Urkunden
Herr "Eckart Fleyschauwer" übergibt als Prokurator und Vormünder der Barfüsser durch seinen Mompar "Clesen", Sohn des verstorbenen Peter "Apteker", vor Richter "Duden von Beberg", der Aebtissin und dem Konvent von St. Agnes, vertreten durch Herrn Johann "Rasoris", folgende Ewigzinsen: 1) 22 Schilling Heller, fällig je zur Hälfte auf Johanni B. und Ev. oder binnen Monatsfrist aus dem Haus und Erbe Waldeck;. 2) 8 Schilling Heller, fällig auf Martini oder binnen Monatsfrist aus dem Haus und Erbe zum "Eygeln", neben "Herbortshengin";. 3) 12 Schilling Heller, fällig auf Martini oder binnen Monatsfrist aus dem Acker am Judensand ("Judden sande");. 4) 2 Kappen und 13 1/2 Schilling Heller, die Kappen auf Martini, der Geldzins auf Jakobi oder binnen Monatsfrist fällig, den Altaristen zu St. Agnes, aus dem Haus und Erbe Eppenstein auf der Stockergasse ("Eppinsteyn off der Stockergaßen"). Zeugen: Johann "Gruckenstein", Johann vom "Riede" und Bernhard von "Sultzbach" der "Duchscherer". "Datum a.d. millesimo quadringentesimoseptuagesimo quarto, ipsa die dominica Quasimodogeniti."
- Archivaliensignatur
-
U / 1474 April 17
- Alt-/Vorsignatur
-
R
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung Perg. S.-Umschrift beschädigt. Pr.gl.U.
- Kontext
-
Urkundenbestand >> Urkunden (ohne Fotos)
- Bestand
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Urkundenbestand
- Laufzeit
-
17.04.1474
- Weitere Objektseiten
- Provenienz
-
St. Agnes Mainz
- Letzte Aktualisierung
-
23.05.2025, 09:31 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 17.04.1474
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Ebenso (doch in Abwesenheit des Schultheißen Emercho) gewinnen Äbtissin und Konvent von St. Klara den dritten Bann über 18 Schillinge Kölner Pfennige und 2 Schillinge Heller Gült, und zwar: 1) 1/2 Mark an Maria Himmelfahrt oder binnen Monatsfrist aus dem Haus des "Schelhardus",. 2) "Crafto lapicida" 8 Schillinge Kölner und 2 Schillinge Heller von seinem Haus und 4 Schillinge Kölner vom benachbarten Haus, fällig je zur Hälfte an Walburgis und Martini oder binnen Monatsfrist. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

Ebenso gewinnen Äbtissin und Konvent von St. Klara den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 1/2 Mark Kölner Pfennige Grundzins vom Haus des Jakob zum Krebs ("Crebize"), beim ("prope") Hof zum Pfaffenwetzel ("Paffenwezel"), fällig an Martini oder binnen Monatsfrist, 2) 8 Schillinge Kölner Pfennige vom Haus des Jakob Flesser, zwischen den Häusern zum "Man" und zum Hirschhorn ("Hirzhorne"), fällig an Ostern oder binnen Monatsfrist, 3) 7 Schillinge Kölner Pfennige Grundzins vom Haus des Wenzo "Zengenail", gen. "ad sanctum Massewinum", fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni oder binnen Monatsfrist. - (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.
![Stephan der Bender, seine Ehefrau Else und ihr Sohn Philipp übergeben vor Richter Johann Molsberg zu Erbe Peter von Gerau: 1) 1 Pfund Heller Ewigzins, fällig je zur Hälfte auf Johanni Ev. und B. oder binnen Monatsfrist aus der Ölmühle ("oleyhuse") gegenüber St. Klara. 2) 1 Pfund Heller, fällig je zur Hälfte auf Mariä Himmelfahrt und Kerzweihe oder binnen Monatsfrist aus dem Ölmühle ("oleyehuse") "uff der fallen gruben" - zinst voraus 23 1/2 Schilling und 18 Schilling Heller dem Heiliggeistspital. 3) 1 Pfund Heller Ewigzins, fällig je zur Hälfte auf Walburgis und Martini oder binnen Monatsfrist aus der Ölmühle bei der Altmünsterpforte - zinst voraus 2 Schilling Heller Fyhen zum Dulman und ihren Erben nach der Deutschherrn Zins. Zeugen: [Durchstrichen: Henne und Peter "gebrudere des vorgenanten Peters sone von Gerauwe"], Hans Schornsheimer, der Tuchscherer, und Hans zum Krepps, der Bartscherer. "Datum a.d. millesimo quadringentesimo vicesimo sexto, feria tertia proxima post festum Conceptionis beate Marie virginis gloriose."](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Stephan der Bender, seine Ehefrau Else und ihr Sohn Philipp übergeben vor Richter Johann Molsberg zu Erbe Peter von Gerau: 1) 1 Pfund Heller Ewigzins, fällig je zur Hälfte auf Johanni Ev. und B. oder binnen Monatsfrist aus der Ölmühle ("oleyhuse") gegenüber St. Klara. 2) 1 Pfund Heller, fällig je zur Hälfte auf Mariä Himmelfahrt und Kerzweihe oder binnen Monatsfrist aus dem Ölmühle ("oleyehuse") "uff der fallen gruben" - zinst voraus 23 1/2 Schilling und 18 Schilling Heller dem Heiliggeistspital. 3) 1 Pfund Heller Ewigzins, fällig je zur Hälfte auf Walburgis und Martini oder binnen Monatsfrist aus der Ölmühle bei der Altmünsterpforte - zinst voraus 2 Schilling Heller Fyhen zum Dulman und ihren Erben nach der Deutschherrn Zins. Zeugen: [Durchstrichen: Henne und Peter "gebrudere des vorgenanten Peters sone von Gerauwe"], Hans Schornsheimer, der Tuchscherer, und Hans zum Krepps, der Bartscherer. "Datum a.d. millesimo quadringentesimo vicesimo sexto, feria tertia proxima post festum Conceptionis beate Marie virginis gloriose."
![Clare, Witwe Peder Riches, übergibt vor Richter Johan Foltze Hanseman Helfeger und seiner Ehefrau Nese zu Erbe Hof und Erbe zum Gerfalken, "wolhart an dem Cappelhoffe geyn dem Losen uebir gelegen". Zinsbelastung: 1 fl. Zins den Predigern zu Mainz auf Johanni B. oder binnen Monatsfrist; 20 Schilling 2 Heller Zins dem Mariagredenstift je zur Hälfte auf Johanni B. und Ev. oder binnen Monatsfrist; der Dompräsenz 9 Schilling Heller auf Martini oder binnen Monatsfrist und 2 Kappen auf Martini. Zeugen: Rode der Kärcher und Heintze Pruendener. "Und geschach [...] dusent vier hundert und sechtzehen [...] off den nesten mandag nach dem sundage [...] Letare."](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Clare, Witwe Peder Riches, übergibt vor Richter Johan Foltze Hanseman Helfeger und seiner Ehefrau Nese zu Erbe Hof und Erbe zum Gerfalken, "wolhart an dem Cappelhoffe geyn dem Losen uebir gelegen". Zinsbelastung: 1 fl. Zins den Predigern zu Mainz auf Johanni B. oder binnen Monatsfrist; 20 Schilling 2 Heller Zins dem Mariagredenstift je zur Hälfte auf Johanni B. und Ev. oder binnen Monatsfrist; der Dompräsenz 9 Schilling Heller auf Martini oder binnen Monatsfrist und 2 Kappen auf Martini. Zeugen: Rode der Kärcher und Heintze Pruendener. "Und geschach [...] dusent vier hundert und sechtzehen [...] off den nesten mandag nach dem sundage [...] Letare."
![Vor Schenk Eberhard, Herrn zu Erbach, Kämmerer, Schultheiß Peter, und den Richtern Heinrich Fürstenberg und Heinrich Bocke, "dusent vierhondert und echt und drißig [...], off den nehsten mitwochen nach dem sondag [...] Quasimodogeniti", im ungebotenen Ding auf dem erzbischöflichen Hof zu Mainz,. gewinnt Bruder Clais Winther, Barfüßerordens, als Zinsmeister zum Neuen Kloster den dritten Bann über folgende Ewigzinsen: 1) 1 Pfd. Heller (vormals 1 Mark) Grundzins, fällig auf Johanni B. oder binnen Monatsfrist aus dem Erbe zur Scheuer auf dem Dietmarkt ("Schuren off dem Dietmart"). 2) 2 Pfd. 11 Schilling Heller (vormals 3 Pfd. 6 Schilling Heller), fällig je zur Hälfte auf Martini und Walburgis oder binnen Monatsfrist aus zwei unter einem Dach liegenden Häusern unter den Sattlern ("undir den Seddelern"). 3) 3 Pfd. 17 Heller, fällig wie vorhin aus dem Kaufhaus. 4) 21 Schilling Heller und 8 Heller für Kappen Grundzins, fällig wie vorhin aus der Scheuer unter den Küfern bei der Himmelpforte am Brand ("under den Kuffern by der Hymelporten by dem Brande") gelegen. 5) 21 Schilling Heller und 8 Heller für Kappen, fällig wie vorhin aus dem Haus und Erbe zu der Himmelpforte, an der vorgenannten Scheuer auf dem Brand gelegen. 6) 2 Mark, fällig je zur Hälfte auf Johanni B. und Ev. oder binnen Monatsfrist (bei 2 Mark Pön) aus Jakob Nurenbergers Haus und Scharn unter den Niederscharn, die Hennichin Peter Fische Sohn besitzt. 7) 1 Mark, fällig wie vorhin (bei 1 Mark Pön) aus dem Haus und Erbe zu der Alten Münze bei den Niederscharn. 8) 30 Schilling Heller (vormals 2 1/2 Pfd. Heller), fällig wie vorhin (bei 30 Schilling Heller Pön) aus zwei Häusern gegenüber dem Rabenold, genannt zu dem Sautanz - zinst voraus 18 Pfd. 4 Heller Grundzins St. Peter. 9) 6 1/2 Pfd. Heller Grundzins, fällig wie vorhin (bei 6 1/2 Pfd. Heller Pön) aus zwei Häusern bei Lützel-St. Johann ("by dem Lutzel sant Johann") gelegen, die Gerhard von Marpurg besitzt. 10) 3 Pfd. Grundzins, fällig je zur Hälfte auf Petri Stuhlfeier und Kettenfeier oder binnen Monatsfrist aus dem Erbhaus zur kleinen Schere, vormals der "Cleinekannegißer" genannt, hinter den Barfüßern. 11) 9 Schilling Heller Grundzins, fällig auf Johanni B. (bei gleichhoher Pön) aus der Hofstatt zum "Rybesteine" und dem hinten daran gelegenen Gärtchen, in dem Kirschgarten an der "Lichefußen" gelegen. 12) 1 Mark, fällig je zur Hälfte auf Martini und Walburgis oder binnen Monatsfrist aus dem Haus, Höfchen und Gärtchen hinter dem Erbe zum Drachen. 13) 12 Schilling Heller (vormals 15 Schilling Heller) Bodenzins, fällig auf Margarethentag oder binnen Monatsfrist aus einem "lower diele undir den Lower dielen" gelegen, den vormals Metze Isenechern innegehabt, jetzt Else Isenechern innehat. Den Bann lassen durchgehen: 1) Herr Johann Salman als Zinsmeister von Altmünster wegen des Erbes zur "Nureberger scharn", aus dem Altmünster 9 Schilling Heller Zins auf Martini bezieht;. 2) Clese Vitzdum wegen des Erbes zur Scheuer ("Schuren"), aus dem er 4 Schilling Heller Grundzins bezieht. (4) S. Kämmerer, Schultheiß und Richter.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Vor Schenk Eberhard, Herrn zu Erbach, Kämmerer, Schultheiß Peter, und den Richtern Heinrich Fürstenberg und Heinrich Bocke, "dusent vierhondert und echt und drißig [...], off den nehsten mitwochen nach dem sondag [...] Quasimodogeniti", im ungebotenen Ding auf dem erzbischöflichen Hof zu Mainz,. gewinnt Bruder Clais Winther, Barfüßerordens, als Zinsmeister zum Neuen Kloster den dritten Bann über folgende Ewigzinsen: 1) 1 Pfd. Heller (vormals 1 Mark) Grundzins, fällig auf Johanni B. oder binnen Monatsfrist aus dem Erbe zur Scheuer auf dem Dietmarkt ("Schuren off dem Dietmart"). 2) 2 Pfd. 11 Schilling Heller (vormals 3 Pfd. 6 Schilling Heller), fällig je zur Hälfte auf Martini und Walburgis oder binnen Monatsfrist aus zwei unter einem Dach liegenden Häusern unter den Sattlern ("undir den Seddelern"). 3) 3 Pfd. 17 Heller, fällig wie vorhin aus dem Kaufhaus. 4) 21 Schilling Heller und 8 Heller für Kappen Grundzins, fällig wie vorhin aus der Scheuer unter den Küfern bei der Himmelpforte am Brand ("under den Kuffern by der Hymelporten by dem Brande") gelegen. 5) 21 Schilling Heller und 8 Heller für Kappen, fällig wie vorhin aus dem Haus und Erbe zu der Himmelpforte, an der vorgenannten Scheuer auf dem Brand gelegen. 6) 2 Mark, fällig je zur Hälfte auf Johanni B. und Ev. oder binnen Monatsfrist (bei 2 Mark Pön) aus Jakob Nurenbergers Haus und Scharn unter den Niederscharn, die Hennichin Peter Fische Sohn besitzt. 7) 1 Mark, fällig wie vorhin (bei 1 Mark Pön) aus dem Haus und Erbe zu der Alten Münze bei den Niederscharn. 8) 30 Schilling Heller (vormals 2 1/2 Pfd. Heller), fällig wie vorhin (bei 30 Schilling Heller Pön) aus zwei Häusern gegenüber dem Rabenold, genannt zu dem Sautanz - zinst voraus 18 Pfd. 4 Heller Grundzins St. Peter. 9) 6 1/2 Pfd. Heller Grundzins, fällig wie vorhin (bei 6 1/2 Pfd. Heller Pön) aus zwei Häusern bei Lützel-St. Johann ("by dem Lutzel sant Johann") gelegen, die Gerhard von Marpurg besitzt. 10) 3 Pfd. Grundzins, fällig je zur Hälfte auf Petri Stuhlfeier und Kettenfeier oder binnen Monatsfrist aus dem Erbhaus zur kleinen Schere, vormals der "Cleinekannegißer" genannt, hinter den Barfüßern. 11) 9 Schilling Heller Grundzins, fällig auf Johanni B. (bei gleichhoher Pön) aus der Hofstatt zum "Rybesteine" und dem hinten daran gelegenen Gärtchen, in dem Kirschgarten an der "Lichefußen" gelegen. 12) 1 Mark, fällig je zur Hälfte auf Martini und Walburgis oder binnen Monatsfrist aus dem Haus, Höfchen und Gärtchen hinter dem Erbe zum Drachen. 13) 12 Schilling Heller (vormals 15 Schilling Heller) Bodenzins, fällig auf Margarethentag oder binnen Monatsfrist aus einem "lower diele undir den Lower dielen" gelegen, den vormals Metze Isenechern innegehabt, jetzt Else Isenechern innehat. Den Bann lassen durchgehen: 1) Herr Johann Salman als Zinsmeister von Altmünster wegen des Erbes zur "Nureberger scharn", aus dem Altmünster 9 Schilling Heller Zins auf Martini bezieht;. 2) Clese Vitzdum wegen des Erbes zur Scheuer ("Schuren"), aus dem er 4 Schilling Heller Grundzins bezieht. (4) S. Kämmerer, Schultheiß und Richter.

Ebenso gewinnt die Bürgerin Katharina zu Lichtenberg den dritten Bann "super perua curia dicta zur Wederschelle" gegenüber von St. Klara - zinst 10 Schillinge Kölner Pfennige, dem Kloster an Weihnachten oder binnen Monatsfrist, 8 Schillinge Kölner Pfennige, den Minderbrüdern zu Mainz an Ostern oder binnen Monatsfrist. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

Else von Oppenheim, Äbtissin, und der Konvent von St. Agnes auf dem Dietmarkt, O.Cist., verkaufen Herrn Porthus von Cassel, Dekan von St. Gangolf, für 24 fl. (zu je 24 Schilling Heller) Mainzer Währung 24 Schilling Heller Ewigzins (ganz oder zur Hälfte ablösbar), fällig auf Mariä "kertzwihunge" oder binnen Monatsfrist. (1) S. Konvent und Abtei. "Datum a.d. millesimo quadringentesimo quadragesimo tertio, ipsa die Mathie apostoli."
![Herr Ekkehart Fleischhauer ("Eckart Fleischhauwer") übergibt als Vormünder der Barfüsser durch seinen Mompar "Hanß Metzler" von Aschaffenburg vor Richter "Duden" "den sustern unnd clusenern zu sant Laurencien ußwendig Mentz by sant Peter gelegen,". 1) 8 Schilling Heller Ewigzins, fällig aus dem Haus und Erbe gen. Frankenbergs Haus ("Franckenbergs huß") - reicht Henne "Rorich" auf dem Dietmarkt ("uff dem Dietmart") auf Martini oder binnen Monatsfrist,. 2) 14 Schilling Heller Ewigzins, fällig aus dem Haus und Erbe Neukatzenelnbogen ("Nuwencatzenelbagen"), gegenüber dem Heringe, auf Johanni Ev. oder binnen Monatsfrist,. Zeugen: Johann "Gruckstein" der Vierer und "Clas Goltsmett". "Und geschag [...] dusint vierhondert siebentzig und druwe [...] uff sampßtag nehst nach sant Bartholomeus tag."](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Herr Ekkehart Fleischhauer ("Eckart Fleischhauwer") übergibt als Vormünder der Barfüsser durch seinen Mompar "Hanß Metzler" von Aschaffenburg vor Richter "Duden" "den sustern unnd clusenern zu sant Laurencien ußwendig Mentz by sant Peter gelegen,". 1) 8 Schilling Heller Ewigzins, fällig aus dem Haus und Erbe gen. Frankenbergs Haus ("Franckenbergs huß") - reicht Henne "Rorich" auf dem Dietmarkt ("uff dem Dietmart") auf Martini oder binnen Monatsfrist,. 2) 14 Schilling Heller Ewigzins, fällig aus dem Haus und Erbe Neukatzenelnbogen ("Nuwencatzenelbagen"), gegenüber dem Heringe, auf Johanni Ev. oder binnen Monatsfrist,. Zeugen: Johann "Gruckstein" der Vierer und "Clas Goltsmett". "Und geschag [...] dusint vierhondert siebentzig und druwe [...] uff sampßtag nehst nach sant Bartholomeus tag."
![Ebenso gewinnen Äbtissin und Konvent von St. Agnes den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 1 Mark Kölner Pfennige von dem Haus des "Brubag", fällig an Weihnachten oder binnen Monatsfrist,. 2) 1/2 Mark Kölner Pfennige von dem Haus des "Greserus" "in orto cerusorum" [Kirschgarten], fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni oder binnen Monatsfrist. (Mit Eid besagt durch Richter Scherplinus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/32854e79-59c5-4543-abb9-684e80173ffd/full/!306,450/0/default.jpg)
Ebenso gewinnen Äbtissin und Konvent von St. Agnes den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 1 Mark Kölner Pfennige von dem Haus des "Brubag", fällig an Weihnachten oder binnen Monatsfrist,. 2) 1/2 Mark Kölner Pfennige von dem Haus des "Greserus" "in orto cerusorum" [Kirschgarten], fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni oder binnen Monatsfrist. (Mit Eid besagt durch Richter Scherplinus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.
![Herr Lodewig Spangenberg, Vikar zu St. Stephan, übergibt als Vertreter seines Stiftes durch seinen Mompar Konrad von Worms vor Richter Johan Foltze zu Erbe Peder Gelgeln, dem Metzger, Haus und Scharn unter den Niederscharn, zwischen Gelgelns Haus und Erbe und "Kypkeses" Erbe, gegen 18 Schilling Heller Zins, fällig dem St. Stephansstift auf Martini oder binnen Monatsfrist. Haus und Scharn zinsen außerdem 9 Schilling Heller den Frauen zu Altmünster auf Martini oder binnen Monatsfrist und 4 Heller Jorgen Jeckeln, dem Metzger, und seinen Erben. Zeugen: Henchin Wyler, Johannes Lanstein, Christan die Fürsprecher [durchstrichen: und Diele Koch der Büttel]. "Datum a.d. millesimo quadringentesimo vicesimo secundo, feria quinta proxima post diem decollationis sancti Johannis."](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Herr Lodewig Spangenberg, Vikar zu St. Stephan, übergibt als Vertreter seines Stiftes durch seinen Mompar Konrad von Worms vor Richter Johan Foltze zu Erbe Peder Gelgeln, dem Metzger, Haus und Scharn unter den Niederscharn, zwischen Gelgelns Haus und Erbe und "Kypkeses" Erbe, gegen 18 Schilling Heller Zins, fällig dem St. Stephansstift auf Martini oder binnen Monatsfrist. Haus und Scharn zinsen außerdem 9 Schilling Heller den Frauen zu Altmünster auf Martini oder binnen Monatsfrist und 4 Heller Jorgen Jeckeln, dem Metzger, und seinen Erben. Zeugen: Henchin Wyler, Johannes Lanstein, Christan die Fürsprecher [durchstrichen: und Diele Koch der Büttel]. "Datum a.d. millesimo quadringentesimo vicesimo secundo, feria quinta proxima post diem decollationis sancti Johannis."
![Peder Falkenburg übergibt zu Erbe vor Pedern, Schultheiß zu Mainz, Hennen Disteler Haus und Hof in der Altmünstergasse, "wolharte an Stephan Gertener seligen hoffe naher Aldemonster werte", gegen 27 Schilling Heller Zins, fällig je zur Hälfte auf Johanni B. und Ev. oder binnen Monatsfrist. Haus und Hof zinsen außerdem 12 Schilling Heller den Herrn von Erbach und 9 Schilling Heller Altmünster. Der Beständer soll binnen dreier Jahre 10 fl. verbauen und Haus und Hof weiterhin instandhalten. Zeugen: Hune Falkenburg, Henne Ernfels und Eckel zum Flersheimer. "Datum a.d. millisimo [!] quadringentesimo sexto, feria quinta in festo beati Johannis Baptiste."](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)