Urkunden
Die Markgrafen-Gebrüder Johann und Hesso teilen Herrschaft und Burg Hachberg unter einander.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 46 Nr. 1539
- Alt-/Vorsignatur
-
HH 06. Nr. 1
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Hachberg-Hachberg, Johann, Markgraf von; Hachberg-Hachberg, Hesso, Markgraf von
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: S.; mitbesiegelt von Jacob, Abt zu Tennenbach, und den Kirchherren zu Kenzingen, Heinrich und Hanman Zünd.
Vermerke: 2 Pergament Originale, an einem das Siegel des Heinrich Zünd, am anderen das Hanmans abgef.
Publiziertes Regest: Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg Nr. h 374
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 46 Haus- und Staatsarchiv: I. Personalia
- Kontext
-
Haus- und Staatsarchiv: I. Personalia >> Hachberg (Nr. 1523-1813) >> Hachberg-Hachberg >> 6. Johann >> Familienverträge
Laufzeit
1386 September 12 (Mitwoch nach Mariae nativit.)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:20 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1386 September 12 (Mitwoch nach Mariae nativit.)
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Markgraf Hesso gelobt seinen Vetter Markgraf Rudolf III. von Sausenberg schadlos zu halten wegen der Bürgschaften, die er für ihn getan hat, nämlich von 30 fl. jährlichen Zinses bei Hans von Blumeneck [Blumegg] und von 230 fl. bei Cuntzmann Hesing von Neuenburg und Konrad Stogker von Freiburg.
Markgraf Hesso gelobt, Markgraf Rudolf von Sausenberg schadlos zu halten von wegen der Graf Friedrich von Leiningen geleisteten Bürgschaft für die Ehesteuer der Tochter Hessos.
Markgraf Hesso und seine Gemahlin Margarethe von Herrenberg und Anna, Gräfin von Nellenburg, Witwe Martin des Malterers, verloben ihre Kinder Heinrich und Margarethe.
Markgraf Hesso reversiert, daß er anstatt Johanns von Üsenberg selig für die Stadt Endingen wegen 24 Mark Silber gegen Margarethe Sygelmennin, Bürgerin von Freiburg, Bürge geworden ist.
Die Markgrafen Heinrich III. und Rudolf I. erklären, daß jeder die Silberbergwerke in seinem Landesteile allein besitzen solle mit Ausnahme derer bei Herzogenberg und Welschensteinach, die sie gemeinschaftlich besitzen.
Die Markgrafen Otto und Rudolf schulden Ritter Rudolf von Schönau 500 lb. Basler Pfennige für das halbe Dorf Marzell und zahlen, wenn sie die Summe nicht auf Johanni erlegen, einen jährlichen Zins von ihrem Dorfe Fahrnau. Mit Leistungsbürgen.
Markgraf Heinrich III. von Hachberg, Landgraf im Breisgau, urkundet über eine Übereinkunft mit seinem Bruder, Markgraf Rudolf I. wegen der Burg Sponeck.
Eglolf von Wartemberg, Hofrichter zu Rottweil, beauftragt den Rottweiler Bürger Hans Honouw, den Markgrafen Hesso in "nutzliche gewer" genannter Güter des Hans von Lichtenberg zu setzen.
Hermann Horwer, Unterschultheiß zu Breisach, urkundet, daß Werner von Hornberg und seine Gemahlin Anna von Üsenberg Markgraf Hesso ihre Veste Höhingen für 5.000 Gulden verkauft haben. Mit Zeugen.
Markgraf Otto gibt Ritter Hanemann Snewelin wegen aller Bürgschaften einen Schadlosbrief.
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