Urkunden
Peter Besserer und Elsbet Veserin, seine eheliche Hausfrau, verkaufen das Gut zu Wildenbrunn (Willenbrunnen), welches Elsbet von ihrem verstorbenen Bruder ererbt hat, um 400 lb. Heller an Ritter Hildebrand von Tanne, und setzen zu Bürgen mit der Bedingung des Einlagers in Ulm, Ritter Albrecht den Wichsler, Heinrich von Ellerbach (Elrbach) genannt Wolf, Heinrich und Ulrich Besserer, Gebrüder, Bürger in Ulm.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 511 U 518
- Alt-/Vorsignatur
-
B 511 Bü 44
B 511 Bü 13
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Peter Besserer; Elsbet Veser; die Bürgen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel fehlen
Vermerke: Nota. Auf der Rückseite der Urkunde steht von alter Hand geschrieben, der Brief sei herausgegeben worden, als das Gotteshaus die Güter mit Schaiblishausen verkauft habe. Die Urkunde wurde deswegen hieher gelegt.
- Kontext
-
Urspring, Benediktinerinnenpriorat >> 1. Urkunden >> 1300 - 1399
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 511 Urspring, Benediktinerinnenpriorat
Indexbegriff Person
Besserer, Heinrich; Bürgermeister, Militär, -1372
Besserer, Peter
Besserer, Ulrich
Ellerbach, Heinrich von
Tann, Hildebrand von
Veser, Elsbeth
Wichsler, Albrecht
Besserer, Peter
Besserer, Ulrich
Ellerbach, Heinrich von
Tann, Hildebrand von
Veser, Elsbeth
Wichsler, Albrecht
Indexbegriff Ort
Schaiblishausen : Ehingen (Donau) UL
Laufzeit
1372 März 8 (nechsten mentag vor sant Gregoryen tag in der vasten)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1372 März 8 (nechsten mentag vor sant Gregoryen tag in der vasten)
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Albrecht von Benzingen (der Benzinger) verkauft seinen Hof zu Niederhofen an das Kloster Urspring um 278 lb. Heller, setzt zu Bürgen mit der Bedingung des Einlagers Ritter Albrecht von Freyberg, Ritter Burkhard von Ellerbach, Berchtold Gröninger (Grüninger), Hans Fleck, Konrad Gärtlin, Luprand den Bürgermeister, Albrecht Balzholz und Kraft Aulber, und verspricht sie wegen der Bürgschaft schadlos zu halten. Seine Hausfrau Anna, Tochter des Johann Faurer, verzichtet auf alle ihre Ansprüche an den ihr wegen der Morgengabe verschriebenen Hof.
Ritter Konrad vom Stein von Reichenstein verkauft an die von den Gebrüdern Burkhard von Ellerbach gestiftete Messe zu Urspring einen Hof zu Blienshofen um 574 lb. Heller, und setzt zu Bürgen, mit der Bedingung des Einlagers in Riedlingen (Ruedlingen) oder Ehingen, Ludwig von Hornstein, Brun von Hertenstein, Walter vom Stein von Reichenstein, Ritter, Bruder des Ausstellersr, und Hans von Andelfingen, Ammann zu Riedlingen.
Burkhart von Ellerbach zu Laupheim (Leipheim) bestätigt dem Kloster Urspring die Stiftung seiner Vorfahren Burkhart Ital und Burkhart der Lange von Ellerbach, welche die von den Herzogen von Österreich erkaufte Kirche nebst dem Kirchensatz zu Pfaffenhofen jenem vermachten unter bestimmter Vorschriften unter die Verwendung der Einkünfte, insbesondere für die Jahrtäge von Buzzelin Gutta von Ellerbach, geborene von Ramschwag (Rimschwag), Anna von Ellerbach, geborene von Freyberg, Heinrich von Ellerbach, Elsbeth von Ellerbach, geborene von Honburg, und Adelheit von Ellerbach, geborene von Klingenberg
Ritter Konrad vom Stein von Reichenstein verkauft an Ritter Burkhard von Ellerbach, den man nennt den Langen, und an die Messe, die dieser und sein verstorbener Bruder Burkhard von Ellerbach, den man nannte den Italigen, um ihrer beider Seelenheils Willen zu Urspring gestiftet haben, einen Hof zu Blienshofen (Blenßhofen), eine Sölde, und den Hofenberg um 570 lb. Heller, und setzt zu Bürgen mit der Bedingung des Einlagers in Riedlingen (Rüdlingen), oder Munderkingen, Friedrich von Westerstetten, Berthold vom Stein von Reichenstein, seine Brüder, alle Ritter, und Bärtsch vom Stein zu Rechtenstein (zu dem Rehten Stain) gesessen.
Vergleich zwischen den Gemeinden Schaiblishausen und Bockighofen wegen ihres beiderseitigen Triebs und Tratts.
Bischof Burkhard von Augsburg bestätigt auf Bitten der Meisterin Elisabeth Laydolff (Anna Betha Laydolfin) und des Konvents zu Urspring, die durch Herzog Rudolf von Österreich erfolgte Verleihung des Patronatsrechts der Sankt Martins-Pfarrkirche zu Pfaffenhofen an das Kloster Urspring gegen eine jährliche Abgabe von 6 lb. Heller.
Markgraf Heinrich der Ältere von Burgau bestätigt den Verkauf eines Hofes in Hausen ob Urspring (Husen) als freies Eigen an Meisterin Agnes und Konvent zu Urspring. Weiter befreit er den Hof von der Bezahlung des Vogtrechts.
Eberhard Emershofer, Pfleger Burkhards des Wichsler (Wihslers) Kind von Tal, Hainz der Wichsler zu Nasgenstadt gesessen, Nesa Mügin, Witwe des verstorbenen Wilhelm von Rosenhart, und Hänin Huntbiss, ihr Vogt, verkaufen um 1000 lb. Heller alle die Güter zu Hausen, die verstorbene Margaretha von Tann , Witwe des verstorbenen Herrn Hildebrand von Tann, von ihm innegehabt hat, das Gut zu Wildenbrunn, das Gut zu Aßmannshardt (Asmanshart) und viele eigenen Leute, welches Alles an Burkhard Wichslers Kind und Nesa Mugin durch Erbschaft von Margaretha von Tann gekommen, und setzen zu Bürgen, mit der Bedingung des Einlagers in Biberach oder Ehingen, Hans vom Stein, genannt Schilher, Eberhard von Kirchen, Albrecht von Tannheim und Ulrich den Ruchen, und dazu Ulin Huntbiss den alten, Hans Lauber, Hans Mayenberg und Hans Jungholz, alle vier Bürger zu Ravensburg.
Elisabeth, Witwe des vertorbenen Konrad von Wichsel, Rüdiger Konrad und Albrecht ihre Söhne, und Albrecht und Burkhard von Wichsel, Gebrüder, ihre Schwäger für ihre minderjährigen Neffen Heinrich und Hans von Wichsel, verkaufen um 95 lb. Heller ein Gut zu Schwörzkirch an Konrad Stetter, Bürger zu Ulm, und setzen zu Bürgen mit der Bedingung des Einlagers Herrn Bruno von Brunnen, Ritter, Hartmann von Sulmetingen (Sülmingen), Götz den Harscher von Oberdischingen (Tissingen) und Albrecht von Tannheim (Tainhain).
Anna von Nusplingen und ihr Ehemann Nicolaus Arnolt, Bürger zu Rottweil, verkaufen um 14 lb. Heller der Anna von Ellerbach, genannt von Rischach, 1 lb. Heller jährlichen Zins aus einem Hause in Schelklingen.
Urteilsbrief des Amtmanns Hans vom Stein von Monsberg (Montsperg) zu Ehingen über das Eigentumsrecht einer Steltze Ackers zu Ehingen zu Gunsten der Meisterin Kunigunde von Freyberg und des Konvents zu Urspring und gegen Hans Veser, Bürger zu Ehingen.
Konrad, Berchtold und Frike, Söhne des verstorbenen Konrad von Berg, verkaufen mit Einwilligung ihrer gnädigen Herren Grafen Ulrichs von Berg, genannt von Schelklingen, und seines Sohns Heinrich dem Kloster Urspring ihr Gut zu Schelklingen um 100 lb. Heller, und setzen zu Bürgen, mit der Bedingung des Einlagers in Ulm oder Ehingen, Ritter Albrecht von Freyberg, Berchtold Fülhin Marschalk, Konrad Fülhin, Sohn des verstorbenen Ulrich Fülhins, Gerwig den Halder, Bewenger von Schelklingen und Heinrich Übelisen.
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Elisabeth, Witwe des vertorbenen Konrad von Wichsel, Rüdiger Konrad und Albrecht ihre Söhne, und Albrecht und Burkhard von Wichsel, Gebrüder, ihre Schwäger für ihre minderjährigen Neffen Heinrich und Hans von Wichsel, verkaufen um 95 lb. Heller ein Gut zu Schwörzkirch an Konrad Stetter, Bürger zu Ulm, und setzen zu Bürgen mit der Bedingung des Einlagers Herrn Bruno von Brunnen, Ritter, Hartmann von Sulmetingen (Sülmingen), Götz den Harscher von Oberdischingen (Tissingen) und Albrecht von Tannheim (Tainhain).
Anna von Nusplingen und ihr Ehemann Nicolaus Arnolt, Bürger zu Rottweil, verkaufen um 14 lb. Heller der Anna von Ellerbach, genannt von Rischach, 1 lb. Heller jährlichen Zins aus einem Hause in Schelklingen.
Urteilsbrief des Amtmanns Hans vom Stein von Monsberg (Montsperg) zu Ehingen über das Eigentumsrecht einer Steltze Ackers zu Ehingen zu Gunsten der Meisterin Kunigunde von Freyberg und des Konvents zu Urspring und gegen Hans Veser, Bürger zu Ehingen.