Steinschnitt
Kanne und Gießbecken, 2. Hälfte 16. Jahrhundert
Aufwendig gearbeitete Kannen und Becken wurden bei den Festessen zum Reinigen der Hände bei Tisch gereicht, denn es wurde mit den Fingern gegessen. Erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts verbreitete sich der Gebrauch der Speisegabel in der Tafelkultur. Hier handelt es sich um eine Kanne aus Jaspis. [Katharina Küster-Heise]
- Material/Technik
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Jaspis
- Maße
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H. 23 cm, B. 21 cm, T. 19,7 cm, D. 11,1 cm
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Inventarnummer
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KK grün 133
- Sammlung
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Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Kunsthandwerk; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Quellennachweis_KK grün 132, 133
Zugehöriges Gießbecken.
Fleischhauer, Werner, 1976: Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart. Veröffentlichungen der Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Bd. 87 , Stuttgart, S. 60; Anm. 123
Landesmuseum Württemberg (Hrsg.), 2017: Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Bestand, Geschichte, Kontext, Bd. 2, Ulm, Kat. Nr. 159
Kanne
Tischkultur
Steinschneidekunst
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Objekttyp
- Steinschnitt
Entstanden
- 1550-1600