Urkunden
Hermann Hurter Metzger, Bürger zu Ravensburg, verkauft dem ehrbaren bescheidenen Hans von Nidegg, Bürger daselbst, für 19 lb h Ravensburger Währung seinen 1 Juchart großen Acker auf dem Altdorfer Feld als unzinsbares, freies Eigen. Anrainer sind der Rässen und Peter Sailer zu Weingarten.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 I U 210
- Former reference number
-
08407
B 522 II U 0122
- Dimensions
-
19,7 x 26 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Deutsch
- Further information
-
Aussteller: Hermann Hurter Metzger, Bürger zu Ravensburg
Empfänger: Hans von Nidegg, Bürger daselbst
Siegler: Ital Humpis, Bürgermeister, Paul Schindelin, Stadtammann zu Ravensburg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 S., abg.
- Context
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden I >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden I
Indexentry person
Humpis, Ital; Bürgermeister
Hurter, Hermann
Nidegg, Hans von
Rässen, der
Sailer, Peter
Schindelin, Paul; Stadtammann
Hurter, Hermann
Nidegg, Hans von
Rässen, der
Sailer, Peter
Schindelin, Paul; Stadtammann
Indexentry place
Altdorf = Weingarten RV; Flurstücke
Ravensburg RV; Bürgermeister
Ravensburg RV; Einwohner
Ravensburg RV; Flurstücke
Ravensburg RV; Stadtammann
Ravensburg RV; Währung
Weingarten RV; Einwohner
Ravensburg RV; Bürgermeister
Ravensburg RV; Einwohner
Ravensburg RV; Flurstücke
Ravensburg RV; Stadtammann
Ravensburg RV; Währung
Weingarten RV; Einwohner
Date of creation
1432 Mai 2 (an frytag nach sant Waltpurgen tag)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:48 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1432 Mai 2 (an frytag nach sant Waltpurgen tag)
Other Objects (12)
![Ulrich und Michel Humpis, Ursula Schriberin und andere Bürger zu Ravensburg bekennen, daß ihnen Johann [I. von Essendorf], Abt, und der Konvent von Weingarten zu Markrecht Wiesen verliehen haben, die zum Hof Ullen (=Felz) gehören.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Ulrich und Michel Humpis, Ursula Schriberin und andere Bürger zu Ravensburg bekennen, daß ihnen Johann [I. von Essendorf], Abt, und der Konvent von Weingarten zu Markrecht Wiesen verliehen haben, die zum Hof Ullen (=Felz) gehören.
Kunz Werker, Hans Bernhart, Üli Huter und andere Bürger zu Ravensburg bekennen, daß ihnen Johann [I. von Essendorf], Abt, und der Konvent von Weingarten zu Markrecht Güter verliehen haben, die zum Hof Ulan (Ullen = Felz) gehören.
Jos Humpis, Bürgermeister zu Ravensburg, Lutz Gäßler, Bürger daselbst, und Heinz Soler von Bavendorf haben in Bavendorf einen Weiher angelegt und dabei Grund und Boden von Prior und Konvent zu Weingarten, der in ihr Siechhaus gehört und den Heinz Soler zu Lehen hat, unter Wasser gesetzt. Sie zahlen dafür dem Konvent einen jährlichen Zins von 1 lb d Ravensburger oder anderer Münze.
Hermann Fraidig von Hepbach ("Heggbach") räumt Görg von Bitzenhofen ein Wegerecht ein durch seinen Neusatz, den er oberhalb der Halde zu Heggbach neben Görgs Weingarten angelegt hat. Der Begünstigte bzw. die Besitznachfolger des Gartens zahlen dafür einen jährlichen Zins von 4 d nach Zinsrecht.
Hans Edel d.J., Bürger zu Ravensburg, vergleicht sich auf Rat der Verwandten ("fründ") und anderer ehrbarer Leute mit seinem Vater Hans Edel von Mühlenreute ("Mülrüti"). Er verzichtet auf seine Ansprüche gegen den Vater, der ihm dafür sein Gütlein in Wetzisreute ("Wetlisrüti"), das er zu Lehen und Eigen hat, für 10 Jahre verleiht.
Jos Stainibach, Bürger zu Ravensburg, verkauft Ulrich Martin, Konventherrn in Weingarten, für 40 lb d Konstanzer Münze eine Wiese in den Altdorfer Wiesen bei der Scherzach am Müsers Winkel an der Wiese des Konrad Klein, die +Konrad Hagnach gehörte.
Hans Züricher und Schwester Cristina, Bürger zu Ravensburg, verkaufen mit Zustimmung von Klaus Stoß, Vormund der Frau, dem Klaus Sunthain, Bürger zu Ravensburg, für 115 lb d Ravensburger Währung Hof und Gut in Springen, das Renhart von Edensbach ("Edispach") bewirtschaftet.
Kunz Ammann der Beck, Bürger zu Ravensburg, verleiht Peter Murer, Bürger daselbst, und seinen Erben einen Baumgarten am Adenmansberg zwischen dem Vasnacht und Peter Murers Garten zu Marktrecht. Aus dem Garten müssen jährlich 8 d Vorzins und 4 ß d Nachzins gezahlt werden.
Jos Humpis, Bürgermeister von Ravensburg, Lutz Gäßler, Bürger daselbst, und Heinz Soler von Bavendorf einigen sich mit Johann [II.] Blarer, Abt von Weingarten, über die Entschädigung für Grund und Boden, den sie durch Anlage eines Weihers unter Wasser gesetzt haben. Sie zahlen jährlich einen Zins von 11 ß d Landswährung. Die armen Leute des Klosters dürfen dort Gras nutzen und Vieh weiden.
Jos Riser, Bürger zu Buchhorn, verkauft Jos Humpis d.Ä., Bürgermeister von Ravensburg, für 400 lb h Ravensburger Währung einen Hof in Wiggenhausen, den Jäck Bropst bewirtschaftet. Als Gewerbürgen stellt er seinen Schwager Paul Schindelin, Bürger zu Ravensburg.
Andres Swertfürb, Bürger in Ravensburg, verkauft Johann [I. von Essendorf], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 16 lb d Ravensburger Währung 3 Juchart Acker ob Buray (=Burach) unter den Löhern am Acker des Maulenbry.
Benz Katz, Bürger zu Ravensburg, verkauft für 25 lb d an Jos Hosskirch, Bürger daselbst, einen Weingarten, gelegen im Stampf, angrenzend an Jäk Koch, als rechtes Eigen vorbehaltlich einer Belastung von 4 d Zins. Der Aussteller verspricht Gewährleistung nach Ravensburger Stadtrecht, jedoch nicht für den Fall berechtigter Ansprüche früherer Besitzer.
Ulrich und Michel Humpis, Ursula Schriberin und andere Bürger zu Ravensburg bekennen, daß ihnen Johann [I. von Essendorf], Abt, und der Konvent von Weingarten zu Markrecht Wiesen verliehen haben, die zum Hof Ullen (=Felz) gehören.
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Jos Humpis, Bürgermeister zu Ravensburg, Lutz Gäßler, Bürger daselbst, und Heinz Soler von Bavendorf haben in Bavendorf einen Weiher angelegt und dabei Grund und Boden von Prior und Konvent zu Weingarten, der in ihr Siechhaus gehört und den Heinz Soler zu Lehen hat, unter Wasser gesetzt. Sie zahlen dafür dem Konvent einen jährlichen Zins von 1 lb d Ravensburger oder anderer Münze.
Hermann Fraidig von Hepbach ("Heggbach") räumt Görg von Bitzenhofen ein Wegerecht ein durch seinen Neusatz, den er oberhalb der Halde zu Heggbach neben Görgs Weingarten angelegt hat. Der Begünstigte bzw. die Besitznachfolger des Gartens zahlen dafür einen jährlichen Zins von 4 d nach Zinsrecht.
Hans Edel d.J., Bürger zu Ravensburg, vergleicht sich auf Rat der Verwandten ("fründ") und anderer ehrbarer Leute mit seinem Vater Hans Edel von Mühlenreute ("Mülrüti"). Er verzichtet auf seine Ansprüche gegen den Vater, der ihm dafür sein Gütlein in Wetzisreute ("Wetlisrüti"), das er zu Lehen und Eigen hat, für 10 Jahre verleiht.
Jos Stainibach, Bürger zu Ravensburg, verkauft Ulrich Martin, Konventherrn in Weingarten, für 40 lb d Konstanzer Münze eine Wiese in den Altdorfer Wiesen bei der Scherzach am Müsers Winkel an der Wiese des Konrad Klein, die +Konrad Hagnach gehörte.
Hans Züricher und Schwester Cristina, Bürger zu Ravensburg, verkaufen mit Zustimmung von Klaus Stoß, Vormund der Frau, dem Klaus Sunthain, Bürger zu Ravensburg, für 115 lb d Ravensburger Währung Hof und Gut in Springen, das Renhart von Edensbach ("Edispach") bewirtschaftet.
Kunz Ammann der Beck, Bürger zu Ravensburg, verleiht Peter Murer, Bürger daselbst, und seinen Erben einen Baumgarten am Adenmansberg zwischen dem Vasnacht und Peter Murers Garten zu Marktrecht. Aus dem Garten müssen jährlich 8 d Vorzins und 4 ß d Nachzins gezahlt werden.
Jos Humpis, Bürgermeister von Ravensburg, Lutz Gäßler, Bürger daselbst, und Heinz Soler von Bavendorf einigen sich mit Johann [II.] Blarer, Abt von Weingarten, über die Entschädigung für Grund und Boden, den sie durch Anlage eines Weihers unter Wasser gesetzt haben. Sie zahlen jährlich einen Zins von 11 ß d Landswährung. Die armen Leute des Klosters dürfen dort Gras nutzen und Vieh weiden.
Jos Riser, Bürger zu Buchhorn, verkauft Jos Humpis d.Ä., Bürgermeister von Ravensburg, für 400 lb h Ravensburger Währung einen Hof in Wiggenhausen, den Jäck Bropst bewirtschaftet. Als Gewerbürgen stellt er seinen Schwager Paul Schindelin, Bürger zu Ravensburg.
Andres Swertfürb, Bürger in Ravensburg, verkauft Johann [I. von Essendorf], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 16 lb d Ravensburger Währung 3 Juchart Acker ob Buray (=Burach) unter den Löhern am Acker des Maulenbry.
Benz Katz, Bürger zu Ravensburg, verkauft für 25 lb d an Jos Hosskirch, Bürger daselbst, einen Weingarten, gelegen im Stampf, angrenzend an Jäk Koch, als rechtes Eigen vorbehaltlich einer Belastung von 4 d Zins. Der Aussteller verspricht Gewährleistung nach Ravensburger Stadtrecht, jedoch nicht für den Fall berechtigter Ansprüche früherer Besitzer.
Ulrich und Michel Humpis, Ursula Schriberin und andere Bürger zu Ravensburg bekennen, daß ihnen Johann [I. von Essendorf], Abt, und der Konvent von Weingarten zu Markrecht Wiesen verliehen haben, die zum Hof Ullen (=Felz) gehören.
Kunz Werker, Hans Bernhart, Üli Huter und andere Bürger zu Ravensburg bekennen, daß ihnen Johann [I. von Essendorf], Abt, und der Konvent von Weingarten zu Markrecht Güter verliehen haben, die zum Hof Ulan (Ullen = Felz) gehören.
Jos Humpis, Bürgermeister zu Ravensburg, Lutz Gäßler, Bürger daselbst, und Heinz Soler von Bavendorf haben in Bavendorf einen Weiher angelegt und dabei Grund und Boden von Prior und Konvent zu Weingarten, der in ihr Siechhaus gehört und den Heinz Soler zu Lehen hat, unter Wasser gesetzt. Sie zahlen dafür dem Konvent einen jährlichen Zins von 1 lb d Ravensburger oder anderer Münze.
Hermann Fraidig von Hepbach ("Heggbach") räumt Görg von Bitzenhofen ein Wegerecht ein durch seinen Neusatz, den er oberhalb der Halde zu Heggbach neben Görgs Weingarten angelegt hat. Der Begünstigte bzw. die Besitznachfolger des Gartens zahlen dafür einen jährlichen Zins von 4 d nach Zinsrecht.
Hans Edel d.J., Bürger zu Ravensburg, vergleicht sich auf Rat der Verwandten ("fründ") und anderer ehrbarer Leute mit seinem Vater Hans Edel von Mühlenreute ("Mülrüti"). Er verzichtet auf seine Ansprüche gegen den Vater, der ihm dafür sein Gütlein in Wetzisreute ("Wetlisrüti"), das er zu Lehen und Eigen hat, für 10 Jahre verleiht.
Jos Stainibach, Bürger zu Ravensburg, verkauft Ulrich Martin, Konventherrn in Weingarten, für 40 lb d Konstanzer Münze eine Wiese in den Altdorfer Wiesen bei der Scherzach am Müsers Winkel an der Wiese des Konrad Klein, die +Konrad Hagnach gehörte.
Hans Züricher und Schwester Cristina, Bürger zu Ravensburg, verkaufen mit Zustimmung von Klaus Stoß, Vormund der Frau, dem Klaus Sunthain, Bürger zu Ravensburg, für 115 lb d Ravensburger Währung Hof und Gut in Springen, das Renhart von Edensbach ("Edispach") bewirtschaftet.
Kunz Ammann der Beck, Bürger zu Ravensburg, verleiht Peter Murer, Bürger daselbst, und seinen Erben einen Baumgarten am Adenmansberg zwischen dem Vasnacht und Peter Murers Garten zu Marktrecht. Aus dem Garten müssen jährlich 8 d Vorzins und 4 ß d Nachzins gezahlt werden.
Jos Humpis, Bürgermeister von Ravensburg, Lutz Gäßler, Bürger daselbst, und Heinz Soler von Bavendorf einigen sich mit Johann [II.] Blarer, Abt von Weingarten, über die Entschädigung für Grund und Boden, den sie durch Anlage eines Weihers unter Wasser gesetzt haben. Sie zahlen jährlich einen Zins von 11 ß d Landswährung. Die armen Leute des Klosters dürfen dort Gras nutzen und Vieh weiden.
Jos Riser, Bürger zu Buchhorn, verkauft Jos Humpis d.Ä., Bürgermeister von Ravensburg, für 400 lb h Ravensburger Währung einen Hof in Wiggenhausen, den Jäck Bropst bewirtschaftet. Als Gewerbürgen stellt er seinen Schwager Paul Schindelin, Bürger zu Ravensburg.
Andres Swertfürb, Bürger in Ravensburg, verkauft Johann [I. von Essendorf], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 16 lb d Ravensburger Währung 3 Juchart Acker ob Buray (=Burach) unter den Löhern am Acker des Maulenbry.