Urkunden
Paul Schaler von Pfuhl verkauft an Christian Daickelin, Zimmermann von Burlafingen, einen Acker nebst Wiese im oberen Grünßlin zwischen der Gemeinde und Jakob Bösserleins Wiese.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 207 M U 492
- Alt-/Vorsignatur
-
HStA München, GU Neu Ulm, Fasz. 69 U 802
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Perg. fleckig
Aussteller: Paul Schaler von Pfuhl
Siegler: Marquard Ehinger von Balzheim, alter Bürgermeister zu Ulm; Albrecht Baltinger, Kriegsrat zu Ulm
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Sg.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 207 M Ulm, Reichsstadt: Zugang Hauptstaatsarchiv München
- Kontext
-
Ulm, Reichsstadt: Zugang Hauptstaatsarchiv München >> Urkunden
Laufzeit
1651 Juni 28
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:00 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1651 Juni 28
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Michael Kießling von Pfuhl verkauft an Christian Daickel, Zimmermann von Burlafingen, einen Acker in der Schwärzen neben Jakob Bitteroff.
Hans Öxlin, Schmied zu Pfuhl, verkauft eine Wiese an Christian Daiggelin, Zimmermeister zu Burlafingen, zwischen Peter Dröscher und Georg Dickh zu Burlafingen.
Ulrich Roschmann von Pfuhl verkauft Hans Müller zu Offenhausen seine Sölden daselbst zwischen Hans Jakob Schads, alten Bürgermeisters zu Ulm Gütern, nebst Äckern und Wiesen am Kirchberger Steig, zwischen Daniel Neubronners von und zu Eysenberg Wiesen für frei Eigen, abgesehen vom Zins (Eier, Hühner, Hennen), Ab- und Auffahrtsgebühr für Karl Ehinger von Balzheim zu Großkötz, des Rats zu Ulm, und dem Zehnten. Sie ist dem Karl Ehinger gericht- und steuerbar.
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Revers Karl Ehingers von Balzheim zu Großkötz und Neuhausen für die Stadt Ulm, dass der Strichtannwald, den sein Hintersasse Hans Rauch zu seinem Hof Limbach geschlagen, der Stadt an ihrer niederen, hohen und forstlichen Obrigkeit keinen Eintrag tun solle.
Karl Ehinger von Balzheim zu Großkötz beurkundet als Gerichtsherr den Ehevertrag Georg Eberhards von Offenhausen und Anna Hilbrendin, Hans Hilbrants, Bauer von Pfuhl Tochter, im Beisein Andreas Eberhards, Bürger zu Ulm, und Paul Schalers von Pfuhl als Pfleger der Kinder Georg Eberhards von seiner Hausfrau Barbara Schalerin stammend, und Ulrich Otts, Schuster und Bürger in Ulm, und Jakob Wegenler von Offenhausen, Pfleger der Anna Hilbrantin, in Hinsicht auf die Abfindung der Kinder, die Beerbung des Söldgutes und des gegenseitigen Erbrechts der Ehegatten.
Erbrechtrevers Ulrich Otts zu Pfuhl für Hans Lieber, des Rats und Bürger zu Ulm, über seine Sölde zu Pfuhl, welche vordem Peter Gaß innehatte, zwischen Martin Gersts und Ulrich Jelins Häusern nebst Äckern zu Offenhausen und Pfuhl (beim Kreuz, am Bronnersweg, beim Zehentkreuz, im Kromen). Die Gült (Fastnachtshühner) ist nach Ulm zu liefern.
Marx Ott zu Offenhausen verkauft Jörg von Burlafingen Haus und Hof zu Offenhausen zwischen Hans Golläschlahers und Hans Döppelins Höfen für ledig, abgesehen von einem Zins an Daniel Schleicher (Hühner, Eier).
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