraus verkaufen und bei einem Verkauf auf tüchtige Leute achten.
Hans Stolz, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht hat Klaus Gliemer, Bürger zu Hall, um 31 Pfund Heller an Mangold Gliemer, Kaplan an der Frauenkapelle am Gelbinger Tore und Pfleger der Bruderschaft zu Sankt Katharina, eine Gült von 1 Pfund 7 Schilling Heller aus der Scheuer jenseits Kochen beim Garten des Konrad von Bachenstein am Gäßchen zu Walter Findeisens (Vindisens) Haus und aus dem Garten dahinter verkauft. Aus den Grundstücken gehen 2 Schilling Heller an Kunz, Sohn des ¿ Konrad Eberhart. - Bürgen: Walter Schmaltreu (Smaltrüwe) und dessen Bruder Friedrich (Vridenlich); Richter: Konrad von Bachenstein, Eberhard Philipp (Philips), Hans Lecher, Wilhelm von Stetten.
Kunz Eberhart, Sohn des ¿ Konrad Eberhart, bekundet: Er hat um 5 Pfund Heller an den Vormund der Bruderschaft zu Sankt Katharina Mangold Gliemer, Kaplan an der Frauenkapelle am Gelbinger Tore, eine Gült von 2 Schilling Heller verkauft aus einer Scheuer jenseits Kochen beim Garten des Konrad von Bachenstein in dem Gäßchen nach Walter Findeisens (Vindisens) Haus und aus dem Garten dahinter.
Adelheid (Alheit), Äbtissin, und der Konvent des Frauenklosters Billigheim (Bullenkeim) verkaufen um 8 Pfund Heller an Frau Adelheid (Alheid) Schneewasser (Sneczwizerin) und deren Sohn Konrad 6 Schilling, 1 Sommerhuhn aus dem Garten zu Hall bei der Badstube in der Gelbinger Gasse (Inhaberin: die Dürrin). Die Gülten sind dem Kaplan an der Frauenkapelle im Schöntaler Hof als Seelgerät für die Käufer bestimmt.
Hans Stolz, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht hat Walter Schmaltreu (Smaltrüwe), Bürger zu Hall, an Mangold Gliemer, Kaplan an der Frauenkapelle am Gelbinger Tor und Pfleger der Bruderschaft zu Sankt Katharina, um 9 Pfund Heller eine Gült von 6 1/2 Schilling Heller aus Haus und Hofreite jenseits Kochen zwischen der Scheuer des Heinrich Ubelin und dem Hause des Löwenstein verkauft. - Bürge: Sitz Schmaltreu, Sohn des Verkäufers. - Richter: Konrad von Bachenstein, Eberhard Philipp (Philips), Hans Lecher, Wilhelm von Stetten.
Strafsache gegen Karl Worbach, led., Dienstknecht in Weckrieden wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Karl Betz, led., Schleifer in Hall wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Christian Sammet, led., Dienstknecht in Weckrieden wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Johann Krumrein, led., Knecht in Weckrieden wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Friedrich Stecher, led., Knecht in Weckrieden wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen August Hanselmann, led., Knecht in Weckrieden wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Franz Stockert, led., Arbeiter in Steinbach wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Freispruch Strafsache gegen Georg Kaiser, verh., Fabrikarbeiter in Schlachtenbretzingen wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Ludwig Kellermann, led., Schmied aus Ziegelhütte wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Georg Stimpfig, verh., Händler in Hall wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Friedrich Gauger, verh., Uhrmacher in Hall wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Freispruch Strafsache gegen Paul Schönmann, verh., Schlachthausverwalter in Hall wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Freispruch Strafsache gegen Friedrich Bartholomä, verh., Eisenbahner auf Bahnhof Hessental wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe
Schwängerung der Anna Margaretha Wieland durch Johann Adam Dannweck zu Weckrieden
Abt Ehrenfried [von Vellberg] sowie Prior und Konvent zu Comburg bekunden: Mit ihrer Erlaubnis hat Hans Stephani (Stefan), Kaplan zu Sankt Jos in der Gelbinger Gasse, eine Gült von 7 Pfund Heller, 2 Fastnachtshühnern (ohne Fallrecht) aus einigen Gütern zu Haagen (Hage) an Daniel Treutwein vertauscht gegen eine Gült von 8 Pfund Heller aus einem Hof zu Reisachshof (Reysach), einem bisherigen Mannlehen von Comburg. Der Hof ist in vier Teile geteilt (Gült der Erbinhaber je Teil: 2 Pfund Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - Fall, Hauptrecht). Das Kloster befreit den Kaplan von der Mannlehnspflicht.
Lienhart Horlacher zu Weckrieden bekennt, dass ihm und seinen Erben durch Katharina Dinkelsbühl, Witwe des Friedrich Schletz zu Schwäbisch Hall, ein Gut in Weckrieden, das zuvor ein gewisser Sixtlin besessen und bewirtschaftet hat, "zu ainem hantross" verliehen worden ist. Im Folgenden werden die Bestandteile des Lehens detailliert aufgezählt. Der Aussteller verspricht, die spezifizierten jährlichen Abgaben stets pünktlich zu entrichten, das Lehen gut instand zu halten und alle Dienste und übrigen mit dem Lehen verbundenen Pflichten getreulich zu erfüllen.
Endres Wiener, Vogt zu Limpurg, beurkundet, dass Seitz Beringer zu Gschlachtenbretzingen ihm als Pfleger des Spitals zu Unterlimpurg anlässlich des Verkaufs seiner "Zweiteile" an dem Gut zu Weckrieden, das gegenwärtig der Schneider Cunz Hofmann besitzt, einen 1443 ausgestellten Kaufbrief (im vollen Wortlaut inseriert, vgl. Regest bei Pietsch 2, U 2002) über eben dieses Gut ausgehändigt hat, den Wiener hiermit neu besiegelt.
Konrad von Stetten d.J., Sohn des ¿ Peter von Stetten d.A., Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte um 108 Gulden rheinisch an Hans Fuchs, Bürger zu Hall, ein Gut zu Weckrieden, Inhaber: Martin Hofmann, Gült: 1 Pfund 1 Schilling Heller, je 13 Viertel Korn und Hafer, 100 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - 9 Schilling Heller Ersatz für Dienst, Hauptrecht.
Ulrich Schultheiß, Schultheiß zu Hall, bekundet das Urteil der Mehrheit des Gerichts in der Klage der Heiligenpfleger zu Eltershofen Walter Klinzing und Walter Kolb gegen Heinrich Hofmann von Weckrieden um Weiterzahlung einer Gült von 1/2 Pfund Wachs aus einer Wiese in Weckrieden genannt das Hohberglin unterhalb des Weilers am Weiher (Anstößer: Sitz Schneewasser). Trotz des Einwandes des Beklagten, sein Vater hätte das Wachs um Gottes willen, nicht als Gült gegeben, wird nach eingeholter Kundschaft im Sinne der Klage entschieden; Richter: Hans von Morstein, Hans Mangolt, Peter von Stetten, Hans Kurz, Kunz Kleinkunz, Ulrich von Gailenkirchen, Rudolf von Münkheim, Konrad Schletz, Heinrich Keck, Klaus Halberg.
Sitz Hofmann zu Weckrieden gibt seine zwei Äcker auf dem Wolfsbühl, die er von Hofüßlin gekauft hat, als dauerndes Zubehör in den Hof zu Weckrieden, den Sitz Schneewasser an den Jakobs- und Josen-Altar in der Josenkapelle in der Gelbinger Gasse gegeben hat, besteht diesen Hof von dem Altaristen dieses Altars Konrad Hennenberg als Erblehen und verpflichtet sich zu folgender Gült: 10 Scheffel Korn, je 7 Scheffel Dinkel und Hafer, 1 Viertel Erbsen, 100 Eier, 24 Käse, 2 Gänse, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, 3 Pfund Heller Weisung (wyßgelt), 2 Gulden Dienstablösung, Weglöse und Handlohn von je 1 Gulden rheinisch. Er will wesentlich auf dem Hof sitzen, kein Heu oder Mist daraus verkaufen und bei einem Verkauf auf tüchtige Leute achten.
Hans Stolz, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht hat Klaus Gliemer, Bürger zu Hall, um 31 Pfund Heller an Mangold Gliemer, Kaplan an der Frauenkapelle am Gelbinger Tore und Pfleger der Bruderschaft zu Sankt Katharina, eine Gült von 1 Pfund 7 Schilling Heller aus der Scheuer jenseits Kochen beim Garten des Konrad von Bachenstein am Gäßchen zu Walter Findeisens (Vindisens) Haus und aus dem Garten dahinter verkauft. Aus den Grundstücken gehen 2 Schilling Heller an Kunz, Sohn des ¿ Konrad Eberhart. - Bürgen: Walter Schmaltreu (Smaltrüwe) und dessen Bruder Friedrich (Vridenlich); Richter: Konrad von Bachenstein, Eberhard Philipp (Philips), Hans Lecher, Wilhelm von Stetten.
Kunz Eberhart, Sohn des ¿ Konrad Eberhart, bekundet: Er hat um 5 Pfund Heller an den Vormund der Bruderschaft zu Sankt Katharina Mangold Gliemer, Kaplan an der Frauenkapelle am Gelbinger Tore, eine Gült von 2 Schilling Heller verkauft aus einer Scheuer jenseits Kochen beim Garten des Konrad von Bachenstein in dem Gäßchen nach Walter Findeisens (Vindisens) Haus und aus dem Garten dahinter.
Adelheid (Alheit), Äbtissin, und der Konvent des Frauenklosters Billigheim (Bullenkeim) verkaufen um 8 Pfund Heller an Frau Adelheid (Alheid) Schneewasser (Sneczwizerin) und deren Sohn Konrad 6 Schilling, 1 Sommerhuhn aus dem Garten zu Hall bei der Badstube in der Gelbinger Gasse (Inhaberin: die Dürrin). Die Gülten sind dem Kaplan an der Frauenkapelle im Schöntaler Hof als Seelgerät für die Käufer bestimmt.
Hans Stolz, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht hat Walter Schmaltreu (Smaltrüwe), Bürger zu Hall, an Mangold Gliemer, Kaplan an der Frauenkapelle am Gelbinger Tor und Pfleger der Bruderschaft zu Sankt Katharina, um 9 Pfund Heller eine Gült von 6 1/2 Schilling Heller aus Haus und Hofreite jenseits Kochen zwischen der Scheuer des Heinrich Ubelin und dem Hause des Löwenstein verkauft. - Bürge: Sitz Schmaltreu, Sohn des Verkäufers. - Richter: Konrad von Bachenstein, Eberhard Philipp (Philips), Hans Lecher, Wilhelm von Stetten.
Strafsache gegen Karl Worbach, led., Dienstknecht in Weckrieden wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Karl Betz, led., Schleifer in Hall wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Christian Sammet, led., Dienstknecht in Weckrieden wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Johann Krumrein, led., Knecht in Weckrieden wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Friedrich Stecher, led., Knecht in Weckrieden wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen August Hanselmann, led., Knecht in Weckrieden wegen Diebstahls in mehreren Fällen Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Franz Stockert, led., Arbeiter in Steinbach wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Freispruch Strafsache gegen Georg Kaiser, verh., Fabrikarbeiter in Schlachtenbretzingen wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Ludwig Kellermann, led., Schmied aus Ziegelhütte wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Georg Stimpfig, verh., Händler in Hall wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe Strafsache gegen Friedrich Gauger, verh., Uhrmacher in Hall wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Freispruch Strafsache gegen Paul Schönmann, verh., Schlachthausverwalter in Hall wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Freispruch Strafsache gegen Friedrich Bartholomä, verh., Eisenbahner auf Bahnhof Hessental wegen Hehlerei Zeit: 1923; Ort: Weckrieden; Urteil: Gefängnisstrafe
Schwängerung der Anna Margaretha Wieland durch Johann Adam Dannweck zu Weckrieden
Abt Ehrenfried [von Vellberg] sowie Prior und Konvent zu Comburg bekunden: Mit ihrer Erlaubnis hat Hans Stephani (Stefan), Kaplan zu Sankt Jos in der Gelbinger Gasse, eine Gült von 7 Pfund Heller, 2 Fastnachtshühnern (ohne Fallrecht) aus einigen Gütern zu Haagen (Hage) an Daniel Treutwein vertauscht gegen eine Gült von 8 Pfund Heller aus einem Hof zu Reisachshof (Reysach), einem bisherigen Mannlehen von Comburg. Der Hof ist in vier Teile geteilt (Gült der Erbinhaber je Teil: 2 Pfund Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - Fall, Hauptrecht). Das Kloster befreit den Kaplan von der Mannlehnspflicht.
Lienhart Horlacher zu Weckrieden bekennt, dass ihm und seinen Erben durch Katharina Dinkelsbühl, Witwe des Friedrich Schletz zu Schwäbisch Hall, ein Gut in Weckrieden, das zuvor ein gewisser Sixtlin besessen und bewirtschaftet hat, "zu ainem hantross" verliehen worden ist. Im Folgenden werden die Bestandteile des Lehens detailliert aufgezählt. Der Aussteller verspricht, die spezifizierten jährlichen Abgaben stets pünktlich zu entrichten, das Lehen gut instand zu halten und alle Dienste und übrigen mit dem Lehen verbundenen Pflichten getreulich zu erfüllen.