Urkunden
Benedikt XIII. gewährt Ablaß für diejenigen, die an Feiertagen im März die Klosterkirche in Weingarten besuchen und dort für die Eintracht der christlichen Fürsten und die Austilgung der Häretiker beten.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 185
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 0185
- Maße
-
14,8 x 39 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Rom, St. Peter
Aussteller: Benedikt XIII.
Empfänger: Kloster Weingarten
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Rom, Reg. Latium [I]; St. Peter (Petersdom)
Weingarten RV; Kloster
Weingarten RV; Kloster, Klosterkirche
Weingarten RV; Kloster
Weingarten RV; Kloster, Klosterkirche
Laufzeit
1728 September 30 (die xxx Septembris)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1728 September 30 (die xxx Septembris)
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Urban VIII. gewährt den Gläubigen, die an den sieben Altären der Klosterkirche von Weingarten für die Einheit der christlichen Fürsten und die Austilgung der Häretiker beten, denselben Ablaß, den sie beim Besuch der sieben Altäre in der Peterskirche zu Rom erhalten würden.
Innocenz XIII. gewährt einen Ablaß für die Gläubigen, die an den sieben Altären der Klosterkirche von Weingarten für die Eintracht der christlichen Fürsten und Austilgung der Häretiker beten. Dafür erhalten sie denselben Ablaß wie an den sieben Altären in St. Peter zu Rom.
Gregor XIII. gewährt den Besuchern des Klosters Weingarten bestimmte Ablässe.
Nikolaus III. bestätigt Abt und Konvent von Weingarten, das dem Hl. Stuhl unmittelbar angehört, alle von seinen Vorgängern gewährten Freiheiten und Privilegien, desgleichen die von Königen und Fürsten gewährten weltlichen Freiheiten.
Benedikt XIV. gewährt denjenigen Ablaß, die an einem bestimmten Tag um die Karwoche in der Marienkapelle des Klosters Weingarten für die Eintracht der christlichen Fürsten und die Austilgung der Häretiker beten.
Nikolaus V. bestätigt Abt und Konvent von Weingarten die von seinen Vorgängern sowie von Königen und Fürsten erteilten Privilegien, namentlich diejenigen, die den Besitz des Klosters schützen.
Gregor XV. verleiht dem Kloster Weingarten die Privilegien der Kongregation von Cassino (=Montecassino) bzw. der Hl. Justina von Padua.
Calixt III. bestätigt Abt und Konvent des Klosters Weingarten die von seinen Vorgängern gewährten Privilegien sowie die von Königen und Fürsten erteilte Befreiung von weltlichen Abgaben.
Alexander VI. erlaubt Gothard Am Stad, Mönch im Kloster Weingarten, sich um eine Stelle als Weltgeistlicher zu bemühen und dispensiert ihn vom Ordensgelübde.
Benedikt XIV. gewährt den Reitern der Bruderschaft zum Hl. Blut im Kloster Weingarten zu bestimmten Festen und Anlässen einen Ablaß.
Benedikt XIV. verleiht dem Altar der Bruderschaft der Reiter zum Hl. Blut im Kloster Weingarten ein für sieben Jahre ("ad septennium") gültiges Privileg zur Feier von Seelenmessen für Verstorbene.
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