Urkunden
Jörg Hohenstat, Bürger zu Gmünd, verkauft mit Zustimmung Alexander Schlerfers und Jörg Klopfers, beide des Rats zu Gmünd und Pfleger seiner unmündigen Kinder Jörg, Hans und Anna, sowie seiner Schwiegersöhne Jörg Horner und Michel Gachs und seiner Töchter Dorothea und Klara an Prior und Konvent des Predigerklosters seinen halben Hof zu Iggingen, den Jakob Schurr baut, um 190 Gulden rheinisch.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S U 1345
- Alt-/Vorsignatur
-
B 177 S Bü 333
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Jörg Hohenstat, Bürger zu Gmünd
Siegler: Kaspar Teber, Richter zu Gmünd; Michel Gfror, Richter zu Gmünd
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Sg. abg.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Kontext
-
Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 19. Einzelne Orte >> 19.52 Iggingen >> 19.52.1 Amt und Dorf
Laufzeit
1506 April 2 (Donnerstag nach Judica)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
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- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:13 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1506 April 2 (Donnerstag nach Judica)
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Notariatsinstrument des Notars Johann Traub, Bürger zu Gmünd, über die Protestation Wolf Königs, des Rats zu Gmünd, im Namen des Magistrats vor des Prälaten von Lorch Vogt und Gericht dagegen, dass Abt Benedikt von Lorch sich angemaßt hat, zu Iggingen Gericht und Recht zu halten.
Jörg Hochenstat, Bürger zu Gmünd, verkauft an seine Schwester Veronika Hochenstettin, Bürgerin zu Gmünd, 3 Gulden rheinisch Zins aus seinem halben Hof zu Iggingen, dessen andere Hälfte den Predigern zu Gmünd gehört, und den Paul und Jakob die Schurrer bauen, um 60 Gulden rheinisch auf Widerkauf.
Jakob Thoman zu Iggingen verkauft an Kaspar Gebelin, der Schneider, von Iggingen seine zwei Tagwerk Wiesmahds zu Iggingen im Bullenfeld um 37 Gulden rheinisch.
Hans Kurtz und seine Mutter Klara Schätzerin, Bürger zu Gmünd, verkaufen an Ann die Straißerin, Witwe des Jörg von Horkheim, ihr Gut zu Iggingen, das Klaus Marquart baut, ihr Gut zu Iggingen, das Thomas Burer baut, ihr Gut zu Iggingen das der Fulherrn baut, ihren Halbteil des Hirtenamts zu Iggingen und des Flurhayenamts zu Iggingen und die Schmiede daselbst mit Zugehörden, am Rotenstutz (Rotensturz) gelegen, die Konz von Nürnberg innehat, Lehenstücke Heinrich von Rechbergs von Hohenrechberg, um 494 1/2 Gulden rheinisch und setzen zu Bürgen Hans von Hausen, zu Nördlingen gesessen, Hans Schätzer, Bürger zu Geislingen, Wilhelm Häberling d.Ä. und dessen Söhne Seitz und Wilhelm Häberling, Bürger zu Gmünd.
Hans Appenses und Jakob Guttler, Pfleger der Priesterbruderschaft zu Gmünd, und diese Bruderschaft verkaufen an Kaspar Gebelin, den Schneider von Iggingen, ihr Gütlein zu Iggingen, das von Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Lehen geht, um 210 Gulden rheinisch.
Jörg Betz, Bürger zu Gmünd, und Jörg Klopffer zu Beiswang verkaufen an Konz Schmied, Bürger zu Gmünd, ihr Haus und Hofraite samt dem Brunnen im Hof um 39 Gulden rheinisch und setzen zu Bürgen Kaspar Diemer und Hans Klopffer, Bürger zu Gmünd.
Ulrich von Rechberg von Hohenrechberg, Ritter, belehnt Melchior von Horkheim, Bürger zu Gmünd, als Träger seiner Mutter Anna Straißerin, Jörg von Horkheims Witwe, mit dem Gut zu Iggingen, das Klaus Marquart baut, Gütern zu Iggingen, dem Hirten- und Flurhaiamt zu Iggingen je halb, der Schmiede zu Iggingen, den Äckern und Holz am Rotenstutz (Rotensturz) sowie mit Gülten zu Lindach.
Ein Streit zwischen den Gemeinden Iggingen und Zimmern wegen Viehtriebs und anderer Sachen wird durch Antoni Groß, Keller zu Lorch, und Wilhelm Kaiser, Amtmann zu Göggingen, von der einen Partei, und Hans Schürer, Altbürgermeister, und Michel Gfror, Ratsherr und Spitalpfleger zu Gmünd, von der anderen, verglichen.
Jörg Betz, Bürger zu Gmünd, stellt Wilhelm von Rechberg zu Hohenrechberg, Ritter, als Vormund Wolf von Rechbergs zu Hohenrechberg, über die Rechbergischen Lehen zu Iggingen und Buch (siehe U 1334), die vorher sein verstorbener Bruder Leonhard Kaspar Betz innegehabt hat, einen Lehenrevers aus.
Klaus Schreiner, Bürger zu Gmünd, verkauft an seinen Mitbürger Kaspar Kaiser, Heimbrecht Brügel und Jörg Herer, als Stättmeister, seinen Berg vor dem Waldstettertor um 40 Gulden rheinisch.
Kaspar Gebelin zu Iggingen stellt Wolf von Rechberg zu Hohenrechberg über die Belehnung mit einem Gütlein zu Iggingen, das dieser von der Priesterbruderschaft zu Gmünd erkauft hat, einen Revers aus.
Michel Pfister zu Iggingen stellt der Gemeinde zu Iggingen, die ihm mit Zustimmung des Gmünder Magistrats erlaubt hat, eine Schafscheuer außerhalb des Dorfs Iggingen auf seiner Eigenwiese im Bullenfeld zu errichten, einen Lehenrevers aus.
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