Urkunden
Graf Heinrich setzt seiner Gemahlin Eva von Salm, die er ohne Ehesteuer zur Gemahlin genommen, 500 fl. Gült zu Reichenweier und den Sitz daselbst als Wittum aussowie für den fall seines Ablebens 500 fl. statt der fahrenden Habe.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 36 Bü 1 = A 602 Nr. 528}
- Further information
-
Überlieferungsart: Abschrift
- title of record
-
Unterlagen über Gräfin Eva
- Context
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Gräfin Eva (+1521) >> Unterlagen >> Unterlagen über Gräfin Eva
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 36} Gräfin Eva (+1521)
Indexentry person
Indexentry place
Reichenweier (Riquewihr), Dép. Haut-Rhin [F]
Date of creation
1488 Juli 21 (Montag vor Maria Magdalena)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:53 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1488 Juli 21 (Montag vor Maria Magdalena)
Other Objects (12)
Graf Heinrich setzt der Gräfin Eva von Salm, mit der er sich tags zuvor vermählt, eine Morgengabe von jährlich 50 fl. aus den Einkünften von Reichenweier aus.
Graf Heinrich von Württemberg verschreibt seiner Gemahlin Else, geb. Gräfin von Bitsch, 500 fl. Zins aus der Herrschaft Reichenweier und den Sitz in seinem Hof daselbst.
Graf Georg von Württemberg bittet den württembergischen Statthalter Wilhelm Truchsess von Waldburg, den Schaffner zu Reichenweier anzuweisen, ihm die seiner verstorbenen Mutter noch schuldigen 648 fl. auszubezahlen.
Graf Ulrich IV. erlaubt die Verpfändung von Horburg, Wikisau, Reichenweier und Bilstein für die Mitgift der Gräfin Sophie.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und Eberhard d. J. von Württemberg beseitigen das von Graf Heinrich seiner Gemahlin ausgesetzte Wittum.
Graf Heinrich von Württemberg bescheinigt den Empfang der 1000 fl. Mitgift seiner Gemahlin.
Pfalzgraf Ludwig und die würrtembergischen Räthe weisen der Gräfin Henriette, deren Wittum gemäß dem Ehevertrag umzusetzen ihr Gemahl unterlassen hat, Stadt zu Schloss Tübingen auf Lebenszeit zu sowie jährlich 3000 fl.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Würrtemberg bestätigen alle Urkunden, welche von ihren Vormundschaftsräten über Wittum, Heinsteur und Widerlegung des Zugeldes ihrer Mutter ausgestellt werden sind.
Graf Ludwig von Württemberg, zugleich im Namen seines Bruders Ulrich, verpflichtet sich gegenüber seiner Mutter Henriette, einen abmangel an ihren Wittumseinkünften anderweitig zu decken.
Burggraf Johann von Nürnberg verweist seine Tochter Elisabeth mit ihrer Heimsteuer von 20000 Gulden auf die Stadt Neuenstadt /Aisch, die Feste Mernspurg und das Amt Reichoven?.
Die württembergischen Statthalter Graf Rudolf von Sulz, Ritter Hans von Stadion und Hans von Sachsenheim verweisen die Gräfin Henrietta wegen einiger Gülten auf das Amt Nürtingen statt Tübingen.
Burggraf Johann von Nürnberg und Graf Eberhard von Württemberg erleutern die Bestimmungen des Ehevertrags der Burggräfin Elisabeth über den Heinfall(?) von Heinsteuer(?), Miederlage (?) und Morgengabe
Graf Heinrich setzt der Gräfin Eva von Salm, mit der er sich tags zuvor vermählt, eine Morgengabe von jährlich 50 fl. aus den Einkünften von Reichenweier aus.
Graf Heinrich von Württemberg verschreibt seiner Gemahlin Else, geb. Gräfin von Bitsch, 500 fl. Zins aus der Herrschaft Reichenweier und den Sitz in seinem Hof daselbst.
Graf Georg von Württemberg bittet den württembergischen Statthalter Wilhelm Truchsess von Waldburg, den Schaffner zu Reichenweier anzuweisen, ihm die seiner verstorbenen Mutter noch schuldigen 648 fl. auszubezahlen.
Graf Ulrich IV. erlaubt die Verpfändung von Horburg, Wikisau, Reichenweier und Bilstein für die Mitgift der Gräfin Sophie.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und Eberhard d. J. von Württemberg beseitigen das von Graf Heinrich seiner Gemahlin ausgesetzte Wittum.
Graf Heinrich von Württemberg bescheinigt den Empfang der 1000 fl. Mitgift seiner Gemahlin.
Pfalzgraf Ludwig und die würrtembergischen Räthe weisen der Gräfin Henriette, deren Wittum gemäß dem Ehevertrag umzusetzen ihr Gemahl unterlassen hat, Stadt zu Schloss Tübingen auf Lebenszeit zu sowie jährlich 3000 fl.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Würrtemberg bestätigen alle Urkunden, welche von ihren Vormundschaftsräten über Wittum, Heinsteur und Widerlegung des Zugeldes ihrer Mutter ausgestellt werden sind.
Graf Ludwig von Württemberg, zugleich im Namen seines Bruders Ulrich, verpflichtet sich gegenüber seiner Mutter Henriette, einen abmangel an ihren Wittumseinkünften anderweitig zu decken.
Burggraf Johann von Nürnberg verweist seine Tochter Elisabeth mit ihrer Heimsteuer von 20000 Gulden auf die Stadt Neuenstadt /Aisch, die Feste Mernspurg und das Amt Reichoven?.
Die württembergischen Statthalter Graf Rudolf von Sulz, Ritter Hans von Stadion und Hans von Sachsenheim verweisen die Gräfin Henrietta wegen einiger Gülten auf das Amt Nürtingen statt Tübingen.
Burggraf Johann von Nürnberg und Graf Eberhard von Württemberg erleutern die Bestimmungen des Ehevertrags der Burggräfin Elisabeth über den Heinfall(?) von Heinsteuer(?), Miederlage (?) und Morgengabe
Graf Heinrich setzt der Gräfin Eva von Salm, mit der er sich tags zuvor vermählt, eine Morgengabe von jährlich 50 fl. aus den Einkünften von Reichenweier aus.
Graf Heinrich von Württemberg verschreibt seiner Gemahlin Else, geb. Gräfin von Bitsch, 500 fl. Zins aus der Herrschaft Reichenweier und den Sitz in seinem Hof daselbst.
Graf Georg von Württemberg bittet den württembergischen Statthalter Wilhelm Truchsess von Waldburg, den Schaffner zu Reichenweier anzuweisen, ihm die seiner verstorbenen Mutter noch schuldigen 648 fl. auszubezahlen.
Graf Ulrich IV. erlaubt die Verpfändung von Horburg, Wikisau, Reichenweier und Bilstein für die Mitgift der Gräfin Sophie.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und Eberhard d. J. von Württemberg beseitigen das von Graf Heinrich seiner Gemahlin ausgesetzte Wittum.
Graf Heinrich von Württemberg bescheinigt den Empfang der 1000 fl. Mitgift seiner Gemahlin.
Pfalzgraf Ludwig und die würrtembergischen Räthe weisen der Gräfin Henriette, deren Wittum gemäß dem Ehevertrag umzusetzen ihr Gemahl unterlassen hat, Stadt zu Schloss Tübingen auf Lebenszeit zu sowie jährlich 3000 fl.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Würrtemberg bestätigen alle Urkunden, welche von ihren Vormundschaftsräten über Wittum, Heinsteur und Widerlegung des Zugeldes ihrer Mutter ausgestellt werden sind.
Graf Ludwig von Württemberg, zugleich im Namen seines Bruders Ulrich, verpflichtet sich gegenüber seiner Mutter Henriette, einen abmangel an ihren Wittumseinkünften anderweitig zu decken.
Burggraf Johann von Nürnberg verweist seine Tochter Elisabeth mit ihrer Heimsteuer von 20000 Gulden auf die Stadt Neuenstadt /Aisch, die Feste Mernspurg und das Amt Reichoven?.
Die württembergischen Statthalter Graf Rudolf von Sulz, Ritter Hans von Stadion und Hans von Sachsenheim verweisen die Gräfin Henrietta wegen einiger Gülten auf das Amt Nürtingen statt Tübingen.