Urkunden
Kaiser Sigmund gibt seine Zustimmung zu dem Verkauf WR 10330 und belehnt die Grafen Ludwig I. und Ulrich v.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 1356 = WR 10331
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Lauffen W.
KS
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Ulm
Aussteller: Sigmund, Kaiser
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Lauffen W.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Ulm UL; Herrschaft
Laufzeit
1434 Juli 30
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1434 Juli 30
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Kaiser Sigmund bestätigt Konrad vom Stain v. Klingenberg das Privileg Kaiser Karls IV. (WR 7072).
König Sigmund vergönnt Ulrich und Heinrich v. Sontheim, ein offenes Gericht, über böse Leute mit Stock und Galgen zu richten, auf ihrem eigenen Gut zu Brenz zu haben; wie es Kaiser Karl IV. den Güssen vergönnt hat.
Kaiser Sigmund verleiht auf Bitte des Grafen Hans von Helfenstein dessen Städtlein Heidenheim einen Wochen- und drei Jahrmärkte.
König Sigmund gibt seinem Rat Albrecht von Hohenlohe das Gut Steinheim auf der Murr mit Bete, Zoll, Vogtei, Gericht, Frevel und allen Nutzen und Zugehörungen, die gen Steinach gehören.
König Sigmund leiht den Edeln Engelhard und seinem Sohn Konrad, Herren v. Weinsberg und Reichsunterkammermeistern, die Burg Weinsberg, Kirchensatz und Pfründe in der Stadt und auf der Burg, Wildbann, Zoll und Geleit, Bann und Halsgericht in der Herrschaft Weinsberg, sowie ihre silberne Münze.
König Sigmund bestätigt den (wörtlich eingerückten) Dingrodel von Nellingen von 1354 April 27 (WR 11 156).
König Sigmund nimmt den Predigerorden in seinen und des Reiches Schutz.
Wilhelm von Lauffen, Hans Wolframs sel. Sohn, verkauft Walther dem Grawen, Vogt im Zabergäu drei Jahresnutzen seines Zehnten zu Lauffen für 120 fl.
Der Pfarrer und die Kapläne an der Pfarrkirche zu Lauffen verschreiben gewisse Einkünfte für eine Pfründe an dem Altar Unser Frauen und Aller Heiligen.
Schultheiß und Richter des geschworenen Gerichts zu Lauffen reversieren wegen der 4 lb. Gült, die Graf Ulrich V. von Württemberg sel. zu Almosen für hausarme Leute bei ihnen gestiftet hat.
Hofwart d. Ä., Ritter, verkauft an die Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. Lauffen Burg und Stadt und drei Teile am Gericht des Dorfs Lauffen um 5960 lb. h.
Schultheiß, Richter und Einwöhner in Stadt und Dorf Lauffen versprechen, sich von der Herrschaft Württemberg nicht zu ziehen oder zu entfremden.
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