Urkunden
Die Städte Heidingsfeld und Bernheim verpflichten sich gegen die Stadt Nürnberg zur Rückzahlung von 4100 fl. zu bestimmten Fristen.
Hinweis: Archivale nicht vorhanden
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 834
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: die 2 anh. Sg. fehlen (kassiert).
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: Der geben ist an der Mitwochen vor sand Jacobs tag des heiligen zwölfbotten 1432.
Medium: A = Analoges Archivalie
Erläuterung des Schadens: Archivale fehlt
Jahr: 1432
Monat: 7
Tag: 23
- Bemerkungen
-
fehlt seit 1948.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1432 Juli 23
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Die Städte Heidingsfeld und Bernheim verpflichten sich am Nürnberg jährlich 305 fl. Zins zu bezahlen für Ablösung der den Vettern Sigmund und Balthasar von Thüngen, dem König Sigmund und dem Ulrich von Rosenberg schuldigen Pfandsumme im Gesamtbetrage von 6100 fl.
Balthasar und Sigmund von Thüngen quittieren der Stadt Nürnberg über 100 fl. aus ihrer Pfandsumme (4100 fl.) an den Städten Heidingsfeld und Bernheim. - Siegler: Sigmund von Thüngen.
König Sigmund überträgt die Blutgerichtsbarkeit in Heidingsfeld und Bernheim dem Peter Volkmar, Bürger zu Nürnberg.
Hans Loterpeck, Landrichter in der Grafschaft Hirschberg, verzichtet auf alle Ansprüche gegen Nürnberg, welches zum Schaden des Landgerichtes Hirschberg des Herzogs Ludwig von Bayern den Chuntz Snell gefangen und abgeführt hatte.
Heinrich, Abt des Benediktinerklosters St. Egidien in Nürnberg, stellt ein Vidimus aus von dem Gebote des Königs Sigismund an Heidingsfeld d.d. 15. Juli 1431.
Wygeleis vom Wolfstein Ritter, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden die Erklärung des Merkel Peck, dass er kein Dieb sei, und die Erklärung des Symon Jud von Steyn, dass er ihn nicht beschuldicht habe. - Zeugen: Sigmund Stromeir von der Rosen, Ulrich Ortlieb. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Die Stadt Nürnberg stellt den Balthasar und Sigmund von Thüngen einen Schuldbrief aus über 4000 fl. herrührend aus der Pfandschaft der Städte Heidingsfeld und Bernheim.
Hanns Waltstromeir quittiert der Stadt Nürnberg den Empfang von 700 fl. aus dem Verkauf seiner Behausung und Hofstatt mitsamt dem Turnstuck ob der Stadt zu Nürnberg, genannt der Hasen Behausung, und 14 fl. Ewiggeldes aus dem Reichswalde und Fürreut bei Nuernberg.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Pfalzgrafen Friedrich, die Bamberger Richtung streng zu beobachten.
Endris von Mechritt und Diethrich Synner, Bevollmächtigte der Balthasar und Sigmund von Thüngen, quittieren der Stadt Nürnberg über 4000 fl.
Heinrich, Abt des Benediktinerklosters St. Egidien in Nürnberg, stellt ein Vidimus aus von dem Erlasse des Königs Sigismund an die Stadt Bernheim d.d. 15. Juli 1431.
Das Landgericht des Burggraftums Nürnberg stellt ein Vidimus aus von der Verleihungsurkunde des Königs Sigismund d.d. 1431 August 29.
Die Städte Heidingsfeld und Bernheim verpflichten sich am Nürnberg jährlich 305 fl. Zins zu bezahlen für Ablösung der den Vettern Sigmund und Balthasar von Thüngen, dem König Sigmund und dem Ulrich von Rosenberg schuldigen Pfandsumme im Gesamtbetrage von 6100 fl.
Balthasar und Sigmund von Thüngen quittieren der Stadt Nürnberg über 100 fl. aus ihrer Pfandsumme (4100 fl.) an den Städten Heidingsfeld und Bernheim. - Siegler: Sigmund von Thüngen.
König Sigmund überträgt die Blutgerichtsbarkeit in Heidingsfeld und Bernheim dem Peter Volkmar, Bürger zu Nürnberg.
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