Birnbaum

Sorte: Schweizer Wasserbirne - Baum 137

Die Schweizer Wasserbirne ist ein Zufallssämling, der vermutlich in der Schweiz entstanden ist. Sie wird 1823 erstmals erwähnt und ist in der Schweiz und besonders in Württemberg verbreitet. Er kann ein Alter von 100 bis 150 Jahre erreichen. Vor allem im Streuobstbau prägt er die Landschaft. Die Hauptäste sind meist aufrecht, die Zweige braun, etwas silberhäutig, mit spitzen Augen. Der Baum gedeiht in allen Lagen und Bodenarten, vor allem in höheren Lagen, wo die Früchte gehaltreicher werden. Er gibt sehr viel Most, der klar und licht ist. Er ist leicht und wenig haltbar. Die Frucht kann auch gegessen, gedörrt und gekocht werden. Die Sorte wird Mitte Oktober reif und trägt große, fast kugelige Früchte. Ende der 1980er-Jahre im Rahmen des Sortengartens gepflanzt.

Digitalisierung: Helge Klaus Rieder

CC0 1.0 Universell

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Standort
Freilichtmuseum Roscheider Hof, Konz
Sammlung
Alte Obstbaumsorten
Inventarnummer
Baum 137
Material/Technik
Holz

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Streuobstwiese
Birne
Sortengarten

Rechteinformation
Freilichtmuseum Roscheider Hof
Letzte Aktualisierung
26.11.2024, 11:50 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Birnbaum

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