Urkunden
Barbara Jäger aus Waldsee, Ehefrau des Hans Stainling von Mauenheim, B. zu Möhringen, in Tuttlingen gef., weil sie zu Ulrich Mutler aus Tuttlingen leichtfertige Beziehungen unterhalten hatte, jedoch auf Fürbitte begnadigt und entlassen, schwört U. und gelobt eidlich, die Verbindung zu U. Mutler abzubrechen und ohne obrigkeitliche Erlaubnis nicht mehr ins Amt Tuttlingen zu kommen.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 U 5762
- Extent
-
1 U
- Further information
-
Siegler: Jakob Martin, B. zu Tuttlingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Vermerke: 1 Pap. S.
- Context
-
Urfehden >> 10. Band 10: Sulz - Tuttlingen, Stadt/ Amt / Vogtei/ Forst, auch außeramtliche Orte >> 10.3 Tuttlingen >> 10.3.3 Außeramtliche Orte
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 Urfehden
Indexentry person
Jäger, Barbara
Martin, Jakob
Mutler, Ulrich
Stainling, Hans
Martin, Jakob
Mutler, Ulrich
Stainling, Hans
Indexentry place
Bad Waldsee RV
Mauenheim : Immendingen TUT
Möhringen : Tuttlingen TUT
Waldsee s. Bad Waldsee
Mauenheim : Immendingen TUT
Möhringen : Tuttlingen TUT
Waldsee s. Bad Waldsee
Date of creation
1534 Dezember 17
- Other object pages
- View digital item at providers-website
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:47 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1534 Dezember 17
Other Objects (12)
Bastian Vester aus Ravensburg, zu Tuttlingen gef., weil er daselbst in betrunkenem Zustand mutwillig Aufruhr und Schlaghändel angefangen und auf wiederholtes Friedensgebot mit Lästerungen geantwortet hatte, jedoch von Hans am Staad zu Möhringen, Obervogt zu Tuttlingen, in Anbetracht seiner Jugend begnadigt und mit der Auflage freigel., seine Gefängniskosten zu bezahlen und die Stadt Tuttlingen bis auf Widerruf zu verlassen, gelobt dies eidlich und schwört U.
Hans Kräß, Sohn des Jörg Kräß von Nendingen an der Donau, wegen Schlaghändeln und Friedensbruchs, begangen am Ostermontag (10. Apr.) zu Tuttlingen, daselbst gef., jedoch auf Fürbitten seines Vaters und seiner Freunde begnadigt und freigel., gelobt eidlich, seine Gefängniskosten zu bezahlen, sich auf Mahnung der Amtleute zu Tuttlingen jederzeit rechtlich zu verantworten, auch alle dort geltend gemachten Forderungen zu erfüllen, und schwört U.
Jakob Brunnenmaier, Schmied zu Tuningen, wegen übler Nachrede etliche Tage zu Tuttlingen gef., jedoch auf Fürbitte seiner Ehefrau und guter Freunde sowie wegen seiner Kinder von Hans am Staad, Herrn zu Möhringen, Obervogt zu Tuttlingen, mit der Auflage freigel., eidlich zu versprechen, sich in Zukunft vernünftig zu verhalten und seinen Mitmenschen, besonders dem Prädikanten Johann Khym und seiner Ehefrau, nichts Böses mehr nachzusagen, in keine offenen Zechen zu gehen und keine Wehr zu besitzen, seine Schulden zu bezahlen sowie mit seiner Familie bis Pfingsten (5. Juni) für immer aus Tuningen fortzugehen, schwört U.
Balthasar von Stein, seßhaft zu Tuttlingen, daselbst gef., weil er wider seinen Diensteid und Bestallungsbrief als einspänniger Knecht das Verbot des Vogts von Tuttlingen, Junker Jörg von Werenwag, ohne seine Erlaubnis die Stadt über Nacht nicht zu verlassen, mehrmals mißachtet hatte, jedoch, obwohl er verdient hätte, vom Dienst entlassen und bestraft zu werden, auf Fürbitten seiner Herren von seinem Landesherrn und dem geordneten Regiment begnadigt und freigel., schwört U. und gelobt eidlich, künftig dem Vogt gehorsam zu sein.
Heinrich Keller aus Gunningen, wegen verleumderischer Reden über den Prädikanten zu Trossingen in Tuttlingen gef., jedoch auf Fürbitten seiner Freunde und mit Rücksicht auf seine Familie begnadigt und freigel., gelobt eidlich, falls ihm weitere üble Nachreden nachgewiesen werden, sich vor Gericht zu stellen, zudem seine Gefängniskosten zu bezahlen, und schwört U.
Heinrich Ganser aus Rapperswil, zu Tuttlingen gef., weil er ohne Wissen des dortigen Amtmanns weggezogen war und etwa fünf Jahre lang seine Familie unversorgt in Tuttlingen hatte sitzen lassen, jedoch auf Fürbitten seines Schwiegervaters und seiner Freunde begnadigt und freigel., schwört U. und gelobt eidlich, bei Streitigkeiten mit seinen Mitbürgern diese bei ihren Rechten und Gerichten bleiben zu lassen.
Verena Mäder aus Mühlheim an der Donau, zu Tuttlingen gef., weil sie Jakob Ültschin einen Liebestrank eingeflößt hatte, wovon dieser krank geworden war, jeodch auf Fürbitte des Friedrich von Enzberg zu Mühlheim, ihres Junkers und Leibherrn, und auf Grund des Heiratsversprechens von J. Ültschin begnadigt und entlassen, schwört U. und gelobt eidlich, dergleichen Künste nicht mehr zu gebrauchen und sie niemanden zu lehren.
Hans Kreis (Kräß) aus 'Nendingen an der Donau, nach Mühlheim in die Herrschaft Enzberg gehörig', unter dem Verdacht des 'ungebührlichen Zugangs' und der Buhlerei einige Tage zu Tuttlingen gef., jedoch auf Fürbiten seines Vaters Jörg Kräß und seiner Freunde von Hans am Staad zu Möhringen, Obervogt zu Tuttlingen, begnadigt und freigel., gelobt eidlich, seine Gefängniskosten zu bezahlen, und schwört U. Rv.: Hansen Kräßen von Nendingen Argwohns halb mit Barbara Studen, Michel Krusen Frauen.
Martin Höld, Amtmann zu Bissingen, in Tuttlingen gef., weil er sich gegen seinen rechtmäßigen Landesherrn empört, sich dessen Feinden angeschlossen und ihnen Hilfe geleistet hatte, jedoch auf Fürbitten seiner Herren und nächsten Freunde begnadigt und entlassen, stellt er Hans Teufel, B. zu Tuttlingen, für 100 fl als Bürgen, gelobt eidlich, bei Vorladung zur Verhandlung in Stuttgart zu erscheinen sowie seine Atzung zu bezahlen, und schwört U.
Martha Forster (Vorster), Ehefrau des Hans Yssely aus Tuttlingen, wegen strafbarer Handlungen daselbst gef. und einer Leibesstrafe verfallen, jedoch auf Fürbitten ihrer Brüder, ihrer Freundschaft und anderer ehrbarer Leute begnadigt, schwört U. und gelobt eidlich, die Stadt Tuttlingen im Umkreis von zwei Meilen zu meiden, bis ihr der Zutritt wieder erlaubt wird.
Petronella, Tochter des Klaus Jäger zu Tuttlingen, wegen einer strafbaren Handlung daselbst gef., jedoch auf Fürbitten ihrer Freunde u. anderer ehrbarer Leute statt der verwirkten Bestrafung wieder freigel., schwört U. und gelobt eidlich, unverzüglich und auf dem nächsten Weg über den Lech zu ziehen und ohne Erlaubnis der württembergischen Obrigkeit zeitlebens nicht mehr zurückzukommen.
Jakob Gechinger, B. zu Überlingen, im Jahr 1535 als herzoglicher Diener bestellt und vereidigt, trotzdem ohne Erlaubnis gegen die Türken gezogen, jedoch nach seiner Rückkehr auf Fürbitte des Tuttlinger Obervogts Jörg von Höwen vom Herzog begnadigt und nach erneutem Treueschwur wieder als Diener angenommen, ein zweites Mal weggezogen, daraufhin im Schloß Honburg gef., abermals begnadigt und entlassen, schwört U., in die er J. von Höwen besonders einschließt.
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Hans Kräß, Sohn des Jörg Kräß von Nendingen an der Donau, wegen Schlaghändeln und Friedensbruchs, begangen am Ostermontag (10. Apr.) zu Tuttlingen, daselbst gef., jedoch auf Fürbitten seines Vaters und seiner Freunde begnadigt und freigel., gelobt eidlich, seine Gefängniskosten zu bezahlen, sich auf Mahnung der Amtleute zu Tuttlingen jederzeit rechtlich zu verantworten, auch alle dort geltend gemachten Forderungen zu erfüllen, und schwört U.
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Heinrich Keller aus Gunningen, wegen verleumderischer Reden über den Prädikanten zu Trossingen in Tuttlingen gef., jedoch auf Fürbitten seiner Freunde und mit Rücksicht auf seine Familie begnadigt und freigel., gelobt eidlich, falls ihm weitere üble Nachreden nachgewiesen werden, sich vor Gericht zu stellen, zudem seine Gefängniskosten zu bezahlen, und schwört U.
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Verena Mäder aus Mühlheim an der Donau, zu Tuttlingen gef., weil sie Jakob Ültschin einen Liebestrank eingeflößt hatte, wovon dieser krank geworden war, jeodch auf Fürbitte des Friedrich von Enzberg zu Mühlheim, ihres Junkers und Leibherrn, und auf Grund des Heiratsversprechens von J. Ültschin begnadigt und entlassen, schwört U. und gelobt eidlich, dergleichen Künste nicht mehr zu gebrauchen und sie niemanden zu lehren.
Hans Kreis (Kräß) aus 'Nendingen an der Donau, nach Mühlheim in die Herrschaft Enzberg gehörig', unter dem Verdacht des 'ungebührlichen Zugangs' und der Buhlerei einige Tage zu Tuttlingen gef., jedoch auf Fürbiten seines Vaters Jörg Kräß und seiner Freunde von Hans am Staad zu Möhringen, Obervogt zu Tuttlingen, begnadigt und freigel., gelobt eidlich, seine Gefängniskosten zu bezahlen, und schwört U. Rv.: Hansen Kräßen von Nendingen Argwohns halb mit Barbara Studen, Michel Krusen Frauen.
Martin Höld, Amtmann zu Bissingen, in Tuttlingen gef., weil er sich gegen seinen rechtmäßigen Landesherrn empört, sich dessen Feinden angeschlossen und ihnen Hilfe geleistet hatte, jedoch auf Fürbitten seiner Herren und nächsten Freunde begnadigt und entlassen, stellt er Hans Teufel, B. zu Tuttlingen, für 100 fl als Bürgen, gelobt eidlich, bei Vorladung zur Verhandlung in Stuttgart zu erscheinen sowie seine Atzung zu bezahlen, und schwört U.
Martha Forster (Vorster), Ehefrau des Hans Yssely aus Tuttlingen, wegen strafbarer Handlungen daselbst gef. und einer Leibesstrafe verfallen, jedoch auf Fürbitten ihrer Brüder, ihrer Freundschaft und anderer ehrbarer Leute begnadigt, schwört U. und gelobt eidlich, die Stadt Tuttlingen im Umkreis von zwei Meilen zu meiden, bis ihr der Zutritt wieder erlaubt wird.
Petronella, Tochter des Klaus Jäger zu Tuttlingen, wegen einer strafbaren Handlung daselbst gef., jedoch auf Fürbitten ihrer Freunde u. anderer ehrbarer Leute statt der verwirkten Bestrafung wieder freigel., schwört U. und gelobt eidlich, unverzüglich und auf dem nächsten Weg über den Lech zu ziehen und ohne Erlaubnis der württembergischen Obrigkeit zeitlebens nicht mehr zurückzukommen.
Jakob Gechinger, B. zu Überlingen, im Jahr 1535 als herzoglicher Diener bestellt und vereidigt, trotzdem ohne Erlaubnis gegen die Türken gezogen, jedoch nach seiner Rückkehr auf Fürbitte des Tuttlinger Obervogts Jörg von Höwen vom Herzog begnadigt und nach erneutem Treueschwur wieder als Diener angenommen, ein zweites Mal weggezogen, daraufhin im Schloß Honburg gef., abermals begnadigt und entlassen, schwört U., in die er J. von Höwen besonders einschließt.
Bastian Vester aus Ravensburg, zu Tuttlingen gef., weil er daselbst in betrunkenem Zustand mutwillig Aufruhr und Schlaghändel angefangen und auf wiederholtes Friedensgebot mit Lästerungen geantwortet hatte, jedoch von Hans am Staad zu Möhringen, Obervogt zu Tuttlingen, in Anbetracht seiner Jugend begnadigt und mit der Auflage freigel., seine Gefängniskosten zu bezahlen und die Stadt Tuttlingen bis auf Widerruf zu verlassen, gelobt dies eidlich und schwört U.
Hans Kräß, Sohn des Jörg Kräß von Nendingen an der Donau, wegen Schlaghändeln und Friedensbruchs, begangen am Ostermontag (10. Apr.) zu Tuttlingen, daselbst gef., jedoch auf Fürbitten seines Vaters und seiner Freunde begnadigt und freigel., gelobt eidlich, seine Gefängniskosten zu bezahlen, sich auf Mahnung der Amtleute zu Tuttlingen jederzeit rechtlich zu verantworten, auch alle dort geltend gemachten Forderungen zu erfüllen, und schwört U.
Jakob Brunnenmaier, Schmied zu Tuningen, wegen übler Nachrede etliche Tage zu Tuttlingen gef., jedoch auf Fürbitte seiner Ehefrau und guter Freunde sowie wegen seiner Kinder von Hans am Staad, Herrn zu Möhringen, Obervogt zu Tuttlingen, mit der Auflage freigel., eidlich zu versprechen, sich in Zukunft vernünftig zu verhalten und seinen Mitmenschen, besonders dem Prädikanten Johann Khym und seiner Ehefrau, nichts Böses mehr nachzusagen, in keine offenen Zechen zu gehen und keine Wehr zu besitzen, seine Schulden zu bezahlen sowie mit seiner Familie bis Pfingsten (5. Juni) für immer aus Tuningen fortzugehen, schwört U.
Balthasar von Stein, seßhaft zu Tuttlingen, daselbst gef., weil er wider seinen Diensteid und Bestallungsbrief als einspänniger Knecht das Verbot des Vogts von Tuttlingen, Junker Jörg von Werenwag, ohne seine Erlaubnis die Stadt über Nacht nicht zu verlassen, mehrmals mißachtet hatte, jedoch, obwohl er verdient hätte, vom Dienst entlassen und bestraft zu werden, auf Fürbitten seiner Herren von seinem Landesherrn und dem geordneten Regiment begnadigt und freigel., schwört U. und gelobt eidlich, künftig dem Vogt gehorsam zu sein.
Heinrich Keller aus Gunningen, wegen verleumderischer Reden über den Prädikanten zu Trossingen in Tuttlingen gef., jedoch auf Fürbitten seiner Freunde und mit Rücksicht auf seine Familie begnadigt und freigel., gelobt eidlich, falls ihm weitere üble Nachreden nachgewiesen werden, sich vor Gericht zu stellen, zudem seine Gefängniskosten zu bezahlen, und schwört U.
Heinrich Ganser aus Rapperswil, zu Tuttlingen gef., weil er ohne Wissen des dortigen Amtmanns weggezogen war und etwa fünf Jahre lang seine Familie unversorgt in Tuttlingen hatte sitzen lassen, jedoch auf Fürbitten seines Schwiegervaters und seiner Freunde begnadigt und freigel., schwört U. und gelobt eidlich, bei Streitigkeiten mit seinen Mitbürgern diese bei ihren Rechten und Gerichten bleiben zu lassen.
Verena Mäder aus Mühlheim an der Donau, zu Tuttlingen gef., weil sie Jakob Ültschin einen Liebestrank eingeflößt hatte, wovon dieser krank geworden war, jeodch auf Fürbitte des Friedrich von Enzberg zu Mühlheim, ihres Junkers und Leibherrn, und auf Grund des Heiratsversprechens von J. Ültschin begnadigt und entlassen, schwört U. und gelobt eidlich, dergleichen Künste nicht mehr zu gebrauchen und sie niemanden zu lehren.
Hans Kreis (Kräß) aus 'Nendingen an der Donau, nach Mühlheim in die Herrschaft Enzberg gehörig', unter dem Verdacht des 'ungebührlichen Zugangs' und der Buhlerei einige Tage zu Tuttlingen gef., jedoch auf Fürbiten seines Vaters Jörg Kräß und seiner Freunde von Hans am Staad zu Möhringen, Obervogt zu Tuttlingen, begnadigt und freigel., gelobt eidlich, seine Gefängniskosten zu bezahlen, und schwört U. Rv.: Hansen Kräßen von Nendingen Argwohns halb mit Barbara Studen, Michel Krusen Frauen.
Martin Höld, Amtmann zu Bissingen, in Tuttlingen gef., weil er sich gegen seinen rechtmäßigen Landesherrn empört, sich dessen Feinden angeschlossen und ihnen Hilfe geleistet hatte, jedoch auf Fürbitten seiner Herren und nächsten Freunde begnadigt und entlassen, stellt er Hans Teufel, B. zu Tuttlingen, für 100 fl als Bürgen, gelobt eidlich, bei Vorladung zur Verhandlung in Stuttgart zu erscheinen sowie seine Atzung zu bezahlen, und schwört U.
Martha Forster (Vorster), Ehefrau des Hans Yssely aus Tuttlingen, wegen strafbarer Handlungen daselbst gef. und einer Leibesstrafe verfallen, jedoch auf Fürbitten ihrer Brüder, ihrer Freundschaft und anderer ehrbarer Leute begnadigt, schwört U. und gelobt eidlich, die Stadt Tuttlingen im Umkreis von zwei Meilen zu meiden, bis ihr der Zutritt wieder erlaubt wird.
Petronella, Tochter des Klaus Jäger zu Tuttlingen, wegen einer strafbaren Handlung daselbst gef., jedoch auf Fürbitten ihrer Freunde u. anderer ehrbarer Leute statt der verwirkten Bestrafung wieder freigel., schwört U. und gelobt eidlich, unverzüglich und auf dem nächsten Weg über den Lech zu ziehen und ohne Erlaubnis der württembergischen Obrigkeit zeitlebens nicht mehr zurückzukommen.