Urkunden
König Sigmund befreit die Nürnberger Judenschaft auf zehn Jahre von aller Steuer. - Siegler: der Aussteller.
- Archivaliensignatur
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden 1108
- Alt-/Vorsignatur
-
88/1
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit anh. großem Majestätssiegel.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Mies
Literatur: Regest: Regesta Imperii 11,1 , Nr. 4445. - Druck: Weber, Andreas: Die Nürnberger Judengemeinde 1349-1499, Nürnberg 2022, S. 392-393.
Vermerke: Kanzleivermerk: Ad mandatum domini regis domino Conrado de Weinsperg referente Franciscus prepositus Strigoniensis. - RV: R. Henricus Sye
Originaldatierung: Geben zur Mysse an sant Dorothen tag 1421.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1421
Monat: 2
Tag: 6
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden >> Lade 11: Kaiserliche und königliche Schutzbriefe für Juden 1313-1468; königliche Quittungen für den "Gulden Opferpfennig" der Juden, 1409-1414 - auch: königlicher Schlagschatz
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden
- Indexbegriff Person
-
Sigmund, Kaiser
Weinsberg, Konrad v.
Franziskus (Propst)
- Indexbegriff Ort
-
Mies (tsch. Stribro, Tschechien), Ausstellungsort
Nürnberg, Juden
- Laufzeit
-
1421 Februar 6
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
23.05.2025, 11:50 MESZ
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1421 Februar 6
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König Sigmund befreit die Nürnberger Judenschaft auf zehn Jahre von aller Steuer.
König Sigmund stellt der Nürnberger Judenschaft Quittung aus über 6000 fl als zweite Rate einer ihr auferlegten außerordentlichen Steuer.
König Sigmund befreit die Nürnberger Judenschaft auf zwölf Jahre von jeder Auflage und erneuert und bekräftigt alle Privilegien derselben.
König Sigmund stellt der Judenschaft zu Nürnberg Quittung aus über 6000 fl als erste Rate einer ihr auferlegten außerordentlichen Steuer.
Vidimus des Nürnberger burggräflichen Landgerichts zu dem der Stadt Nürnberg von König Sigmund unterm 24. September 1414 verliehenen Privileg (KA/C Nr. 6 und 7).
Kaiser Sigmund erlaubt den Bürgermeistern und dem Rat der Stadt Nuremberg, dass sie fürderhin auf ein gemischt Nürnberger Lot statt der bisherigen 32 Pfennig deren 34 münzen mögen. - Siegler: der Aussteller.
Burggraf Friedrich VI. zu Nürnberg stellt der Nürnberger Judenschaft Quittung aus über den von König Sigmund verschriebenen "guldein oppferpfennig".
König Sigmund erlaubt den Bürgermeistern, dem Rat und den Bürgern der Stadt Nurenberg, dass sie eine Silbermünze, Schillinger genannt, halb fein und halb Zusatz, schlagen lassen mögen, deren 86 auf eine Nuernberger Mark Silbers gehen sollen. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Sigmund bestätigt und erneuert anläßlich seiner Krönung zum römischen Kaiser sein der Stadt Nuremberg unterm 9. September 1429 erteiltes Privileg über die Rodung und Anlegung von Wiesen und Weihern in den beiden Nürnberger Reichswäldern (KA/C Nr. 38). - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Sigmund bestätigt und erneuert anläßlich seiner Krönung zum römischen Kaiser sein der Stadt Nuremberg unterm 24. September 1414 erteiltes Privileg über die Belehnung mit dem Waldstromeyer- sowie dem Forstmeisteramt auf dem Nürnberger Reichswald St. Lorenzer-Pfarre (KA/C Nr. 5). - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Sigmund bestätigt und erneuert anläßlich seiner Krönung zum römischen Kaiser sein der Stadt Nuremberg unterm 24. September 1414 erteiltes Privileg, betreffend die Steuer- und Betefreiheit der Güter und Urbaren Nürnberger Bürger auf dem Lande (KA/C Nr. 6 und 7). - Siegler: der Aussteller.
König Sigmund befreit die Nürnberger Judenschaft von der durch Herzog Johann von Bayern vorzunehmenden Einziehung des halben Vermögens der Juden.
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