Urkunden
Jacob und Hans Mesthlin, Gebrüder, aus Fellbach, gefangengesetzt, da sie mehrfach gegen die Landesordnung, Gebote und Verbote des Herzogs bei einem Juden in Stetten [im Remstal] Schulden gemacht und Bürgschaft geleistet hatten, geloben, das Land unverzüglich zu verlassen und schwören Urfehde
Ausfertigung, Papier; 1 Siegel mit Papierdecke
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 U 966
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Die Stadt Cannstatt, mit Bewilligung von Demion Haselmaier und Albrecht Kerber ("Kerwer"), beide Bürgermeister
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Urfehden >> 1. Band 1: Asperg bis Cannstatt >> 1.12 Cannstatt, Oberamt >> 1.12.2 Fellbach
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 Urfehden
Indexbegriff Person
Haselmaier, Demion; Bürgermeister, Bad Cannstatt
Kerber, Albrecht; Bürgermeister, Bad Cannstatt
Mesthlin, Hans, Fellbach
Mesthlin, Jakob, Fellbach
Kerber, Albrecht; Bürgermeister, Bad Cannstatt
Mesthlin, Hans, Fellbach
Mesthlin, Jakob, Fellbach
Indexbegriff Ort
Bad Cannstatt : Stuttgart S
Fellbach WN
Stetten : Kernen im Remstal WN
Fellbach WN
Stetten : Kernen im Remstal WN
Laufzeit
1553 Dezember 17
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1553 Dezember 17
Ähnliche Objekte (12)
Gall Vischer und Michel Rebstock, beide von Fellbach, gefangengesetzt, da sie im Vorjahr ohne Erlaubnis ihres Herzogs Kriegsdienst bei Markgraf Albrecht genommen hatten, geloben, nie wieder in fremden Kriegsdienst zu treten und schwören Urfehde
Marx Fuchs ("Fuchsß") und Jorg Frey, beide von Fellbach, gefangengesetzt, da sie im Vorjahr ohne Erlaubnis ihres Herzogs Kriegsdienste bei Markgraf Albrecht genommen hatten, geloben, nie wieder in fremden Kriegsdienst zu treten und schwören Urfehde
Bartlin Hupp von Fellbach, gefangengesetzt wegen Betrugs und anderer böser Taten, gelobt, mit Frau und Kindern das Fürstentum zu verlassen und schwört Urfehde
Jaus Fölger von Fellbach, gefangengesetzt, da er trotz Warnung und Verbot mit Anna, der Tochter des alten Schrad, Ehebruch begangen und Kinder gezeugt hat, gelobt, jeden Umgang mit Anna und anderen bösen Frauen abzubrechen, mit seiner Ehefrau ehrlich zusammenzuleben, die Kinder ordentlich zu erziehen und schwört Urfehde
Stoffel Seiter ("Seyter"), Ulrich Frech, Hans Pfingstag, Mathias Merzlin und Bartlin Holzapfel ("Holzapffel") von Hedelfingen, gefangengesetzt, da sie, trotz Verbots, bei Markgraf Albrecht, Mathias Merzlin gegen Frankfurt, Bartlin Holzapfel beim Römischen König im vergangenen Jahr Kriegsdienste genommen hatten, geloben, nie wieder Kriegsdienste bei fremden Herren anzunehmen und schwören Urfehde
Bernhart Backh von Fellbach, gefangengesetzt, da er im Verdacht stand, Jacob Huttenlouch (Hattenlouch) von Rommelshausen bei der Flucht aus dem Gefängnis geholfen zu haben, gelobt, wenn sich der Verdacht bestätigt, seine Haftkosten selbst zu bezahlen und schwört Urfehde
Martin Leinss von Fellbach, gefangengesetzt wegen Lutherischer Handlungen und da er das Sakrament des Altars, die Fürbitte Marias und der anderen Heiligen für unwirksam hielt, gelobt, sich jeder Lutherischen Betätigung zu enthalten, die Haftkosten selbst zu bezahlen und schwört Urfehde
Baltus Morsch von Fellbach verpflichtet sich, nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis die Haftkosten selbst zu bezahlen und schwört Urfehde
Wolf Jung von Fellbach, gefangengesetzt, da er entgegen der Landesordnung und fürstlichen Mandaten Kriegsdienste angenommen hat und mit einer Trommel nach Hofen zu einem Fest gegangen ist, zahlt 2 Gulden Strafe, seine Haftkosten, gelobt, nie wieder in fremden Kriegsdienst zu treten und schwört Urfehde
Jörg Eck, Bürger von Fellbach, gefangengesetzt wegen eines Frevels gegen Back Berlin von Fellbach, erklärt sich bereit, die entstandenen Unkosten zu zahlen und schwört Urfehde
Blesin Feinaug, Bürger von Cannstatt, gefangengesetzt, da er gegen fürstliches Gebot Kriegsdienste bei anderen Potentaten genommen hat, gelobt, nie wieder bei fremden Fürsten Kriegsdienst zu nehmen, die Atzung selbst zu bezahlen und schwört Urfehde
Hans Lettstlin, Bürger zu Cannstatt, gefangengesetzt, da er gegen fürstlichen Befehl bei fremden Herren Kriegsdienste genommen, gelobt, nie mehr Kriegsdienste bei fremden Herrschern anzunehmen, zahlt die Haftkosten und schwört Urfehde
Gall Vischer und Michel Rebstock, beide von Fellbach, gefangengesetzt, da sie im Vorjahr ohne Erlaubnis ihres Herzogs Kriegsdienst bei Markgraf Albrecht genommen hatten, geloben, nie wieder in fremden Kriegsdienst zu treten und schwören Urfehde
Marx Fuchs ("Fuchsß") und Jorg Frey, beide von Fellbach, gefangengesetzt, da sie im Vorjahr ohne Erlaubnis ihres Herzogs Kriegsdienste bei Markgraf Albrecht genommen hatten, geloben, nie wieder in fremden Kriegsdienst zu treten und schwören Urfehde
Bartlin Hupp von Fellbach, gefangengesetzt wegen Betrugs und anderer böser Taten, gelobt, mit Frau und Kindern das Fürstentum zu verlassen und schwört Urfehde
Jaus Fölger von Fellbach, gefangengesetzt, da er trotz Warnung und Verbot mit Anna, der Tochter des alten Schrad, Ehebruch begangen und Kinder gezeugt hat, gelobt, jeden Umgang mit Anna und anderen bösen Frauen abzubrechen, mit seiner Ehefrau ehrlich zusammenzuleben, die Kinder ordentlich zu erziehen und schwört Urfehde
Stoffel Seiter ("Seyter"), Ulrich Frech, Hans Pfingstag, Mathias Merzlin und Bartlin Holzapfel ("Holzapffel") von Hedelfingen, gefangengesetzt, da sie, trotz Verbots, bei Markgraf Albrecht, Mathias Merzlin gegen Frankfurt, Bartlin Holzapfel beim Römischen König im vergangenen Jahr Kriegsdienste genommen hatten, geloben, nie wieder Kriegsdienste bei fremden Herren anzunehmen und schwören Urfehde
Bernhart Backh von Fellbach, gefangengesetzt, da er im Verdacht stand, Jacob Huttenlouch (Hattenlouch) von Rommelshausen bei der Flucht aus dem Gefängnis geholfen zu haben, gelobt, wenn sich der Verdacht bestätigt, seine Haftkosten selbst zu bezahlen und schwört Urfehde
Martin Leinss von Fellbach, gefangengesetzt wegen Lutherischer Handlungen und da er das Sakrament des Altars, die Fürbitte Marias und der anderen Heiligen für unwirksam hielt, gelobt, sich jeder Lutherischen Betätigung zu enthalten, die Haftkosten selbst zu bezahlen und schwört Urfehde
Baltus Morsch von Fellbach verpflichtet sich, nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis die Haftkosten selbst zu bezahlen und schwört Urfehde
Wolf Jung von Fellbach, gefangengesetzt, da er entgegen der Landesordnung und fürstlichen Mandaten Kriegsdienste angenommen hat und mit einer Trommel nach Hofen zu einem Fest gegangen ist, zahlt 2 Gulden Strafe, seine Haftkosten, gelobt, nie wieder in fremden Kriegsdienst zu treten und schwört Urfehde
Jörg Eck, Bürger von Fellbach, gefangengesetzt wegen eines Frevels gegen Back Berlin von Fellbach, erklärt sich bereit, die entstandenen Unkosten zu zahlen und schwört Urfehde
Blesin Feinaug, Bürger von Cannstatt, gefangengesetzt, da er gegen fürstliches Gebot Kriegsdienste bei anderen Potentaten genommen hat, gelobt, nie wieder bei fremden Fürsten Kriegsdienst zu nehmen, die Atzung selbst zu bezahlen und schwört Urfehde
Hans Lettstlin, Bürger zu Cannstatt, gefangengesetzt, da er gegen fürstlichen Befehl bei fremden Herren Kriegsdienste genommen, gelobt, nie mehr Kriegsdienste bei fremden Herrschern anzunehmen, zahlt die Haftkosten und schwört Urfehde
Gall Vischer und Michel Rebstock, beide von Fellbach, gefangengesetzt, da sie im Vorjahr ohne Erlaubnis ihres Herzogs Kriegsdienst bei Markgraf Albrecht genommen hatten, geloben, nie wieder in fremden Kriegsdienst zu treten und schwören Urfehde
Marx Fuchs ("Fuchsß") und Jorg Frey, beide von Fellbach, gefangengesetzt, da sie im Vorjahr ohne Erlaubnis ihres Herzogs Kriegsdienste bei Markgraf Albrecht genommen hatten, geloben, nie wieder in fremden Kriegsdienst zu treten und schwören Urfehde
Bartlin Hupp von Fellbach, gefangengesetzt wegen Betrugs und anderer böser Taten, gelobt, mit Frau und Kindern das Fürstentum zu verlassen und schwört Urfehde
Jaus Fölger von Fellbach, gefangengesetzt, da er trotz Warnung und Verbot mit Anna, der Tochter des alten Schrad, Ehebruch begangen und Kinder gezeugt hat, gelobt, jeden Umgang mit Anna und anderen bösen Frauen abzubrechen, mit seiner Ehefrau ehrlich zusammenzuleben, die Kinder ordentlich zu erziehen und schwört Urfehde
Stoffel Seiter ("Seyter"), Ulrich Frech, Hans Pfingstag, Mathias Merzlin und Bartlin Holzapfel ("Holzapffel") von Hedelfingen, gefangengesetzt, da sie, trotz Verbots, bei Markgraf Albrecht, Mathias Merzlin gegen Frankfurt, Bartlin Holzapfel beim Römischen König im vergangenen Jahr Kriegsdienste genommen hatten, geloben, nie wieder Kriegsdienste bei fremden Herren anzunehmen und schwören Urfehde
Bernhart Backh von Fellbach, gefangengesetzt, da er im Verdacht stand, Jacob Huttenlouch (Hattenlouch) von Rommelshausen bei der Flucht aus dem Gefängnis geholfen zu haben, gelobt, wenn sich der Verdacht bestätigt, seine Haftkosten selbst zu bezahlen und schwört Urfehde
Martin Leinss von Fellbach, gefangengesetzt wegen Lutherischer Handlungen und da er das Sakrament des Altars, die Fürbitte Marias und der anderen Heiligen für unwirksam hielt, gelobt, sich jeder Lutherischen Betätigung zu enthalten, die Haftkosten selbst zu bezahlen und schwört Urfehde
Baltus Morsch von Fellbach verpflichtet sich, nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis die Haftkosten selbst zu bezahlen und schwört Urfehde
Wolf Jung von Fellbach, gefangengesetzt, da er entgegen der Landesordnung und fürstlichen Mandaten Kriegsdienste angenommen hat und mit einer Trommel nach Hofen zu einem Fest gegangen ist, zahlt 2 Gulden Strafe, seine Haftkosten, gelobt, nie wieder in fremden Kriegsdienst zu treten und schwört Urfehde
Jörg Eck, Bürger von Fellbach, gefangengesetzt wegen eines Frevels gegen Back Berlin von Fellbach, erklärt sich bereit, die entstandenen Unkosten zu zahlen und schwört Urfehde
Blesin Feinaug, Bürger von Cannstatt, gefangengesetzt, da er gegen fürstliches Gebot Kriegsdienste bei anderen Potentaten genommen hat, gelobt, nie wieder bei fremden Fürsten Kriegsdienst zu nehmen, die Atzung selbst zu bezahlen und schwört Urfehde