Urkunden
Johann von Ulmen kommt mit Johann Grafen zu Sp. überein wegen aller versessenen Mannlehen und anderen Sachen, Hengsten oder Pferden, bis zu diesem Tag. Der Graf schuldet 60 Mainzer (mentsche) Gulden, die er oder seine Erben an Lichtmeß (02.02.) zahlen sollen. Johann wird Helfer und Diener des Grafen im gegenwärtigen Krieg mit Nikolaus (Clas) von Schmidtburg (Smyde-). Siegel des Ausstellers.
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 921
- Alt-/Vorsignatur
-
Sp. U 635
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: "Datum a. d. 1398 sabbato post diem beati Remigii episcopi."
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1398
Monat: Oktober
Tag: 5
Äußere Beschreibung: Ausf.: M Gft. Sp. U 921. Sg. angeh., grün, rund. 2,6 cm DM, l. besch. Im gerauteten Siegelfeld gelehnter Wappenschild (Rauten) mit Helm. U.: [S.]IOHAN.VAN-ULMEN.
- Bestand
-
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Kontext
-
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1351-1400
Laufzeit
1398 Oktober 5
Provenienz
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:22 MEZ
Datenpartner
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Grafschaft Sponheim Urkunden
Entstanden
- 1398 Oktober 5
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Johann Graf zu Sp. kommt mit Johann von Ulmen überein wegen aller versessenen Mannlehen und anderen Sachen, Hengsten oder Pferden, bis zu diesem Tag. Bis zum nächsten Fest Mariä Lichtmeß (02.02.1399) soll der Graf 60 Mainzer (mentsche) Gulden zahlen. Siegel des Ausstellers.
Albrecht von Reipoltskirchen (Ripoltz-) kommt mit Johann Grafen zu Sp. überein wegen aller versessenen Mannlehen und anderer Forderungen von Schulden, Kosten, Verlusten, Hengsten oder Pferden; er sagt den Grafen und seine Erben davon los bis zu diesem Tag. 36 Pfund Heller ist der Graf noch schuldig; er soll sie Albrecht oder seinen Erben am nächsten Fest Mariä Geburt (08.09.) auszahlen. Siegel des Ausstellers.
Otto Wildgraf von Kyrburg (Kirberg) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihm 78 Pfund Heller Kirner (Kirrer) Währung von Mannlehens wegen schuldig ist, die er binnen eines Jahres nach Martini (11.11.) zahlen soll. Damit sind alle Schulden wegen des Mannlehens und des Erzbischofs von Trier bis Martini bezahlt. Otto soll dann eine Quittung ausstellen.
Der Ritter Friedrich von Meckenheim kommt mit Johann Grafen zu Sp. überein wegen aller versessenen Mannlehen, Dienste, Kosten, Verluste, Hengste, Pferde und anderer Schulden bis zu diesem Tag. Der Graf schuldet ihm 120 Mainzer (mentscher) Gulden, die je zur Hälfte Ende Mai und an Martini (11.11.) an Friedrich oder seine Erben gezahlt werden sollen. Da Friedrich zur Zeit kein Siegel hat, bittet er seinen Sohn Friedrich um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Der Ritter Johann von Brandscheid (Brande-) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 40 Mainzer (mentsche) Gulden von versessenen Mannlehen und sagt den Grafen und seine Erben davon in Abschlag der versessenen Mannlehnsgelder los. Siegel des Ausstellers.
Johann von Bisten (Bieste) gen. von Grenderich bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihn wegen aller Dienste, Verluste, Hengste, Pferde und anderer Schulden bis zu diesem Tag bezahlt hat, und sagt den Grafen und seine Erben davon los. Er bittet Heinrich von Sötern (Soitern) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Der Ritter Johann von Brandscheid (Brant-) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihm jährlich Manngeld schuldet. Hermann Bürgermeister von Trarbach (Tranre-) hat ihm im Namen des Grafen 20 Gulden versessenen Manngeldes gezahlt. Er sagt den Grafen, seine Erben und den Bürgermeister davon und von allen Schulden aus diesem und den vergangenen Jahren bis zu diesem Tag los. Siegel des Ausstellers.
![Der Ritter Johann von Lewenstein (Levenst.) kommt mit Johann Grafen zu Sp. überein wegen aller versessenen Mannlehen, Leistungen, Schäden, Kosten, Verluste, Hengste, Pferde und anderer Forderungen mit oder ohne Urkunde bis zu diesem Tag. Der Graf bleibt ihm 45 Mainzer (mentsch) Gulden schuldig, die aus der kommenden Maibede im Amt [Nieder-] Wörresbach (Werißbach) gezahlt werden sollen. Siegel des Ausstellers.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e6fa8c4c-ddda-4a10-a6e2-c5423b328d31/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Ritter Johann von Lewenstein (Levenst.) kommt mit Johann Grafen zu Sp. überein wegen aller versessenen Mannlehen, Leistungen, Schäden, Kosten, Verluste, Hengste, Pferde und anderer Forderungen mit oder ohne Urkunde bis zu diesem Tag. Der Graf bleibt ihm 45 Mainzer (mentsch) Gulden schuldig, die aus der kommenden Maibede im Amt [Nieder-] Wörresbach (Werißbach) gezahlt werden sollen. Siegel des Ausstellers.
Johann Walram Schöffe zu Trier (Triren) bekundet, von Richwin Kapellan des Johann Grafen zu Sp. 200 Gulden erhalten zu haben von den 400 Gulden, die der Graf wegen eines Rosses schuldig ist nach Ausweis der darüber ausgestellten Urkunde. Johann sagt den Grafen von den 200 Gulden los. Siegel des Ausstellers.
Der Ritter Friedrich (Fritsch) von Schmidtburg (Smyde-) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. alle Schulden wegen versessener Mannlehen, Verlusten, Hengsten und Pferden und alle anderen Schulden bis zu diesem Tag bezahlt hat, und sagt ihn davon los. Siegel des Ausstellers.
![Seburg von Uelversheim (Ulvers-), Witwe des Peter Wintzing von [Gau-] Algesheim (Algis-), kommt mit Johann Grafen zu Sp. überein wegen aller versessenen Mannlehen Peters. Der Graf hat alle Schulden bezahlt bis auf 8 Gulden 8 Weißpfennige, die er am kommenden Weihnachtsfest zahlen soll. Seburg bittet Emmerich von Nußbaum (Noßbaumen) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c047af10-1f3d-44a8-ad04-db6cffbbfc1c/full/!306,450/0/default.jpg)
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Johann von Mengen bekundet, von Johann Grafen zu Sp. 20 Robertusgulden erhalten zu haben, die dieser jährlich von Mannlehens wegen geben soll, und sagt den Grafen von allen versessenen Mannlehen bis zu diesem Tag ledig und los. Siegel des Ausstellers.
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Johann Graf zu Sp. kommt mit Johann von Ulmen überein wegen aller versessenen Mannlehen und anderen Sachen, Hengsten oder Pferden, bis zu diesem Tag. Bis zum nächsten Fest Mariä Lichtmeß (02.02.1399) soll der Graf 60 Mainzer (mentsche) Gulden zahlen. Siegel des Ausstellers.
Albrecht von Reipoltskirchen (Ripoltz-) kommt mit Johann Grafen zu Sp. überein wegen aller versessenen Mannlehen und anderer Forderungen von Schulden, Kosten, Verlusten, Hengsten oder Pferden; er sagt den Grafen und seine Erben davon los bis zu diesem Tag. 36 Pfund Heller ist der Graf noch schuldig; er soll sie Albrecht oder seinen Erben am nächsten Fest Mariä Geburt (08.09.) auszahlen. Siegel des Ausstellers.
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Der Ritter Johann von Lewenstein (Levenst.) kommt mit Johann Grafen zu Sp. überein wegen aller versessenen Mannlehen, Leistungen, Schäden, Kosten, Verluste, Hengste, Pferde und anderer Forderungen mit oder ohne Urkunde bis zu diesem Tag. Der Graf bleibt ihm 45 Mainzer (mentsch) Gulden schuldig, die aus der kommenden Maibede im Amt [Nieder-] Wörresbach (Werißbach) gezahlt werden sollen. Siegel des Ausstellers.
Johann Walram Schöffe zu Trier (Triren) bekundet, von Richwin Kapellan des Johann Grafen zu Sp. 200 Gulden erhalten zu haben von den 400 Gulden, die der Graf wegen eines Rosses schuldig ist nach Ausweis der darüber ausgestellten Urkunde. Johann sagt den Grafen von den 200 Gulden los. Siegel des Ausstellers.
Der Ritter Friedrich (Fritsch) von Schmidtburg (Smyde-) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. alle Schulden wegen versessener Mannlehen, Verlusten, Hengsten und Pferden und alle anderen Schulden bis zu diesem Tag bezahlt hat, und sagt ihn davon los. Siegel des Ausstellers.
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