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PfA Golzheim St. Gregorius (Bestand)

Errichtung: 1804 "Im schon zur Römerzeit besiedelten Golzheim (Godelsheim, Godesisheim) hatte 1143 das Kloster Rolandswerth Besitzungen. Als Pfarre wird der Ort im liber valoris um 1300 im Dekanat Bergheim aufgeführt. Im 15. Jh. waren Kollatoren die Äbtissin von St. Ursula in Köln und im 16. Jh. die Besitzer der Gymnicher Burg in Nörvenich und des Henseler Hofs in Golzheim. 1804 kam bei der Organisation des ersten Bistums Aachen Golzheim zum Kanton Düren. Dabei wurde als zu Golzheim gehörend die Kapelle Bauweiler aufgeführt. Diese Kapelle war bis dahin Pfarrkirche der schon um 1300 genannten Pfarre Bauweiler, 1804 wurde sie aufgehoben. An diese Pfarrkirche erinnert heute nur noch ein Kreuz. Auch der Wohnplatz hat den Namen Bauweiler verloren und wird jetzt als Gut Schoellerhof bezeichnet. 1925-1957 gehörte Golzheim zum Dekanat Nörvenich, 1957-1973 zum Dekanat Arnoldsweiler. - Der Pfarre entstammt der Chinamissionar P. Johann Kaspar Kratz SJ, geboren 14. September 1688, hingerichtet in Tonking am 12. Januar 1737." Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 322-323. Pfarrbezirk: Golzheim mit Neuseelrath, Schoellerhof (ehemals Bauweiler) und Wolfskaulerhof

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noch nicht erschlossen

Context
Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 07 Pfarreien >> 07.02 Pfarrarchive im BDA

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17.09.2025, 1:26 PM CEST

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