Urkunden
Graf Hartmann von Grüningen genehmigt als Lehensherr und Vogt der Kirche zu Eschach den Verkauf des Lehens und der Vogtei daran durch die Schenken Heinrich von Schmalegg und Konrad von Winterstetten an den Abt Heinrich.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 523 U 2639
- Alt-/Vorsignatur
-
B 523 Bü 234
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Burg Landau
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 anh. Siegel
- Kontext
-
Weißenau, Prämonstratenserkloster, Teil 1: Urkunden >> Urkunden >> 13. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 523 I Weißenau, Prämonstratenserkloster, Teil 1: Urkunden
Indexbegriff Person
Grüningen, Hartmann von; Graf, 1220-1280
Schmalegg, Heinrich Schenk von
Weißenau, Heinrich I.; Abt, (1257-1266)
Winterstetten, Konrad Schenk von
Schmalegg, Heinrich Schenk von
Weißenau, Heinrich I.; Abt, (1257-1266)
Winterstetten, Konrad Schenk von
Indexbegriff Ort
Eschach : Ravensburg RV; Pfarrkirche
Eschach : Ravensburg RV; Vogtei
Landauhof : Binzwangen, Ertingen BC
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Besitzungen
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Güter
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Rechte
Eschach : Ravensburg RV; Vogtei
Landauhof : Binzwangen, Ertingen BC
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Besitzungen
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Güter
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Rechte
Laufzeit
1258
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1258
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Graf Hartmann von Grüningen bittet den Bischof Eberhard von Konstanz, seine Schenkung des Patronatrechtes und der Vogtei in Eschach samt Leuten und allen andern Zugehörden an das Kloster Weißenau zu bestätigen.
Graf Hartmann von Grüningen schenkt zum Lobe Gottes und zu seinem und seiner Vordern und Nachkommen Seelenheil die ihm erblich angefallene Kirche in Eschach mit dem Patronatrecht, der Vogtei, den Leuten beiderlei Geschlechtes und allen anderen Zugehörden dem Kloster Weißenau, um dessen und anderer Armen Hilfsbedürftigkeit abzuhelfen.
Graf Hartmann von Grüningen bittet Papst Alexander IV., seine Schenkung des Patronatrechts und der Vogtei der Kirche in Eschach mit Leuten und allen übrigen Zugehörden an das Kloster Weißenau zu bestätigen und die Kirche dem Kloster einzuverleiben.
Der Reichsdienstmann Schenk Heinrich von Schmalegg verkauft mit Zustimmung seines Lehensherrn Grafen Hartmann von Grüningen und aller beteiligten Verwandten das von dem Grafen zu Lehen gehende Vogtrecht an der Kirche zu Eschach unter Einsetzung seines Weilers Urlau mit dem Patronatrecht und seines Hofes Bitzenhofen als Unterpfand für die Sicherheit des Verkaufs für 124 Mark Silber an das Kloster Weißenau.
Listen von nicht betroffenen Personen in Dietenhausen (55/24)
Schenk Heinrich von Schmalegg verkauft seinen ganzen Besitz zu Gornhofen (Gailenhofen) samt dem Patronatrecht der Kirche mit Einwilligung seiner Brüder, des Konstanzer Kanonikers Eberhard, Ulrich, Hermann, Konrad und Rudolf, für 120 Mark Silber an das Kloster Weißenau.
Swigger von Gundelfingen schenkt dem Kloster das Eigentum an der Mühle in Marbach, welche sein Lehensmann Truchsess Berthold von Urach dem Kloster für 20 Mark Silber verkauft hat, zum Ersatz aber seine, des Ausstellers, Belehnung mit über 100 Leibeigenen seitens des Pfalzgrafen erwirkt hatte.
Graf Hartmann von Grüningen schenkt dem Kloster die Kirche Eschach, deren Patronatrecht ihm zusteht, samt Eigenleuten und allem Zubehör.
Listen von nicht betroffenen Personen in Dietlingen (55/25)
Listen von nicht betroffenen Personen in Pforzheim/Sedan (55/4)
Bürgschaftsurkunde des Eberhard von Winterstetten, Kanoniker der Konstanzer Kirche, und seines Bruders Ulrich, Kirchherr zu Biberach, sowie Bertholds von Fronhofen gegenüber dem Kloster wegen des von Graf Hartmann von Grüningen erhobenen Anspruchs auf die von Heinrich zu Schmalegg an das Kloster verkauften Güter und Leute zu Gornhofen (Gailenhofen).
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