Urkunden
Landgraf Ludwig X. zu Hessen bekundet, dass er Sigmund und Otto Heinrich von Gemmingen, Söhne des verstorbenen Eberhards des Älteren, Wilhelm Ludwig, des verstorbenen Friedrichs Sohn, Ernst, des verstorbenen Ludwigs Sohn, Eberhard Georg, des verstorbenen Eberhards des Jüngeren Sohn, die Vormundschaft über Ludwig Friedrich Christoph, des verstorbenen Johann Philipps Sohn, Franz Karl, des verstorbenen Reinhards Sohn, Eberhard Friedrich, des verstorbenen Eberhards Sohn, Karl Friedrich Reinhard, den einzigen Sohn des verstorbenen Karl Augusts zu Presteneck, die Vormundschaft über Friedrich Karl Gustav Casimir und Ludwig Eberhard von Gemmingen auf Bürg, Söhne des verstorbenen Johann Casimirs, Karl August Wilhelm von Gemmingen zu Maienfels, des verstorbenen Karl Wilhelms Sohn, sowie Philipp Dietrich und die Vormundschaft über dessen noch unmündigen Bruder Wilhelm Heinrich von Gemmingen zu Widdern, Söhne des verstorbenen Johann Reinhard Dietrichs, mit der Pastorei und dem Kirchensatz zu Wolfskehlen, und anstelle von zwei Dritteln der Pastorei zu Biebesheim mit einem jährlichen Zins von 53 Maltern Korn, 29 Maltern Spelz und 40 Maltern Hafer aus der landgräflichen Kellerei Dornberg belehnt hat.
- Reference number
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Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 814
- Former reference number
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3/9/33
69 von Gemmingen-Hornberg Nr. U 814
- Extent
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Libell, 2 fol.
- Language of the material
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Deutsch
- Further information
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Ausstellungsort: Darmstadt
Siegler: Aussteller mit seinem Sekret-Siegel
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel in Holzkapsel an Schnur anhängend
Vermerke: Rückvermerk und Kanzleivermerke vorhanden.
Anmerkungen: Autor: Kurt Andermann
- Context
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Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden >> 18. Jahrhundert >> Aussteller >> Weltliche Herrschaften >> Hessen
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden
- Date of creation
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1791 August 16
- Other object pages
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- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
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04.04.2025, 8:09 AM CEST
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1791 August 16
Other Objects (12)
Erzbischof Emmerich Joseph zu Mainz bekundet, dass er Ludwig von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, als Ältestem und Lehnsträger für diesen selbst und dessen Vettern Reinhard von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards des Jüngeren Sohn, Sigmund und Otto Heinrich von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards Söhne, die beiden Letzteren auch als Vormünder für Georg Eberhard von Gemmingen, den Sohn ihres verstorbenen Bruders Eberhard der Jüngere, Wilhelm Ludwig von Gemmingen, des verstorbenen Friedrichs Sohn, Ludwig Friedrich Freiherr von Stain zum Reichenstein und die Witwe Eleonore von Gemmingen, geb. von Stain, als Vormünder ihres Enkels respektive Sohns Ludwig Friedrich Christoph Philipp von Gemmingen, des verstorbenen Johann Philipps Sohn, sowie Eberhard Ludwig und Hans Weiprecht von Gemmingen, des verstorbenen Ernst Ludwigs Söhne, den Hof zu Assulz zu Mannlehen verliehen hat.
Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Ludwig von Gemmingen verstorben ist, Reinhard von Gemmingen zu Hornberg und Treschklingen, für diesen selbst und als Ältestem und Lehnsträger für dessen Vettern Ludwig, des verstorbenen Ernsts Sohn, Wilhelm Ludwig, des verstorbenen Friedrichs Sohn, Ludwig Friedrich Christoph Philipp, desselben verstorbenen Friedrichs Enkel, Otto Heinrich und Sigmund, des verstorbenen Eberhards Söhne, Eberhard zu Treschklingen, desselben verstorbenen Eberhards Enkel, Hans Weiprecht und Eberhard Ludwig zu Fränkisch-Crumbach, des verstorbenen Ernst Ludwigs Söhne, Karl August und Eberhard Friedrich zu Presteneck, des verstorbenen Eberhards Söhne, Friedrich Karl August Casimir und Ludwig Eberhard, des verstorbenen Casimirs Söhne, Karl August Wilhelm zu Maienfels, des verstorbenen Karl Wilhelms Sohn, sowie Johann Reinhard Dietrich zu Widdern, des verstorbenen Philipp Adams Sohn, allen von Gemmingen, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.
Kaiser Franz bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, für diesen selbst und als Lehnsträger von dessen Vettern und Agnaten, nämlich seines Bruders Ludwig, des Letzteren auch als Vormund Wilhelm Ludwigs und Johann Philipps, Söhne seines verstorbenen Bruders Friedrich, der Brüder Reinhard und Eberhard August von Gemmingens, Söhne des verstorbenen Reinhards, Friedrich August von Gemmingens, des verstorbenen Friedrichs Sohn, Karl Ludwig von Gemmingens, des verstorbenen Uriels Sohn, Ludwig Eberhard und Hans Weiprecht von Gemmingens, Söhne des verstorbenen Ernst Ludwig, Philipp Adam von Gemmingens, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, Karl Wilhelm von Gemmingens, des verstorbenen Friedrichs Sohn, Casimir von Gemmingens, des verstorbenen Johann Bernhards Sohn, sowie der Brüder Karl August und Eberhard Christoph von Gemmingens, Söhne des verstorbenen Eberhard, das Hochgericht und den Bann über das Blut zu richten beim Schloss und Dorf Treschklingen zu Lehen verliehen hat, dazu das Recht, dieses Gericht mit zehn oder zwölf tauglichen Schöffen zu besetzen und durch einen Unterrichter oder Amtmann richten zu lassen.
Erzbischof Emmerich Joseph zu Mainz bekundet, dass er Ludwig Eberhard von Gemmingen als derzeitigem Lehnsträger für diesen selbst und für dessen Bruder Hans Weiprecht, Söhne des verstorbenen Ernst Ludwig von Gemmingens, sodann für seine Vettern Ludwig und Eberhard von Gemmingen, Söhne des verstorbenen Reinhards, für Wilhelm Ludwig und Johann Philipp von Gemmingen, Söhne des verstorbenen Friedrichs, für Reinhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Reinhards, für Karl August und Eberhard, Söhne des verstorbenen Eberhard von Gemmingens, für Casimir, Sohn des verstorbenen Johann Bernhards, für Karl August, Sohn des verstorbenen Karl Wilhelms, und für Johann Reinhard Dietrich, Sohn des verstorbenen Philipp Adam von Gemmingens, näher bezeichnete Güter [im Raum Oppenheim, Erfelden, Stockstadt und Wintersheim], die Afterlehen sind, verliehen hat. Ludwig Eberhard von Gemmingen hat durch seinen bevollmächtigten adligen Anwalt diese Lehen für sich und im Namen der oben Genannten empfangen.
Erzbischof Friedrich Karl Joseph zu Mainz bekundet, dass er nach dem Tod Ludwig Eberhard von Gemmingens Sigmund von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards Sohn, als derzeit Ältestem und Lehnsträger für diesen selbst und für dessen Bruder Otto Heinrich, für Wilhelm Ludwig, des verstorbenen Friedrichs Sohn, für Ernst, des verstorbenen Ludwigs Sohn, für Eberhard Georg, des verstorbenen Eberhards des Jüngeren Sohn, für Engelhard Göler von und zu Ravensburg als Vormund Ludwig Friedrich Christoph von Gemmingens, des verstorbenen Johann Philipps Sohn, für Franz Karl von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, für Eberhard von Gemmingen zu Presteneck, des verstorbenen Eberhards Sohn, für Karl Friedrich Reinhard von Gemmingen zu Presteneck, des verstorbenen Karl Augusts Sohn, für Charlotte von Gemmingen, H[einrich] von Gemmingen und Eberhard von Gemmingen als Vormündern Friedrich Karl Gustav Casimir und Ludwig Eberhard von Gemmingens zu Bürg, Söhnen des verstorbenen Johann Casimirs, für Karl August Wilhelm von Gemmingen zu Maienfels, des verstorbenen Karl Wilhelms Sohn, sowie für die Brüder Philipp Dietrich und Wilhelm von Gemmingen zu Widdern, Söhne des verstorbenen Johann Reinhard Dietrichs, alle von Gemmingen, näher bezeichnete Güter [im Raum Oppenheim, Erfelden, Stockstadt und Wintersheim], die Afterlehen sind, verliehen hat. Sigmund von Gemmingen hat die Lehen durch einen adligen Bevollmächtigten für sich und im Namen seiner Vettern empfangen.
Erzbischof Emmerich Joseph zu Mainz bekundet, dass er Reinhard Freiherr von Gemmingen auf Hornberg, des verstorbenen Reinhards des Jüngern Sohn, als Ältestem und Lehnsträger für diesen selbst und dessen Vettern Eberhard Ludwig und Hans Weiprecht von Gemmingen, des verstorbenen Ernst Ludwigs Söhne, Sigmund und Otto Heinrich von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards des Älteren Söhne, die Witwe Johanna Sophia von Gemmingen, geb. von Graevenitz, als Vormund ihres Sohns Eberhard von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards des Jüngeren Sohn, Wilhelm Ludwig von Gemmingen, des verstorbenen Friedrichs Sohn, die Witwe Regine Albertine von Gemmingen, geb. von Gemmingen, und Karl Sigmund Freiherr von Ziegesar als Vormünder Ernst von Gemmingens, des verstorbenen Ludwigs Sohn, sowie Ludwig Friedrich Freiherr vom Stain zum Reichenstein und Engelhard Göler von Ravensburg als Vormünder Ludwig Friedrich Chistoph Philipp von Gemmingens, des verstorbenen Johann Philipps Sohn, den Hof zu Assulz zu Mannlehen verliehen hat.
Herzog Karl zu Württemberg bekundet, dass er Karl Ludwig von Gemmingen, württembergischem Legationsrat, für diesen selbst und als Träger für die übrigen gemmingischen Agnaten Bürger Linie, nämlich Reinhard, Eberhard und Ludwig, des verstorbenen Reinhards Söhne, Friedrich August, Wilhelm Ludwig und Johann Philipp, des verstorbenen Friedrichs Söhne, Ludwig Eberhard und Hans Weiprecht, des verstorbenen Ernst Ludwigs Söhne, Johann Christoph, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, Karl August und Eberhard, des verstorbenen Eberhards Söhne, Casimir, des verstorbenen Johann Bernhards Sohn, Karl Wilhelm, des verstorbenen Friedrichs Sohn, und Philipp Adam, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, den Kirchensatz zu Buttenhausen und drei näher bezeichnete Höfe oder Güter daselbst mit allen Zugehörungen zu Mannlehen verliehen hat.