Sachakte

Akten des Landgrafen Philipp und des Statthalters Jost Rau zu Kassel: Briefwechsel mit Kurfürst Moritz; dem kursächsischen Kanzler Dr. Ulrich Mordeisen; dem Rat und Amtmann zu Salza Christoph v. Schönfeld; Wilhelm v. Schachten; Heinz v. Lüder (Lutter), dem Rentmeister zu Ziegenhain Johann (Fischer, gen.) Walter und Hermann Ungefug. - Dabei: Schreiben des Schossers zum Sachsenberg Johann Schünemann an Christoph v. Schönfeld

Enthält: 1553 (Mai) Juni. Die Haltung Herzog Heinrichs von Braunschweig dem Landgrafen gegenüber. Besorgnis des Kurfürsten vor einem Angriff Markgraf Albrechts von Brandenburg

Enthält: Bitte um Hilfe. Erzherzog Ferdinand, Sohn des Königs Ferdinand, bittet den Kurfürsten für den Fall eines Angriffs durch Markgraf Albrecht auf die nürnbergischen Güter, die böhmische Lehen sind, um Hilfe. Ausschreiben des Landgrafen an Adel und Stände, sich bereit zu halten. Reichstag zu Ulm. Rüstungen der Herzöge von Braunschweig. Haltung Dänemarks und des Römischen Königs. Die Bundesartikel von Eger. Schachten und Daniel v. Hatzfeld in sächsischen Diensten. Die nassauische Sache. Tag der Seestädte in Lübeck. Der Kurfürst vermittelt einen Vertrag zwischen dem Landgrafen und Herzog Heinrich und dessen Sohn Philipp Magnus. Einladung des Landgrafen und seines Sohnes nach Torgau. Vertrauliche Mitteilung der Herzogin von Braunschweig, Gräfin von Henneberg, zu Münden an den Landgrafen. Truppenwerbungen in den Stiftern Köln, Münster, Osnabrück und Paderborn. Forderungen Herzog Heinrichs an die v. Stockhausen und v.d. Malsburg. Herzog Philipp Magnus zieht den Bischöfen von Würzburg und Bamberg zu. Der Krieg in Franken. Angebliches Bündnis zwischen Herzog Johann Friedrich dem Älteren von Sachsen, Markgraf Albrecht und Herzog Erich von Braunschweig. Warnung an die Herzogin von Münden wegen ihres Sohnes Herzog Erich. Geplantes Bündnis zwischen dem König, dem Kurfürsten und anderen Fürsten. Bündnis zwischen Kurfürst Friedrich von der Pfalz und anderen rheinischen Fürsten. Sendung des Eberhard v. Broich (Bruch) an Kurfürst Moritz

Enthält: dessen Antwort

Enthält: der Landgraf sagt dem Kurfürsten Hilfe durch Truppen und Geld - in drei Monaten je 12000 Gulden - zu. Sendung des Landgrafen Wilhelm (IV.) zu Kurfürst Friedrich von der Pfalz mit dem Ansuchen um Hilfeleistung. Brandschatzung der Stifter Halberstadt und Magdeburg sowie der Städte Mühlhausen und Nordhausen durch Markgraf Albrecht. Heinz v. Lüder und der Rentmeister zu Ziegenhain übergeben Hans v. Puschhausen 12000 Gulden für Kurfürst Moritz. Markgraf Albrechts ablehnende Haltung und Erklärung (vom 20. Juni) gegenüber Kurfürst Moritz

Enthält: keine Aussicht mehr auf vertragliche Beilegung des Streites. Bevorstehender Zug Markgraf Albrechts durch Hessen

Enthält: der Kurfürst kann keine Hilfe leisten und überläßt es dem Landgrafen, ob er ihn als Freund durchziehen lassen will. Bundestag zu Zeitz (24. Juli)

Archivaliensignatur
Hessisches Staatsarchiv Marburg, 3, 2774

Bestand
3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen
Kontext
Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen >> 3 Staatenabteilungen >> 3.106 Sachsen >> 3.106.3 Sachsen, Albertinische Linie

Laufzeit
Juni 1553

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Letzte Aktualisierung
27.05.2024, 17:44 MESZ

Objekttyp

  • Sachakte

Entstanden

  • Juni 1553

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