Archivalie – Korrespondenz
Korrespondenz von Otto Ernst an Carl Enders
Kampen, den 10.7.1907:
Sehr geehrter Herr Dr.,
bis vor kurzem war ich ganz von meinem neuen Roman in Anspruch genommen, u. jetzt bin ich durchaus der Erholung bedürftig. So ehrenvoll mir Ihre gütige Einladung auch ist - ich werde ihr vor dem Herbst nicht folgen können. Haben Sie Geduld mit mir u. grollen Sie mir nicht.
In vorzüglicher Ergebenheit
Ihr Otto Ernst
Grossflottbeck, den 15.7.1908: E. bedauert, Enders nichts zusenden zu können, aber er habe "durch Störungen, die zu verhindern nicht in meiner Gewalt lag", viel Zeit zum Arbeiten verloren.
Barmen, den 5.11.1908: E. bedankt sich bei Enders für die Zusendung des Artikels "Grenzlauf." Es handelt sich um eine Arbeit von E., die Enders bearbeitet hat. Enders behauptet darin, sie sei von dem "Greif'schen Gedicht" angeregt worden. E. stellt dagegen die Bedeutung der "Grimm'schen Sammlung deutscher Sagen" in den Vordergrund.
Aus: Horstmann, Christina: Die Literarhistorische Gesellschaft Bonn im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Dargestellt am Briefnachlaß von Carl Enders, Bonn, Bouvier, 1987
- Archivaliensignatur
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TNL Enders, HHI.2010.1000.84
- Material
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2 eigenhändige Briefe mit Unterschrift ; 1 eigenhändige Postkarte mit Unterschrift
- Sprache der Unterlagen
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Deutsch
- Kontext
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Teilnachlass Carl Enders >> Archivalie – Korrespondenz
- Bestand
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HHI.TNLENDERS Teilnachlass Carl Enders
- Indexbegriff Person
- Indexbegriff Ort
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Kampen - Absendeort
Großflottbeck - Absendeort
Barmen - Absendeort
- Urheber
- Laufzeit
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1907-1908
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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08.08.2024, 14:15 MESZ
Datenpartner
Archiv des Heine-Instituts und Schumann-Hauses. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivalie – Korrespondenz
Beteiligte
Entstanden
- 1907-1908