Münze

Spätkeltische Goldmünze

Die wichtigsten Vorbilder für die Münzprägungen Kelten auf dem Gebiet des späteren Baden-Württembergs waren die Goldmünzen König Philipps II. von Mazedonien und seines Sohns, Alexanders des Großen. Die Imitationen verändern allerdings den Stil der Vorbilder: Ornamentale Elemente, wie Wirbel oder Locken, werden mehr und mehr betont, die Darstellung wird immer abstrakter. Diese Entwicklung dokumentiert das schöne, bei Nagold gefundene Regenbogenschüsselchen. Die konkave Vorderseite zeigt einen Lockenkopf, die konvexe Rückseite zwei Leiern und zwei Palmetten. Die Goldmünze ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Münzkabinett; Archäologische Sammlungen; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg; Vorrömische Metallzeiten
Inventarnummer
MK 747
Maße
D 18 mm
Material/Technik
Gold

Bezug (was)
Metallzeit
Zahlungsmittel
Bezug (wer)
Kelten

Ereignis
Herstellung
(wann)
2.-1. Jahrhundert v. Chr.
Ereignis
Fund
(wo)
Nagold

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Münze

Entstanden

  • 2.-1. Jahrhundert v. Chr.

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