Archivale
Zustimmung der Linie Hohenlohe-Langenburg zur Finanzierung des Kaufs des Anteils der Linie Hohenlohe-Waldenburg durch Hohenlohe-Öhringen.
Enthält: Vereinbarung zwischen Fürst Ludwig Friedrich Karl von Hohenlohe-Öhringen einerseits u. den Fürsten Heinrich August von Hohenlohe-Ingelfingen, Christian Friedrich Karl von Hohenlohe-Kirchberg u. Christian Albrecht Ludwig von Hohenlohe-Langenburg andererseits über die Bedingungen der Zustimmung der Letzteren zur Aufnahme der 235.000 fl, die Ludwig Friedrich Karl benötigt, um den 1782 vereinbarten Kauf des Anteils der Linie Hohenlohe-Waldenburg an Öhringen zu finanzieren, sowie zu der von Ludwig Friedrich Karl beantragten Ermäßigung bei der Rückzahlung seiner Kapitalschulden; Schreiben von Christian Albrecht Ludwig u. Friedrich Karl von Hohenlohe-Kirchberg an Heinrich August von Hohenlohe-Langenburg; Schreiben von Heinrich August von Hohenlohe-Ingelfingen an Christian Friedrich Karl von Hohenlohe-Kirchberg u. Christian Albrecht Ludwig von Hohenlohe-Langenburg; Protokoll über Verhandlungen zwischen Hohenlohe-Öhringen u. den drei Häusern der Linie Hohenlohe-Langenburg.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, Oe 1 Bü 8993
- Alt-/Vorsignatur
-
Kasten 66 Fach 3 Faszikel 21
Vorläufige Signatur: Oe 1 Bü 8993
- Umfang
-
1 Fasz.
- Kontext
-
Partikulararchiv Öhringen: Mischarchiv der Öhringer Linie mit größeren Archivgutgruppen der anderen Neuensteiner Linien und kleineren Bestandteilen der Waldenburger Linien >> 2. Akten >> 2.6 Öhringen, hohenlohische Exklaven, Ganerbiate und Kondominate >> 2.6.1 Gesamtherrschaft Öhringen >> 2.6.1.1 Verhältnis der Ganerben und gemeinschaftliche Verwaltung (Ganerbentage, Konferenzen, Verträge)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, Oe 1 Partikulararchiv Öhringen: Mischarchiv der Öhringer Linie mit größeren Archivgutgruppen der anderen Neuensteiner Linien und kleineren Bestandteilen der Waldenburger Linien
Laufzeit
1783
Provenienz
Regierung Öhringen
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
08.02.2023, 14:03 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Regierung Öhringen
Entstanden
- 1783
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Verwaltung der gemeinschaftlichen hohenlohe-langenburgischen Kasse: (1) Bewilligung einer Zinsminderung seitens der hohenlohe-langenburgischen Häuser auf Bitten der Kammer zu Öhringen für die bei der Weikersheimer Generalkasse stehenden drei Kapitalien in Gesamthöhe von 180500 Gulden; (2) Verhandlungen über die Verwendung der eingesparten Zinssumme zur Abzahlung der Schulden; (3) Bemühen um Zinsminderung für Passivkapitalien der hohenlohe-langenburgischen Gemeinschaftskasse.
Billigung der Aufnahme eines Darlehens durch Hohenlohe-Oehringen durch die Linie Hohenlohe-Langenburg.
Vereinbarung der Grafen der Linie Hohenlohe-Langenburg und von Hohenlohe-Öhringen über die Behandlung ihrer Bediensteten und Pferde bei gegenseitigen Besuchen.
Vorschläge zur Vermehrung des Aktivkapitals der hohenlohe-langenburgischen Gemeinschaftskasse, insbesondere unter Verwendung der Einkünfte aus dem Verkauf des Guts Gospiteroda und des Vogelischen Guts [zu Emleben].
Klagen der Fürsten von Hohenlohe-Kirchberg und Hohenlohe-Langenburg gegen den Fürsten von Hohenlohe-Öhringen vor dem II. Senat des königlichen Oberjustizkollegiums wegen des Mitbesitzes an der Herrschaft Weikersheim und des Amtes Forchtenberg im Zusammenhang mit den Sukzessionsstreitigkeiten zwischen den Linien Ingelfingen, Langenburg und Kirchberg nach dem Tod des Fürsten Ludwig Friedrich Karl von Hohenlohe-Öhringen.
Verhandlungen bezüglich der Landessukzession, der Fideikommiss- und Allodial-Erbschaft, des Wittums sowie der Passivschulden nebst Konzepten und Abschriften der diesbezüglichen Verträge zwischen dem Grafen Carl Ludwig von Hohenlohe-Weikersheim, seiner Gemahlin, der Gräfin Elisabetha Sophia Friederike geb. Prinzessin zu Oettingen, dem Grafen Johann Friedrich II. von Hohenlohe-Öhringen sowie den Agnaten der Linien Hohenlohe-Langenburg, Hohenlohe-Kirchberg und Hohenlohe-Ingelfingen.
Forderung Hohenlohe-Langenburgs und Hohenlohe-Kirchbergs nach Einverleibung in den Haus-Fideikommiss derjenigen Orte, welche den Häusern Hohenlohe-Öhringen und Hohenlohe-Ingelfingen durch den Reichsfriedensschluss vom 23. November 1802.
Protocollum Conferentiale Öhringensis vom 19. April 1703.
Vereinbarung der Grafen der Linie Hohenlohe-Langenburg über die Behandlung ihrer Bedienten und Pferde bei gegenseitigen Besuchen.
Milderung der wegen Unzucht erteilten Strafe in Form von Landesverweis und Gefängnis für Paul Plötz zu Werningshausen und seine Ehefrau zu einer Bußgeldzahlung für fromme Zwecke
Differenzen zwischen Hohenlohe-Neuenstein-Neuenstein und Hohenlohe-Langenburg betreffend Weikersheimer Terz, Fideikommiss und Schulden.
Vorbereitung und Eintritt des hohenlohe-öhringenschen Erbfalls.
Verwaltung der gemeinschaftlichen hohenlohe-langenburgischen Kasse: (1) Bewilligung einer Zinsminderung seitens der hohenlohe-langenburgischen Häuser auf Bitten der Kammer zu Öhringen für die bei der Weikersheimer Generalkasse stehenden drei Kapitalien in Gesamthöhe von 180500 Gulden; (2) Verhandlungen über die Verwendung der eingesparten Zinssumme zur Abzahlung der Schulden; (3) Bemühen um Zinsminderung für Passivkapitalien der hohenlohe-langenburgischen Gemeinschaftskasse.
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