Urkunden
Kaiser Rudolf II. bestätigt Abt Martin von Kloster Rot die von Kaiser Karl V. verliehenen Judenfreiheiten (vgl. U 840). Die Urkunde vom 25. August 1556 ist im Wortlaut wiedergegeben. Besiegelt mit dem kaiserlichen Insiegel.Unterschrieben vom Kaiser, gegengezeichnet von S. Vielrüser in Vertretung des Erzkanzlers und Erzbischofs Wolfgang, Kurfürsten zu Mainz.Schreiber P. Obernburger.Gegeben zu Augsburg. Orig. Perg., 1 großes S. an schwarz-gelber Schnur anh.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 486 U 857
- Context
-
Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster >> Urkunden >> I. Beziehungen zu Kaiser und Reich >> 1. Kaiserliche Privilegien und Mandate
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 486 Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster
Indexentry person
Karl V.; Kaiser, 1500-1558
Mainz, Wolfgang von Dalberg; Erzbischof, Kurfürst, 1538-1601
Obernburger, Schreiber, Augsburg
Rot an der Rot, Martin Ehrmann von Zell; Abt, (1560-1589)
Rudolf II.; Kaiser, 1552-1612
Vielrüser, S., Vertretung des Erzkanzlers
Mainz, Wolfgang von Dalberg; Erzbischof, Kurfürst, 1538-1601
Obernburger, Schreiber, Augsburg
Rot an der Rot, Martin Ehrmann von Zell; Abt, (1560-1589)
Rudolf II.; Kaiser, 1552-1612
Vielrüser, S., Vertretung des Erzkanzlers
Indexentry place
Augsburg A
Mainz MZ
Mainz MZ
Date of creation
1582 September 18
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:48 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1582 September 18
Other Objects (12)
Kaiser Rudolf II. bestätigt dem Abt Martin und dem Konvent des Klosters Rot alle von seinen Vorgängern verliehenen Freiheiten, Rechte und Privilegien. Besiegelt mit dem kaiserlichen Insiegel. Unterschrieben von Kaiser Rudolf, gegengezeichnet von S. Vielrüser in Vertretung des Erzkanzlers und Erzbischofs Daniel, Kurfürst zu Mainz.Schreiber A. Erstenberger. Gegeben zu Wien. Orig. Perg., 1 großes S. an schwarz-gelber Schnur anh., sehr gut erhalten.
Kaiser Maximilian II. bestätigt dem Abt Martin und dem Konvent des Klosters Rot alle von seinen Vorgängern verliehenen Freiheiten, Rechte und Privilegien. Besiegelt mit dem kaiserlichen Insiegel, unterschrieben von Maximilian, gegengezeichnet von Erzbischof Daniel von Mainz. Gegeben zu Augsburg. Orig. Perg., 1 großes S. an schwarz-gelber Schnur anh., sehr gut erhalten.
Kaiser Ferdinand I. bestätigt dem Abt Dominikus von Kloster Rot die von Karl V. verliehenen Judenfreiheiten des Klosters (Vgl. U 840). Gegeben zu Augsburg, 19. April 1559; besiegelt mit dem kaiserlichen Siegel. Unterschrieben vom Kaiser, gegengezeichnet von Erzkanzler Daniel, Erzbischof von Mainz. Schreiber: Kirchschläger Orig. Perg. Libell zu 6 Blättern. 1 großes S. an schwarz-goldener Schnur anh., sehr gut erh.
Kaiser Karl V. bestätigt dem Abt Johann von Kloster Rot alle von Kaiser Maximilian und seinen Vorgängern dem Kloster verliehenen Privilegien und Rechte.Besiegelt mit dem kaiserlichen Insiegel, eigenhändig unterschrieben vom Kaiser.Ausgestellt von Erzkanzler Albert, Kardinal zu Mainz.Gegeben zu Worms. Orig. Perg., 1 großes S. an schwarz-gelber Schnur anh. gut erhalten.
Kaiser Ferdinand II. bestätigt Abt Joachim von Kloster Rot die von Kaiser Maximilian, Kaiser Sigmund und ihren Vorgängern dem Kloster verliehenen Freiheiten, Rechte und Privilegien, insbesondere die Freiheit von fremden Gerichten. Besiegelt mit dem kaiserlichen Insiegel, unterschrieben vom Kaiser.Gegeben zu Wien. Orig. Perg., 1 großes S. an schwarz-gelber Schnur anh., gut erh.
Kaiser Ferdinand II. bestätigt dem Abt Joachim von Kloster Rot dessen von den Kaisern Sigmund und Maximilian I. erteilte Privilegien, deren Wortlaut abschriftlich wiedergegeben ist.Besiegelt mit dem kaiserlichen Insiegel. Unterschrieben vom Kaiser, gegengezeichnet von Peter Heinrich zu Stralendorf und Arnoldin von Clarstain.Gegeben zu Wien. Orig. Perg.-Libell zu 10 Blättern. Orig. Perg., 1 großes Siegel an schwarz- gelber Schnur anh., gut erh.
Vidimus des Abt Dominicus von Kloster Rot für Abt Gerwig von Weingarten und Ochsenhausen über einen Urkundbrief Kaiser Karls V., der dem Abt Gerwig den Blutbann im Dorf Ochsenhausen und in des Klosters Gütern bestätigt, den er als Lehen des Reichs innehat. Gegeben in der Reichsstadt Augsburg, 22. September 1547.Schreiber: Obernburger. Besiegelt mit dem kaiserlichen Siegel. Das Vidimus ist ohne Datum und Siegel. Orig. Perg., o. S.
Kaiser Ferdinand I. bestätigt dem Abt Dominikus von Kloster Rot einen Freiheitsbrief König Maximilians vom 14. Dezember 1497 (vgl. U 821), der alle Freiheiten, Rechte und Privilegien des Klosters anerkennt, und beglaubigt sie seinerseits.Besiegelt mit dem kaiserlichen Majestätssiegel, unterzeichnet vom Kaiser. Gegeben zu Augsburg. Schreiber: Haller. Orig. Perg., 1 großes S. an schwarz-goldener Schnur anh., Wachsgrundlage am Rand beschädigt.
Kaiser Karl V. nimmt das Kloster Münchrot in seinen Schutz und Schirm und gebietet kraft seiner Macht allen, die den Schirmbrief lesen, das Kloster zu schützen. Es enthält das Recht, den kaiserlichen Adler zu führen. Unterschrieben von Obernburger und Naues. Gegeben im Feldlager bei Wittislingen. Orig. Papier - Vordruck mit handschriftlichen Einfügungen, Pap.S. aufgedrückt. Kopie Papier beiliegend
Kaiser Franz I. erneuert die Lehensverschreibung über den 1723 von Erbtruchseß Ernst Jakob Graf zu Zeil eingetauschten Forst des Klosters Rot. Abt Ignatius hatte um die Erneuerung ersucht, nachdem der bisherige Lehensherr, Kaiser Karl VII., gestorben war. Gegeben zu Wien, unterschrieben vom Kaiser und dem Schreiber Andreas Mohr.Besiegelt mit dem Majestätssiegel. Orig. Perg., 1 großes S. in Holzkapsel an schwarz-gelber Schnur anh., gut erh.
Kaiser Karl V. bestätigt das von Maximilian I. dem Sekundarklerus in und außerhalb der Stadt und im Erzbistum Mainz verliehene, gleichzeitig hier inserierte Privileg von 1494 Juli 4 (s.d.). S. des Kaisers. "Geben zv Meintz am funfften tag des moneds Junii [...] funftzehenhundert vnd im ainvndzweintzigisten [...] jaren". Unterschriften des Kaisers, des Erzkanzlers (Kardinal Albrecht) und des Vizekanzlers (Nikolaus Ziegler).
Kaiser Ferdinand II. konfirmiert auf die ihm im Namen des Provinzials des Franziskanerordens, Johannes Hugolinus Kneiff, Dr. der hl. Schrift, vorgetragene Bitte des Melchior Breitter, Provinzialvikar der oberdeutschen Ordensprovinz, das dem Orden verliehene, im Wortlaut inserierte (s. Regest) Privileg von Kaiser Karl V. von 1530 November 14, nachdem auch Kaiser Matthias eine solche Bestätigung gegeben hatte, und gebietet allen weltlichen und geistlichen Obrigkeiten, die Ordensleute weder in der Ausübung ihrer Religion, im Besitz und in der Verwaltung ihrer Güter und bei der Annahme junger Ordensleute an Stelle Verstorbener zu behindern, noch das Eindringen von Predigern der neuen Religion in die Frauenklöster zu gestatten.
Kaiser Rudolf II. bestätigt dem Abt Martin und dem Konvent des Klosters Rot alle von seinen Vorgängern verliehenen Freiheiten, Rechte und Privilegien. Besiegelt mit dem kaiserlichen Insiegel. Unterschrieben von Kaiser Rudolf, gegengezeichnet von S. Vielrüser in Vertretung des Erzkanzlers und Erzbischofs Daniel, Kurfürst zu Mainz.Schreiber A. Erstenberger. Gegeben zu Wien. Orig. Perg., 1 großes S. an schwarz-gelber Schnur anh., sehr gut erhalten.
Kaiser Maximilian II. bestätigt dem Abt Martin und dem Konvent des Klosters Rot alle von seinen Vorgängern verliehenen Freiheiten, Rechte und Privilegien. Besiegelt mit dem kaiserlichen Insiegel, unterschrieben von Maximilian, gegengezeichnet von Erzbischof Daniel von Mainz. Gegeben zu Augsburg. Orig. Perg., 1 großes S. an schwarz-gelber Schnur anh., sehr gut erhalten.
Kaiser Ferdinand I. bestätigt dem Abt Dominikus von Kloster Rot die von Karl V. verliehenen Judenfreiheiten des Klosters (Vgl. U 840). Gegeben zu Augsburg, 19. April 1559; besiegelt mit dem kaiserlichen Siegel. Unterschrieben vom Kaiser, gegengezeichnet von Erzkanzler Daniel, Erzbischof von Mainz. Schreiber: Kirchschläger Orig. Perg. Libell zu 6 Blättern. 1 großes S. an schwarz-goldener Schnur anh., sehr gut erh.
Kaiser Karl V. bestätigt dem Abt Johann von Kloster Rot alle von Kaiser Maximilian und seinen Vorgängern dem Kloster verliehenen Privilegien und Rechte.Besiegelt mit dem kaiserlichen Insiegel, eigenhändig unterschrieben vom Kaiser.Ausgestellt von Erzkanzler Albert, Kardinal zu Mainz.Gegeben zu Worms. Orig. Perg., 1 großes S. an schwarz-gelber Schnur anh. gut erhalten.
Kaiser Ferdinand II. bestätigt Abt Joachim von Kloster Rot die von Kaiser Maximilian, Kaiser Sigmund und ihren Vorgängern dem Kloster verliehenen Freiheiten, Rechte und Privilegien, insbesondere die Freiheit von fremden Gerichten. Besiegelt mit dem kaiserlichen Insiegel, unterschrieben vom Kaiser.Gegeben zu Wien. Orig. Perg., 1 großes S. an schwarz-gelber Schnur anh., gut erh.
Kaiser Ferdinand II. bestätigt dem Abt Joachim von Kloster Rot dessen von den Kaisern Sigmund und Maximilian I. erteilte Privilegien, deren Wortlaut abschriftlich wiedergegeben ist.Besiegelt mit dem kaiserlichen Insiegel. Unterschrieben vom Kaiser, gegengezeichnet von Peter Heinrich zu Stralendorf und Arnoldin von Clarstain.Gegeben zu Wien. Orig. Perg.-Libell zu 10 Blättern. Orig. Perg., 1 großes Siegel an schwarz- gelber Schnur anh., gut erh.
Vidimus des Abt Dominicus von Kloster Rot für Abt Gerwig von Weingarten und Ochsenhausen über einen Urkundbrief Kaiser Karls V., der dem Abt Gerwig den Blutbann im Dorf Ochsenhausen und in des Klosters Gütern bestätigt, den er als Lehen des Reichs innehat. Gegeben in der Reichsstadt Augsburg, 22. September 1547.Schreiber: Obernburger. Besiegelt mit dem kaiserlichen Siegel. Das Vidimus ist ohne Datum und Siegel. Orig. Perg., o. S.
Kaiser Ferdinand I. bestätigt dem Abt Dominikus von Kloster Rot einen Freiheitsbrief König Maximilians vom 14. Dezember 1497 (vgl. U 821), der alle Freiheiten, Rechte und Privilegien des Klosters anerkennt, und beglaubigt sie seinerseits.Besiegelt mit dem kaiserlichen Majestätssiegel, unterzeichnet vom Kaiser. Gegeben zu Augsburg. Schreiber: Haller. Orig. Perg., 1 großes S. an schwarz-goldener Schnur anh., Wachsgrundlage am Rand beschädigt.
Kaiser Karl V. nimmt das Kloster Münchrot in seinen Schutz und Schirm und gebietet kraft seiner Macht allen, die den Schirmbrief lesen, das Kloster zu schützen. Es enthält das Recht, den kaiserlichen Adler zu führen. Unterschrieben von Obernburger und Naues. Gegeben im Feldlager bei Wittislingen. Orig. Papier - Vordruck mit handschriftlichen Einfügungen, Pap.S. aufgedrückt. Kopie Papier beiliegend
Kaiser Franz I. erneuert die Lehensverschreibung über den 1723 von Erbtruchseß Ernst Jakob Graf zu Zeil eingetauschten Forst des Klosters Rot. Abt Ignatius hatte um die Erneuerung ersucht, nachdem der bisherige Lehensherr, Kaiser Karl VII., gestorben war. Gegeben zu Wien, unterschrieben vom Kaiser und dem Schreiber Andreas Mohr.Besiegelt mit dem Majestätssiegel. Orig. Perg., 1 großes S. in Holzkapsel an schwarz-gelber Schnur anh., gut erh.
Kaiser Karl V. bestätigt das von Maximilian I. dem Sekundarklerus in und außerhalb der Stadt und im Erzbistum Mainz verliehene, gleichzeitig hier inserierte Privileg von 1494 Juli 4 (s.d.). S. des Kaisers. "Geben zv Meintz am funfften tag des moneds Junii [...] funftzehenhundert vnd im ainvndzweintzigisten [...] jaren". Unterschriften des Kaisers, des Erzkanzlers (Kardinal Albrecht) und des Vizekanzlers (Nikolaus Ziegler).
Kaiser Ferdinand II. konfirmiert auf die ihm im Namen des Provinzials des Franziskanerordens, Johannes Hugolinus Kneiff, Dr. der hl. Schrift, vorgetragene Bitte des Melchior Breitter, Provinzialvikar der oberdeutschen Ordensprovinz, das dem Orden verliehene, im Wortlaut inserierte (s. Regest) Privileg von Kaiser Karl V. von 1530 November 14, nachdem auch Kaiser Matthias eine solche Bestätigung gegeben hatte, und gebietet allen weltlichen und geistlichen Obrigkeiten, die Ordensleute weder in der Ausübung ihrer Religion, im Besitz und in der Verwaltung ihrer Güter und bei der Annahme junger Ordensleute an Stelle Verstorbener zu behindern, noch das Eindringen von Predigern der neuen Religion in die Frauenklöster zu gestatten.
Kaiser Rudolf II. bestätigt dem Abt Martin und dem Konvent des Klosters Rot alle von seinen Vorgängern verliehenen Freiheiten, Rechte und Privilegien. Besiegelt mit dem kaiserlichen Insiegel. Unterschrieben von Kaiser Rudolf, gegengezeichnet von S. Vielrüser in Vertretung des Erzkanzlers und Erzbischofs Daniel, Kurfürst zu Mainz.Schreiber A. Erstenberger. Gegeben zu Wien. Orig. Perg., 1 großes S. an schwarz-gelber Schnur anh., sehr gut erhalten.
Kaiser Maximilian II. bestätigt dem Abt Martin und dem Konvent des Klosters Rot alle von seinen Vorgängern verliehenen Freiheiten, Rechte und Privilegien. Besiegelt mit dem kaiserlichen Insiegel, unterschrieben von Maximilian, gegengezeichnet von Erzbischof Daniel von Mainz. Gegeben zu Augsburg. Orig. Perg., 1 großes S. an schwarz-gelber Schnur anh., sehr gut erhalten.
Kaiser Ferdinand I. bestätigt dem Abt Dominikus von Kloster Rot die von Karl V. verliehenen Judenfreiheiten des Klosters (Vgl. U 840). Gegeben zu Augsburg, 19. April 1559; besiegelt mit dem kaiserlichen Siegel. Unterschrieben vom Kaiser, gegengezeichnet von Erzkanzler Daniel, Erzbischof von Mainz. Schreiber: Kirchschläger Orig. Perg. Libell zu 6 Blättern. 1 großes S. an schwarz-goldener Schnur anh., sehr gut erh.
Kaiser Karl V. bestätigt dem Abt Johann von Kloster Rot alle von Kaiser Maximilian und seinen Vorgängern dem Kloster verliehenen Privilegien und Rechte.Besiegelt mit dem kaiserlichen Insiegel, eigenhändig unterschrieben vom Kaiser.Ausgestellt von Erzkanzler Albert, Kardinal zu Mainz.Gegeben zu Worms. Orig. Perg., 1 großes S. an schwarz-gelber Schnur anh. gut erhalten.
Kaiser Ferdinand II. bestätigt Abt Joachim von Kloster Rot die von Kaiser Maximilian, Kaiser Sigmund und ihren Vorgängern dem Kloster verliehenen Freiheiten, Rechte und Privilegien, insbesondere die Freiheit von fremden Gerichten. Besiegelt mit dem kaiserlichen Insiegel, unterschrieben vom Kaiser.Gegeben zu Wien. Orig. Perg., 1 großes S. an schwarz-gelber Schnur anh., gut erh.
Kaiser Ferdinand II. bestätigt dem Abt Joachim von Kloster Rot dessen von den Kaisern Sigmund und Maximilian I. erteilte Privilegien, deren Wortlaut abschriftlich wiedergegeben ist.Besiegelt mit dem kaiserlichen Insiegel. Unterschrieben vom Kaiser, gegengezeichnet von Peter Heinrich zu Stralendorf und Arnoldin von Clarstain.Gegeben zu Wien. Orig. Perg.-Libell zu 10 Blättern. Orig. Perg., 1 großes Siegel an schwarz- gelber Schnur anh., gut erh.
Vidimus des Abt Dominicus von Kloster Rot für Abt Gerwig von Weingarten und Ochsenhausen über einen Urkundbrief Kaiser Karls V., der dem Abt Gerwig den Blutbann im Dorf Ochsenhausen und in des Klosters Gütern bestätigt, den er als Lehen des Reichs innehat. Gegeben in der Reichsstadt Augsburg, 22. September 1547.Schreiber: Obernburger. Besiegelt mit dem kaiserlichen Siegel. Das Vidimus ist ohne Datum und Siegel. Orig. Perg., o. S.
Kaiser Ferdinand I. bestätigt dem Abt Dominikus von Kloster Rot einen Freiheitsbrief König Maximilians vom 14. Dezember 1497 (vgl. U 821), der alle Freiheiten, Rechte und Privilegien des Klosters anerkennt, und beglaubigt sie seinerseits.Besiegelt mit dem kaiserlichen Majestätssiegel, unterzeichnet vom Kaiser. Gegeben zu Augsburg. Schreiber: Haller. Orig. Perg., 1 großes S. an schwarz-goldener Schnur anh., Wachsgrundlage am Rand beschädigt.
Kaiser Karl V. nimmt das Kloster Münchrot in seinen Schutz und Schirm und gebietet kraft seiner Macht allen, die den Schirmbrief lesen, das Kloster zu schützen. Es enthält das Recht, den kaiserlichen Adler zu führen. Unterschrieben von Obernburger und Naues. Gegeben im Feldlager bei Wittislingen. Orig. Papier - Vordruck mit handschriftlichen Einfügungen, Pap.S. aufgedrückt. Kopie Papier beiliegend
Kaiser Franz I. erneuert die Lehensverschreibung über den 1723 von Erbtruchseß Ernst Jakob Graf zu Zeil eingetauschten Forst des Klosters Rot. Abt Ignatius hatte um die Erneuerung ersucht, nachdem der bisherige Lehensherr, Kaiser Karl VII., gestorben war. Gegeben zu Wien, unterschrieben vom Kaiser und dem Schreiber Andreas Mohr.Besiegelt mit dem Majestätssiegel. Orig. Perg., 1 großes S. in Holzkapsel an schwarz-gelber Schnur anh., gut erh.
Kaiser Karl V. bestätigt das von Maximilian I. dem Sekundarklerus in und außerhalb der Stadt und im Erzbistum Mainz verliehene, gleichzeitig hier inserierte Privileg von 1494 Juli 4 (s.d.). S. des Kaisers. "Geben zv Meintz am funfften tag des moneds Junii [...] funftzehenhundert vnd im ainvndzweintzigisten [...] jaren". Unterschriften des Kaisers, des Erzkanzlers (Kardinal Albrecht) und des Vizekanzlers (Nikolaus Ziegler).