Urkunden
Erzbischof Emmerich Joseph zu Mainz bekundet, dass er Ludwig Eberhard von Gemmingen als derzeitigem Lehnsträger für diesen selbst und für dessen Bruder Hans Weiprecht, Söhne des verstorbenen Ernst Ludwig von Gemmingens, sodann für seine Vettern Ludwig und Eberhard von Gemmingen, Söhne des verstorbenen Reinhards, für Wilhelm Ludwig und Johann Philipp von Gemmingen, Söhne des verstorbenen Friedrichs, für Reinhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Reinhards, für Karl August und Eberhard, Söhne des verstorbenen Eberhard von Gemmingens, für Casimir, Sohn des verstorbenen Johann Bernhards, für Karl August, Sohn des verstorbenen Karl Wilhelms, und für Johann Reinhard Dietrich, Sohn des verstorbenen Philipp Adam von Gemmingens, näher bezeichnete Güter [im Raum Oppenheim, Erfelden, Stockstadt und Wintersheim], die Afterlehen sind, verliehen hat. Ludwig Eberhard von Gemmingen hat durch seinen bevollmächtigten adligen Anwalt diese Lehen für sich und im Namen der oben Genannten empfangen.
- Reference number
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Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 777
- Former reference number
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3/12/7
69 von Gemmingen-Hornberg Nr. U 777
- Extent
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Libell, 4 fol.
- Language of the material
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Deutsch
- Further information
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Schaden: Siegel zerbrochen.
Ausstellungsort: Mainz, Martinsburg
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel in Holzkapsel an Schnur anhängend
Vermerke: Rückvermerk und Kanzleivermerke vorhanden.
Anmerkungen: Autor: Franz Maier
- Context
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Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden >> 18. Jahrhundert >> Aussteller >> Geistliche Herrschaften >> Kurmainz
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden
- Date of creation
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1764 Dezember 17
- Other object pages
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- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
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04.04.2025, 8:01 AM CEST
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1764 Dezember 17
Other Objects (12)
Erzbischof Franz Ludwig zu Mainz bekundet, dass er nach dem Tod seines Vorgängers Erzbischof Lothar Franz zu Mainz dem Ernst Ludwig von Gemmingen als derzeitigem Lehnsträger für diesen selbst und für dessen Vettern Ludwig, Friedrich, Eberhard und Reinhard von Gemmingen, Söhne des verstorbenen Reinhards von Gemmingen, sodann Karl Ludwig und Johann Adam, wie auch Esther Ursula, verwitwete von Gemmingen, geb. Nothaft, und der genannte Reinhard von Gemmingen als Vormünder des Uriel von Gemmingen, alle drei Brüder und des verstorbenen Uriels von Gemmingen Söhne, sodann Ernst Ludwig von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Weiprechts von Gemmingen, Johann Christoph von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Johann Reinhards von Gemmingen, Eberhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Achilles Christophs von Gemmingen, Casimir von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Johann Bernhards von Gemmingen, Franz Ignaz, Sohn des verstorbenen Johann Gottliebs von Gemmingen, Friedrich von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Hans Albrechts von Gemmingen, und Philipp Adam von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Hans Reinhards von Gemmingen, näher bezeichnete Güter [im Raum Oppenheim, Erfelden, Stockstadt und Wintersheim], die Afterlehen sind, verliehen hat.
Erzbischof Emmerich Joseph zu Mainz bekundet, dass er Ludwig von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, als Ältestem und Lehnsträger für diesen selbst und dessen Vettern Reinhard von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards des Jüngeren Sohn, Sigmund und Otto Heinrich von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards Söhne, die beiden Letzteren auch als Vormünder für Georg Eberhard von Gemmingen, den Sohn ihres verstorbenen Bruders Eberhard der Jüngere, Wilhelm Ludwig von Gemmingen, des verstorbenen Friedrichs Sohn, Ludwig Friedrich Freiherr von Stain zum Reichenstein und die Witwe Eleonore von Gemmingen, geb. von Stain, als Vormünder ihres Enkels respektive Sohns Ludwig Friedrich Christoph Philipp von Gemmingen, des verstorbenen Johann Philipps Sohn, sowie Eberhard Ludwig und Hans Weiprecht von Gemmingen, des verstorbenen Ernst Ludwigs Söhne, den Hof zu Assulz zu Mannlehen verliehen hat.
Kaiser Franz bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, für diesen selbst und als Lehnsträger von dessen Vettern und Agnaten, nämlich seines Bruders Ludwig, des Letzteren auch als Vormund Wilhelm Ludwigs und Johann Philipps, Söhne seines verstorbenen Bruders Friedrich, der Brüder Reinhard und Eberhard August von Gemmingens, Söhne des verstorbenen Reinhards, Friedrich August von Gemmingens, des verstorbenen Friedrichs Sohn, Karl Ludwig von Gemmingens, des verstorbenen Uriels Sohn, Ludwig Eberhard und Hans Weiprecht von Gemmingens, Söhne des verstorbenen Ernst Ludwig, Philipp Adam von Gemmingens, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, Karl Wilhelm von Gemmingens, des verstorbenen Friedrichs Sohn, Casimir von Gemmingens, des verstorbenen Johann Bernhards Sohn, sowie der Brüder Karl August und Eberhard Christoph von Gemmingens, Söhne des verstorbenen Eberhard, das Hochgericht und den Bann über das Blut zu richten beim Schloss und Dorf Treschklingen zu Lehen verliehen hat, dazu das Recht, dieses Gericht mit zehn oder zwölf tauglichen Schöffen zu besetzen und durch einen Unterrichter oder Amtmann richten zu lassen.
Fürst Johann Aloisius zu Oettingen (von Gottes Gnaden), senior domus, Lehn- und Regalienadministrator, Direktor des Schwäbischen Reichsgrafenkollegiums, bekundet, dass er nach dem Tod seines Vetters Graf Kraft Wilhelm zu Oettingen, Baldern und Sötern, kaiserlichen wirklichen Geheimen Rats, Seniors sowie Lehen- und Regalienadministrators des Gesamthauses Oettingen, und nach den Toden Johann Christophs, Reinhards, Karl Ludwigs, Philipp Adams und Eberhards, alle von Gemmingen bürgischer Linie, Eberhard von Gemmingen als "senior familiae" für diesen selbst und als Lehnsträger seines Bruders Ludwig von Gemmingen und seiner Vettern Reinhard von Gemmingen zu Hornberg und Kochendorf, Ludwig Eberhard von Gemmingen zu Hornberg und Fränkisch-Crumbach, Sohn des verstorbenen Ernst Ludwig von Gemmingens, Enkel des verstorbenen Weiprecht von Gemmingens, Urenkel des verstorbenen Weiprecht von Gemmingens, Ururenkel des verstorbenen Reinhard von Gemmingens, Hans Weiprecht von Gemmingen zu Hornberg und Fränkisch-Crumbach, Sohn des verstorbenen Ernst Ludwig von Gemmingens, Enkel des verstorbenen Weiprecht von Gemmingens, Urenkel des verstorbenen Weiprecht von Gemmingens, Ururenkel des verstorbenen Reinhard von Gemmingens, die Brüder Wilhelm Ludwig und Johann Philipp von Gemmingen zu Hornberg und Treschklingen, Philipp Adam, jetzt dessen Sohn Reinhard Dietrich von Gemmingen zu Widdern, Urenkel des verstorbenen Hans Albrecht von Gemmingens, Ururenkel des verstorbenen Hans Konrad von Gemmingens, Urururenkel Bernolph von Gemmingens, Karl Wilhelm von Gemmingen zu Maienfels, Sohn des verstorbenen Friedrich von Gemmingens, Enkel des verstorbenen Hans Albrecht von Gemmingens, Urenkel des verstorbenen Hans Konrad von Gemmingens, Ururenkel des verstorbenen Bernolph von Gemmingens, Casimir von Gemmingen zu Bürg, Sohn des verstorbenen Johann Bernhard von Gemmingens, Enkel des verstorbenen Achilles Christoph von Gemmingens, Urenkel des verstorbenen Eberhard von Gemmingens, Ururenkel Bernolph von Gemmingens, Karl August von Gemmingen zu Presteneck, Sohn des verstorbenen Eberhard von Gemmingens, Enkel des verstorbenen Achilles Christoph von Gemmingens, Urenkel des verstorbenen Eberhard von Gemmingens, Ururenkel Bernolph von Gemmingens, Eberhard Friedrich von Gemmingen zu Presteneck, Sohn des verstorbenen Eberhard von Gemmingens, Enkel des verstorbenen Achilles Christoph von Gemmingens, Urenkel des verstorbenen Eberhard von Gemmingens, Ururenkel Bernolph von Gemmingens, alle von Gemmingen bürgischer Linie, den halben Flecken Ingenheim mit der Hälfte des Schlosses zu Mannlehen verliehen hat. Eberhard von Gemmingen hat durch seinen Mandatar, den gemmingen-hornbergischen gemeinschaftlichen Konsulenten Johann Christoph Schreiber von Heilbronn, den Lehnseid geleistet.
Erzbischof Friedrich Karl Joseph zu Mainz bekundet, dass er nach dem Tod Ludwig Eberhard von Gemmingens Sigmund von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards Sohn, als derzeit Ältestem und Lehnsträger für diesen selbst und für dessen Bruder Otto Heinrich, für Wilhelm Ludwig, des verstorbenen Friedrichs Sohn, für Ernst, des verstorbenen Ludwigs Sohn, für Eberhard Georg, des verstorbenen Eberhards des Jüngeren Sohn, für Engelhard Göler von und zu Ravensburg als Vormund Ludwig Friedrich Christoph von Gemmingens, des verstorbenen Johann Philipps Sohn, für Franz Karl von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, für Eberhard von Gemmingen zu Presteneck, des verstorbenen Eberhards Sohn, für Karl Friedrich Reinhard von Gemmingen zu Presteneck, des verstorbenen Karl Augusts Sohn, für Charlotte von Gemmingen, H[einrich] von Gemmingen und Eberhard von Gemmingen als Vormündern Friedrich Karl Gustav Casimir und Ludwig Eberhard von Gemmingens zu Bürg, Söhnen des verstorbenen Johann Casimirs, für Karl August Wilhelm von Gemmingen zu Maienfels, des verstorbenen Karl Wilhelms Sohn, sowie für die Brüder Philipp Dietrich und Wilhelm von Gemmingen zu Widdern, Söhne des verstorbenen Johann Reinhard Dietrichs, alle von Gemmingen, näher bezeichnete Güter [im Raum Oppenheim, Erfelden, Stockstadt und Wintersheim], die Afterlehen sind, verliehen hat. Sigmund von Gemmingen hat die Lehen durch einen adligen Bevollmächtigten für sich und im Namen seiner Vettern empfangen.
Kurfürst Friedrich [V.] von der Pfalz bekundet, dass er Schweickard von Gemmingen für diesen selbst und als Lehnsträger dessen Vettern Hans Wilhelm und Reinhard von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Söhne, dazu Philipp, Melchior Reinhard und Johann Sigmund von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards Söhne bzw. des verstorbenen Reinhards Enkel, sowie Hans Konrad, Eberhard und Hans Philipp von Gemmingen, des verstorbenen Bernolphs Söhne, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.
Erzbischof Emmerich Joseph zu Mainz bekundet, dass er Reinhard Freiherr von Gemmingen auf Hornberg, des verstorbenen Reinhards des Jüngern Sohn, als Ältestem und Lehnsträger für diesen selbst und dessen Vettern Eberhard Ludwig und Hans Weiprecht von Gemmingen, des verstorbenen Ernst Ludwigs Söhne, Sigmund und Otto Heinrich von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards des Älteren Söhne, die Witwe Johanna Sophia von Gemmingen, geb. von Graevenitz, als Vormund ihres Sohns Eberhard von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards des Jüngeren Sohn, Wilhelm Ludwig von Gemmingen, des verstorbenen Friedrichs Sohn, die Witwe Regine Albertine von Gemmingen, geb. von Gemmingen, und Karl Sigmund Freiherr von Ziegesar als Vormünder Ernst von Gemmingens, des verstorbenen Ludwigs Sohn, sowie Ludwig Friedrich Freiherr vom Stain zum Reichenstein und Engelhard Göler von Ravensburg als Vormünder Ludwig Friedrich Chistoph Philipp von Gemmingens, des verstorbenen Johann Philipps Sohn, den Hof zu Assulz zu Mannlehen verliehen hat.
Kurfürst Karl Philipp in Bayern [von der Pfalz] bekundet, dass er, nachdem Johann Bernhard von Gemmingen verstorben ist, Friedrich von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Hans Albrecht, für diesen selbst und als Ältestem und Lehnsträger seiner Vettern Eberhard, des verstorbenen Achilles Christophs Sohn, Casimir, des verstorbenen Johann Bernhards Sohn, Franz Ignatius, des verstorbenen Johann Gottliebs Sohn, Philipp Adam, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, Reinhard, Eberhard, Friedrich und Ludwig, des verstorbenen Reinhards Söhnen, Johann Adam und Karl Ludwig, des verstorbenen Uriels Söhnen, Ursula Esther von Gemmingen, geb. Nothaft von Hohenberg, als Mutter und Vormund ihres mit dem verstorbenen Uriel gezeugten Sohnes Uriel, Ernst Ludwig, des verstorbenen Weiprechts Sohn, sowie Johann Christoph, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, allen von Gemmingen, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.
Erzbischof Emmerich Joseph zu Mainz bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen als Ältestem und Lehnsträger für dessen Bruder Ludwig, des verstorbenen Reinhards [des Älteren] Sohn, und die Vettern Reinhard, des verstorbenen Reinhards des Jüngeren Sohn, Wilhelm Ludwig und Johann Philipp, des verstorbenen Friedrichs Söhne, sowie Ludwig Eberhard und Hans Weiprecht, des verstorbenen Ernst Ludwigs Söhne, alle von Gemmingen, den Hof zu Assulz zu Mannlehen verliehen hat.