Tonnenarmband
Zwei Tonnenarmbänder aus einem Grabhügel auf dem "Ringertbühl" bei Mahlstetten
Tonnenarmbänder aus Bronze bedeckten fast den ganzen Unterarm und gehörten zum Schmuck wohlhabender Frauen des 6. Jahrhunderts vor Christus. Ihre Herstellung erfolgte in einem aufwendigen und kunstvollen Treibprozess aus einem einzelnen Bronzeblech. Nach dem Treiben wurden die Armbänder mit fein ziselierten, gepunzten oder gebohrten geometrischen Mustern versehen, wie sie auch auf zeitgleichen Gürtelblechen vorkommen. Die beiden Tonnenarmbänder stammen aus einem Grabhügel auf dem "Ringertbühl" bei Mahlstetten. Sie sind in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Archäologische Sammlungen; LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg; Vorrömische Metallzeiten
- Inventarnummer
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AV III 362
- Maße
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L 15,4 cm; L 16 cm
- Material/Technik
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Bronze
- Bezug (was)
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Metallzeit
Schmuck
Grabbeigabe
- Bezug (wer)
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Kelten
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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6. Jahrhundert n. Chr.
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Mahlstetten
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Tonnenarmband
Entstanden
- 6. Jahrhundert n. Chr.